GDCh

30.1.
Juliane Simmchen wird mit dem Mario-Markus-Preis f&uuml;r ludische Chemie ausgezeichnet. Im Preistr&auml;gerinnenvortrag gab sie einen unterhaltsamen Einblick in ihre Forschung zu biomimetischem Verhalten in k&uuml;nstlich hergestellter aktiver Materie. Das Foto zeigt (v. l.) Laudator Joachim Stolze, die Preistr&auml;gerin und GDCh-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Wolfram Koch.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/eCFpzJOGSo6ZwGLMor3M">
Foto: Uwe Dettmar
2.2.
Die GDCh und vier weitere gro&szlig;e naturwissenschaftliche Gesellschaften wenden sich in einer gemeinsamen Pressemitteilung gegen antidemokratische und nationalistische Ans&auml;tze in Deutschland. Sie betonen, dass die Wissenschaft auf Weltoffenheit, internationale Zusammenarbeit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit angewiesen ist und rufen ihre Mitglieder dazu auf, f&uuml;r eine weltoffene, demokratische Gesellschaft und eine freie Wissenschaft einzutreten.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/087x6QsmTGmfTqbz6Blb">
2.2.
Bei Covestro im Chempark Leverkusen findet die Auftaktveranstaltung f&uuml;r die 6. Runde des Mentoring-Programms CheMento statt. Neben spannenden Vortr&auml;gen und Workshops zur Vorbereitung der Mentees sowie Mentorinnen und Mentoren auf die einj&auml;hrige Kooperation bietet die Veranstaltung viel Raum zum Austausch und Netzwerken.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/1tNSxa7mRVWCYnIhkdM3">
Foto: Joshua Alex / Currenta
16.2.
In einem gemeinsamen White-Paper &auml;u&szlig;ern sich die GDCh und die Konferenz der Fachbereiche Chemie (KFC) besorgt dar&uuml;ber, dass die Bedeutung des Experimentalunterrichts in Schulen abnimmt. Das White-Paper analysiert die Missst&auml;nde und schl&auml;gt L&ouml;sungen f&uuml;r eine bessere Unterst&uuml;tzung des experimentellen Chemieunterrichts vor.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/Hhg68KdKRaowbXKf5yAm">
13.3.
Beim JCF-Fr&uuml;hjahrssymposium in Ulm begr&uuml;&szlig;t Pr&auml;sidentin Stefanie Dehnen eine Gruppe der NESACS (Northeastern Section of the American Chemical Society). Der wechselseitige Besuch amerikanischer Nachwuchforschender beim Fr&uuml;hjahrssymposium und einer deutschen Delegation bei einer ACS-Tagung ist inzwischen eine gerne gelebte Tradition.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/2PXpBzmQalEdrklU78ZQ">
Foto: GDCh / JCF
9.4.
In M&uuml;nchen findet die Analytica statt. Sowohl die Messe mit dem GDCh-Stand als auch die begleitende analytica conference mit rund 190 wissenschaftlichen Vortr&auml;gen sto&szlig;en auf gro&szlig;es Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/dQwtTZwvTUmtvKi6Szvz">
Foto: GDCh / Karin J. Schmitz
23.4.
In Frankfurt a.M. wird zum 11. Mal der Ars-legendi-Fakult&auml;tenpreis f&uuml;r exzellente Hochschullehre verliehen. In der Kategorie Chemie wird Hans-Christian Schmitt von der Universit&auml;t W&uuml;rzburg ausgezeichnet. GDCh-Pr&auml;sidentin Stefanie Dehnen &uuml;berreicht die Urkunde.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/zkpLK1X4R268HGeewFK7">
Foto: Stifterverband / Uwe Dettmar
17.5.
In M&uuml;lheim und einige Tage sp&auml;ter in Mailand zeichnet die European Chemical Society (EuChemS) die Wirkungsst&auml;tten von Karl Ziegler und Giulio Natta als Historical Landmark aus. GDCh-Vizepr&auml;sidentin Sabine Becker (rechts im Bild) vertritt die GDCh bei den feierlichen Veranstaltungen zur W&uuml;rdigung der beiden Polymerspezialisten.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/YGXv12TQzeS1z2yi0J4Q">
Foto: EuChemS
1.6.
Nicholas Dahlke und Anna Perkovic gewinnen beim Jugend-forscht-Bundeswettbewerb den GDCh-Sonderpreis f&uuml;r ihr Projekt &bdquo;Ungel&ouml;stes Chemier&auml;tsel: Mp&aelig;mba &ndash; Unterk&uuml;hlung mit Ged&auml;chtnis?&ldquo; GDCh-Vizepr&auml;sidentin Sabine Becker &uuml;berreicht den Sonderpreis.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/tf53tGPoQJCwDXT924L7">
Foto: Stiftung Jugend forscht e V.
10.6.
Mehr als 100 000 Teilnehmende und &uuml;ber 2800 Aussteller treffen sich vom 10. bis 14. Juni in Frankfurt bei der Achema 2024, der Weltleitmesse der Prozessindustrie. Auch die GDCh ist mit einem gro&szlig;en Stand dabei. Gut besucht ist auch das Symposium zu Strategien f&uuml;r eine zukunftsf&auml;hige gr&uuml;ne Chemiewirtschaft, das von der GDCh-Fachgruppe Vereinigung f&uuml;r Chemie und Wirtschaft (VCW) angeboten wird.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/5FWF6RtiSISUzmJRqmR3">
Foto: GDCh / Karin J. Schmitz
3.7.
