Hochschuldidaktik
Absorption und Polymerisation mit Methylenblau
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Im Jahr 1876 synthetisierte Heinrich Caro bei der BASF Methylenblau (MB+), ein substituiertes Phenothiazin.1) Ein Jahr später erhielt das Unternehmen für MB+ das erste Deutsche Reichspatent für einen Teerfarbstoff. Um das Jahr 1900 wurde MB+ als Medikament gegen psychische Erkrankungen angewendet.2)
Die Methylenblau-Methode dient heute dazu, die Kationenaustauschkapazität (KAK-Wert) von Tonmineralien zu bestimmen. Nach Zugabe einer 0,02-molaren Methylenblaulösung adsorbieren die MB+-Kationen an die Oberfläche der Tonkristalle durch Kationenaustausch.
In der Mikroskopie ist MB+ ein weit verbreiteter Farbstoff: Löfflers Methylenblaulösung (Alkalische Methylenblaulösung, Gabbetsches Methylenb
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