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Alles open oder was?
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Das wissenschaftliche Verlagswesen und die wissenschaftliche Kommunikation sind wie kaum eine andere Branche im Umbruch. Technischer Fortschritt, Open Access und Open Science haben einen disruptiven Prozess in Gang gesetzt.
Im Jahr 1665 wurden die beiden ersten wissenschaftlichen Zeitschriften gegründet, das Journal des sçavans und die Philosophical Transactions of the Royal Society. Seither veröffentlichen Forschende ihre Ergebnisse als Paper in solchen Zeitschriften, denn dieses Kommunikationsformat hat sich über Jahrhunderte ohne größere notwendige Systemanpassungen bewährt.
Kleinere Veränderungen brachte erst das 20. Jahrhundert. Bibliometrische Analysen – die erste übrigens für Chemiezeitschriften – sollten Bibliotheken die Auswahl der Zeitschriften erleichtern, denn deren Zahl war exponentiell gestiegen. Der Impact Factor gewann schnell an Bedeutung.
Größere Veränderungen brachte dann das Internet. E-Journals machten Paper überall verfügbar und leicht zu teilen. Die Paper ließen sich durch den Digital Object Identifier (DOI) verlinken und über die Open Researcher and Contributor ID (Orcid) Autoren zuordnen. Mit den heute elektronisch verfüg
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