Gesellschaft Deutscher Chemiker

Blickpunkt Anorganik

Anorganische Batteriematerialien

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2023, S. 54-57, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Energiewende und die Elektrifizierung des Autoverkehrs erfordern mehr Materialien für Akkus. Da der Lithiumbergbau Umweltschäden verursacht, sind Alternativen zu den gängigen Lithiumionenbatterien gesucht. Welche Batteriekonzepte gibt es bereits, und an welchen Materialien wird geforscht?

Je nach Einsatzgebiet sind verschiedene Batterietechniken optimal. Für mobile Anwendungen, also Laptops, Handys, Autos, E-Bikes, Elektroscooter oder Akkuschrauber, werden aktuell Lithium-ionenakkus eingesetzt. Der prognostizierte Lithiummangel und die wenig nachhaltigen Herstellungsbedingungen des Lithiums begründen den Bedarf nach Alternativen wie Natrium, Kalium und Magnesium.1) Batterien mit diesen Materialien werden auch als Post-Lithium-Batterien bezeichnet.

Für stationäre Anwendungsgebiete, zum Beispiel Batteriespeicher in Wohnhäusern und lokale Elektrizitätsnetzwerke für Städte, bieten sich Redoxflussbatterien an.

Lithiumionenbatterien

Derzeit dominieren Lithiumionenbatterien (LIBs) den Markt für elektrochemische Energiespeicher (EES), da sie eine höhere Energiedichte

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