GDCh

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren und -professorinnen für Chemie (Aduc) zeichnet erneut bis zu drei Nachwuchsgruppenleiter (Habilitanden, Stipendiaten oder Juniorprofessoren) für die Etablierung eines eigenständigen Forschungsgebiets aus. Die dazugehörigen Publikationen der Kandidaten zeichnen sich durch Originalität und wissenschaftliche Exzellenz aus. Es werden nur Publikationen berücksichtigt, deren Autor zum Einreichungsdatum der Publikationen bei einer Fachzeitschrift noch nicht habilitiert ist. Die Bewerbung/Nominierung sollte maximal sechs Jahre nach Ende der Promotion erfolgen und der Kandidat noch nicht über eine permanente/unbefristete Professur verfügen.Die Aduc-Preise werden anlässlich der Chemiedozententagung 2019 in Koblenz verliehen, auf der die Preisträger ihre Arbeiten kurz vorstellen.Kandidaten können von einem Professor der Chemie vorgeschlagen werden oder sich selbst direkt bewerben.Bewerbungen und Vorschläge mit prägnanter Begründung (max. 1 Seite) und den erforderlichen Anlagen (Sonderdrucke der Publikationen zum eigenständigen Forschungsgebiet, Kurz-CV, Publikationsliste, kurzer Überblick über die Dissertation und die Tätigkeit als Postdoc) richten Sie bitte elektronisch in einer PDF-Datei bis zum 13. Januar 2019 an: Prof. Dr. Karola Rück-Braun (<a href="mailto:Karola.Rueck-Braun@tu-berlin.de">Karola.Rueck-Braun@tu-berlin.de</a>).

Meldung

Ausschreibung der Aduc‐Preise 2019

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren und -professorinnen für Chemie (Aduc) zeichnet erneut bis zu drei Nachwuchsgruppenleiter (Habilitanden, Stipendiaten oder Juniorprofessoren) für die Etablierung eines eigenständigen Forschungsgebiets aus. Die dazugehörigen Publikationen de...

