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Aldehyde als Carben-Äquivalente
Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2022, S. 48-51, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Wie die Nagib-Gruppe fand, eignen sich Aldehyde (1) als Carben-Äquivalente. Über Haloacylierung aromatischer Aldehyde mit Pivaloylchlorid oder aliphatischer Aldehyde mit Benzoylbromid entstehen in situ 1-Haloalkylester, die mit Zink die entsprechenden Carbenoide bilden. In Gegenwart katalytischer Mengen CoCl2 dimerisieren diese in meist guten Ausbeuten zu (E)-Alkenen (2). Mit FeCl2 als Katalysator und elektronisch variablen Olefinen werden Cyclopropane (3) erhalten. Einschübe in C-H-, Si-H-, N-H- und P-H-Bindungen sind ebenfalls möglich. UJ
- Science 2022, 377, 649
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