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Analysentechnik: Vom lernenden Sensor bis zur Spektrenvorhersage
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Kalibrieren schaffen Analysengeräte heute ohne menschliches Zutun. Bildgebende Systeme sortieren schlechte Produkte aus oder beurteilen ganze Chargen. Durch Abgleich mit Spektrenbibliotheken lassen sich Störsubstanzen schnell identifizieren, und für unbekannte Substanzen sagen Computermodelle das Infrarotspektrum vorher.
Was heute schon gängig ist: selbstkalibrierende Sensoren in der Prozessanalytik, etwa Inline-Thermometer. Diese kontrollieren temperatursensible Prozesse, exotherme wie endotherme. Ein Referenzsensor reagiert auf ein Unterschreiten seiner Curie-Temperatur, zum Beispiel bei Reinigungsarbeiten nach Abschluss eines Batches, und veranlasst dann automatisch die Rekalibrierung des Primärsensors. Dafür muss kein Techniker mehr die Sensoren ausbauen. Selbstkalibrierende Sensoren sind noch keine künstliche Intelligenz (KI), sondern ein ausgeklügelter Mechanismus.
Vom Experten- zum lernenden System
Mehr an KI erinnert dann die Beurteilung des Batchs: Ein Imagingsystem erkennt schadhafte Tabletten anhand ihrer Farbe oder Textur oder fehlerhafte Pipettenspitzen an der Form. Es katapultiert sie gegebenenfalls mit einem Luftstoß aus der Linie, oder ein Ro
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