4.0 und die chemische Industrie
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Auf die Fragen, wie sich die unter dem Begriff 4.0 zusammengefassten Entwicklungen auf unsere Produktion und Geschäftsprozesse in der Chemie auswirken und wo denn die Vorteile für die chemische Industrie liegen, finden sich bisher kaum Antworten. Aber worum geht es überhaupt, wenn wir — aktuell demnächst in Frankfurt auf der Achema — über Industrie 4.0 in der Chemie reden?
Die Basis für Industrie 4.0 sind Systeme, die über die in der Industrie 3.0 eingesetzte Automatisierungstechnik und intelligente Steuerungen hinaus miteinander kommunizieren. Das neue Element von Industrie 4.0 ist also die Kommunikation und damit eine Vernetzung in drei Dimensionen. Damit wird das Thema für die Chemie und die Prozessindustrie relevant.
Die erste Dimension ist die vertikale Vernetzung. In der Prozesstechnik ist dies die Kommunikation von der Feldebene bis zur Unternehmenssteuerung und — das ist die 4.0-Komponente — ins Internet.
Die zweite Dimension ist die horizontale Vernetzung entlang des Produktionsprozesses, entlang der firmeninternen und in der Zukunft vor allem entlang der ganzen firmenübergreifenden Wertschöpfungs- und Logistikkette.
Schließlich ist die drit
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