Gesellschaft Deutscher Chemiker

Zuversichtlich trotz Verlust / Wertschöpfung verbessern

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2015, Seite 650, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Boehringer Ingelheim hofft auf seine Marktneuheiten.

Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim setzte im Jahr 2014 etwa 13,3 Mrd. Euro um — das sind 5 % weniger als im Jahr zuvor. Das Unternehmen beschäftigte weltweit mehr als 47 700 Mitarbeiter, 1 % mehr als im Jahr 2013. Davon arbeiteten 31 % in Deutschland. In Forschung und Entwicklung (F+E) investierte das Unternehmen mit 2,7 Mrd. Euro etwa 20 % vom Umsatz und 3 % weniger als im Jahr zuvor. Nach Deutschland gingen 35 % der F+E-Aufwendungen und 44 % der Gesamtinvestitionen.

Zu den Medikamenten, die das Unternehmen im Jahr 2014 auf den Markt brachte, zählen Striverdi Respimat bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), Jardiance und Glyxambi, die Kombination der Wirkstoffe Linagliptin und Empagliflozin, bei Typ-2-Diabetes und Ofev bei idiopathischer Lungenfibrose (IPF).

Als wichtigstes Geschäft gelten bei Boehringer die verschreibungspflichtigen Mittel wie Spiriva zur Behandlung der COPD mit 3,2 Mrd. Euro (— 9 %) und der Blutgerinnungshemmer Pradaxa mit 1,2 Mrd. Euro (— 1 %). Freiverkäufliche Arzneimittel machten mit 1,4 Mrd. Euro 11 % des Gesamtumsatzes aus und sanken um 2,5 %. Dazu gehören Bu

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