<h2>Wahl des neuen JCF-Bundesvorstands</h2>Auf dem Herbstsprechertreffen am 15. September in Aachen wurde ein neuer JCF-Bundesvorstand gewählt. Drei der fünf Mitglieder des alten Vorstands – Christoph Wulf, Willis Muganda und Tobias Bachmann – ließen sich erneut aufstellen und wurden im Amt bestätigt. Bianca Schmid und Marie Oehmichen aus dem alten Vorstand traten hingegen nicht erneut an. Außerdem aufstellen ließen sich Tobias Wilcke aus Düsseldorf, Katharina Schmitt aus Stuttgart und Tim Kröber aus Berlin.Christoph Wulf promoviert in Rostock und erforscht Katalysatorsysteme zur stofflichen Nutzung von Kohlendioxid. Er war im letzten Jahr für die Finanzen des Bundesvorstands verantwortlich und übernahm das Amt des Bundessprechers bereits seit Januar 2018 kommissarisch. Nun wurde er offiziell zum Bundessprecher für die neue Amtsperiode gewählt. Zusätzlich betreut er die Partnerorganisationen und Gremien. Tobias Bachmann aus Erlangen promoviert im Bereich der Biochemie und versucht, Oligonukleotide in lebenden Zellen spezifisch nachzuweisen. Er war im letzten Jahr für die Betreuung der Website sowie IT-Angelegenheiten und Datenschutz verantwortlich und wird diese Aufgaben auch im kommenden Jahr fortführen. Ebenfalls das zweite Jahr im Bundesvorstand ist Willis Muganda aus Siegen, der an neuartigen Core-Shell-Nanopartikeln für die Anwendung in Biodistributionsstudien forscht und weiterhin die Kontaktperson für Werbemittel und internationale Kontakte ist.Neu in den Bundesvorstand gewählt wurde Tobias Wilcke, der sich in seiner Promotion mit der Synthese von Chromophoren auf Indolonbasis beschäftigt. Nach drei Jahre als Regionalsprecher in Düsseldorf ist er jetzt im Bundesvorstand für Finanzen und Social Media zuständig. Komplettiert wird der neue Bundesvorstand durch Tim Kröber. Er hat kürzlich seine Promotion begonnen und untersucht Inositolphosphat-Kinasen mit einem genetisch-chemischen Ansatz. Im JCF-Regionalforum Berlin war er zwei Jahre stellvertretender Sprecher. Nun ist er im Bundesvorstand Ansprechpartner für die Regionalforen und Kongresszubehör und führt so die Arbeit von Bianca Schmid fort.Im kommenden Jahr wird der Fokus unter anderem auf dem weiteren Ausbau der europäischen und internationalen Kooperationen liegen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem EYCN und IYCN soll neue Ideen bringen und dabei helfen, den Horizont des JCF zu erweitern. Auch die Mitgliederakquise steht im Vordergrund, soll intensiviert und verbessert werden. Durch Werbung zum richtigen Zeitpunkt sollen mehr Studierende von der Mitarbeit im JCF überzeugt werden. Die Partnerschaften mit der Industrie sollen wie auch in den Jahren zuvor gepflegt und erweitert werden.Die Arbeit des letzten Bundesvorstands gestaltete sich erfolgreich: Bei der Industrietour stieg sowohl die Teilnehmerzahl als auch die Zahl der beteiligten Unternehmen, besonders da sich die Partner untereinander austauschen konnten. Die internationalen Partnerschaften wurden um die österreichischen Jungchemiker, die RJ-SCF Frankreich und die jong-KVCV aus Belgien erweitert. Darüber hinaus wurde eine Redaktion eingeführt, die Informationen zentral sammelt und als Newsletter versendet, womit die Flut an Mails für die Regionalsprecher eingedämmt werden konnte. Außerdem wurde die Website optisch überarbeitet; sie ist jetzt auch auf Englisch verfügbar und hat eine zentrale Veranstaltungsdatenbank.Tim Kröber<a href="mailto:t.kroeber@go.gdch.de">t.kroeber@go.gdch.de</a><h2>Newsletter der europäischen Jungchemiker – jetzt anmelden</h2>Die europäischen Jungchemiker des European Young Chemists‘ Network (EYCN) vereinen Studierende, Doktoranden und junge Absolventen aus ganz Europa.Das EYCN ist Teil der EuChemS, der European Chemical Society, der auch die GDCh angehört. Das EYCN organisiert Projekte und Veranstaltungen zum Berufseinstieg, Soft-Skills-Seminare sowie Outreach-Projekte für Schüler und Studierende. Monatlich informiert das EYCN über dessen Aktivitäten in einem Newsletter, der ab sofort unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://newsletter.eycn.eu" target="_blank">newsletter.eycn.eu</a></ext-link> abonniert werden kann. Falls Sie selbst ein Projekt im Newsletter bewerben möchten, so schreiben Sie einfach an: <a href="mailto:communication@eycn.eu">communication@eycn.eu</a>.Torsten JohnEYCN-Vorstand<h2>Bochum</h2>9. Junge-Chemie-Symposium RuhrDie Ruhrgebiets-Regionalforen des JungChemikerForums Duisburg-Essen, Dortmund, Mülheim/Ruhr und Bochum richteten gemeinsam an der Ruhr-Universität Bochum am 10. Oktober in Kooperation mit dem Exzellenzcluster Resolv das neunte Junge-Chemie-Symposium Ruhr aus. Etwa 100 Nachwuchswissenschaftler von Bachelorstudenten bis Postdocs präsentierten disziplinübergreifend ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in Vorträgen und Postern. Zudem gaben Junggruppenleiter aus den jeweiligen Standorten Einblicke in ihre aktuelle Forschung, während sich in verschiedenen Workshops die Forschungseinrichtungen an der Ruhr-Universität vorstellten. Ein weiteres Highlight bildete Pavel Jungwirths Plenarvortrag mit dem Titel „Exploring Solvated Electrons by Explosive as well as Non-Explosive Experiments and Simulations“. Abgerundet wurde das Symposium schließlich mit der Verleihung der Poster- und Vortragspreise durch Industrievertreter und einem gemeinsamen Barbecue.Tim Schleif<a href="mailto:Tim.Schleif@rub.de">Tim.Schleif@rub.de</a><h2>Tübingen</h2>Exkursion zu Boehringer IngelheimAm 18. Oktober besichtigte das JCF Tübingen gemeinsam mit dem JCF Stuttgart den Forschungsstandort von Boehringer Ingelheim in Biberach an der Riss. Den 30 Teilnehmern wurden zunächst bei einem Rundgang über das Werksgelände von Dorothea Gäbler die Firmengeschichte und die aktuellen Entwicklungen vorgestellt. Danach wurden in Laborführungen die Leitstrukturfindung und der Weg zum Medikament durch die Laborleiter beschrieben. Robert Ries und Ralf Heilker machten den Anfang in ihrer Abteilung High Throughput Biology. Mit modernen Industrierobotern und biochemischen Assays können in kürzester Zeit 1,2 Millionen Verbindungen aus der BI-Datenbank und ihre Wirksamkeit gegenüber neuen Targetmolekülen gescreent werden. Georg Dahmann und sein Team beschäftigen sich mit kombinatorischen Möglichkeiten, eine gefundene Leitstruktur vielfältig durch Variationen zu optimieren. In der Strukturforschung ist die Proteinkristallisation in dem Team um Herbert Nar von großer Bedeutung, um die Wirkungsweise einer Leitstruktur zu untersuchen. Durch ein digitales und ausgeprägtes Compound Management unter der Leitung von Thilo Fligge wird die Arbeit der chemischen Labore extrem erleichtert. So wird nicht nur die gewöhnliche Chemikalienbestellung, sondern auch die Anforderung von Assayplatten mit Probelösungen der Testverbindungen zentral gesteuert.Die Jungchemiker gewannen Einblicke in die Tätigkeiten von Industrie-Chemikern und lernten Boehringer Ingelheim als möglichen Arbeitgeber kennen. Im Anschluss nutzten Mitglieder der Regionalforen Tübingen und Stuttgart die Gelegenheit, weitere gemeinsame Veranstaltungen zu planen.Carolin Dee<a href="mailto:carolin.dee@anorg.uni-tuebingen.de">carolin.dee@anorg.uni-tuebingen.de</a><figure><img src="https://media.graphcms.com/ZFsK7BpwSlKsg51cb4mZ"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Teilnehmer des 9. Junge-Chemie-Symposium Ruhr. <named-content>Foto: Tobias Wilcke</named-content></figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/9ve8Oev2RpeOKEXVgUlB"><figcaption><label>Abb. 2: </label>Immer dabei in den „Erstsemestertaschen“ – hier diejenigen der Fachschaft Chemie der Universität Köln – sind Infomaterialien zur GDCh. Mit den Taschen begrüßen die Regionalforen des GDCh-JungChemikerForums und die Fachschaften der Universitäten die neuen Erstsemester. <named-content>Foto: Rose Jordan</named-content></figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/jNs2UVeIT4uv2WJ5c4Iz"><figcaption><label>Abb. 3: </label>Exkursionsteilnehmer der JCF-Regionalforen Tübingen und Stuttgart am Forschungsstandort von Boehringer Ingelheim in Biberach an der Riss. <named-content>Foto: Dorothea Gäbler</named-content></figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/2qNDv6CyQJJGw1NsF0nP"><figcaption><label>Abb. 4: </label>Der neu gewählte JCF-Bundesvorstand: Tobias Bachmann, Tim Kröber, Willis Muganda, Tobias Wilcke, Christoph Wulf (v. l.).</figcaption></figure>

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Ausschreibung der Aduc‐Preise 2019

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