Mit dem Ziel, Sch&uuml;lerinnen und Sch&uuml;lern die Zusammenh&auml;nge zwischen Chemie und erneuerbarer Energie experimentell nahezubringen, unterst&uuml;tzt die GDCh-Fachgruppe Chemie &amp; Energie die Anschaffung von insgesamt 20 Brennstoffzellenautos f&uuml;r den Schulunterricht mit bis zu 100 Euro. Schon nach weniger als zwei Stunden waren die F&ouml;rderzusagen vergeben.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/LkF0QjmHSUGoH4Z80xUD">
8.7.
Mehr als 1600 Teilnehmende besuchten vom 7. &ndash; 11. Juli den 9. EuChemS Chemistry Congress in Dublin. Die GDCh und ihre Mitglieder waren an vielen Stellen dabei, etwa mit zahlreichen Vortr&auml;gen in den verschiedenen Symposien sowie einem Informationsstand. Auch das auf dem Youtube-Kanal der GDCh ver&ouml;ffentlichte Interview mit David A. Leigh, Preistr&auml;ger der August-Wilhelm-von-Hofmann-Denkm&uuml;nze 2024, entstand in Dublin.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/G6PZ6GkRHWWy4SwET1GO">
Foto: GDCh / Karin J. Schmitz
9.7.
Der 9. EuChemS Chemistry Congress in Dublin bot auch die Gelegenheit zu einem Treffen von Vertretern der GDCh und der American Chemical Society (ACS), angef&uuml;hrt von ihren Pr&auml;sidentinnen Stefanie Dehnen (GDCh, 4. von links) und Mary Caroll (ACS, 3. von links).<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/klW3hACaQtizitx387ws">
Foto: GDCh / Karin J. Schmitz
16.7.
Nach mehr als 20 Jahren als Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der GDCh tritt Wolfram Koch (3. von links) in den Ruhestand. Zu einer akademischen Abschiedsfeier kommen zahlreiche aktuelle und ehemalige Weggef&auml;hrten nach Frankfurt, darunter mehrere ehemalige und aktuelle Pr&auml;sidentinnen und Pr&auml;sidenten.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/xdhOTa9aQUGcy4rK9jIl">
Foto: GDCh / Karin J. Schmitz.
1.8.
Zum 1. August &uuml;bernimmt Tom Kinzel die Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung der GDCh. Er hatte zuvor verschiedene F&uuml;hrungspositionen der chemischen und pharmazeutischen Chemie im In- und Ausland inne.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/IHqvgpQPKbbenorkBQeE">
Foto: GDCh / Thomas von Salomon
1.9.
Yimon Aye, &Eacute;cole polytechnique f&eacute;d&eacute;rale de Lausanne (EPFL), Schweiz, erh&auml;lt im Rahmen des International Symposium on Medicinal Chemistry in Rom den Klaus-Grohe-Preis. Die mit 50 000 Euro dotierte Auszeichnung ist einer der h&ouml;chstdotierten Preise f&uuml;r medizinische Chemie in Europa.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/yaYLXBQ5RN2gew32VO1c">
Foto: Fabien Venturi
2.9.
&bdquo;Ethik der Chemie&ldquo; hei&szlig;t eine Online-Veranstaltung, die gemeinsam von einer Interessensgruppe der GDCh und der Ruhr-Universit&auml;t Bochum angeboten wird. 50 Interessierte schalten sich dazu. Auch GDCh-Pr&auml;sidentin Stefanie Dehnen ist mit einem Gru&szlig;- und Schlusswort dabei.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/E7hwn73TECdshuyoBkUw">
10.9.
Die GDCh ist Projektpartner bei NFDI4Chem und auch beim j&auml;hrlichen Consortium-Meeting in Halle vom 10. bis 11. September mit dabei.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/M0rwaaqTwaD6MgF4fc0z">
15.10.
In Kooperation mit PwC findet in Frankfurt die Veranstaltung &bdquo;Rethinking Chemistry im Kontext Circular Economy&ldquo; statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren &uuml;ber die Aktivit&auml;ten verschiedener Chemieunternehmen zur Implementierung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Auch Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Tom Kinzel (Foto) und Vorstandsmitglied Rolf Albach (Covestro, Vorsitzender des VCW) hielten eine Keynote.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/TBCiAl0zSrKbZuK8CDlZ">
Foto: GDCh / Karin J. Schmitz
18.10.
Erstmals treffen sich Mitglieder des Vorstands und die Mitarbeitenden der Gesch&auml;ftsstelle zu einem virtuellen Meeting, das zu einem lebhaften Gedankenaustausch zu aktuellen und k&uuml;nftigen Themen wird.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/i8HcoFFGSnyssRkIyoMS">
7.11.
In Br&uuml;ssel werden 20 Jahre SusChem (Europ&auml;ische Technologieplattform f&uuml;r Nachhaltige Chemie) gefeiert. Josef R. W&uuml;nsch (BASF), Chairmann von SusChem, schneidet die Torte an. Die GDCh ist Gr&uuml;ndungsmitglied der Europ&auml;ischen Technologieplattform f&uuml;r Nachhaltige Chemie.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/F1llvSgRvm5UXW3oMYz1">
Foto: GDCh / Hans-Georg Weinig
20.11.
F&uuml;r den Roman &bdquo;Eine Frage der Chemie&ldquo; werden die Autorin Bonnie Garmus und ihr &Uuml;bersetzerteam Ulrike Wasel und Klaus Timmermann mit dem GDCh-Preis f&uuml;r Journalismus und Literatur ausgezeichnet. In der GDCh-Gesch&auml;ftsstelle in Frankfurt a.M. findet neben der Preisverleihung durch GDCh-Pr&auml;sidentin Stefanie Dehnen auch eine Lesung statt.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/wUmOj9sSAa9HUGs1dphW">
Foto: Uwe Dettmar
3.12.
Am 3. Dezember laden die im B&uuml;ndnis &bdquo;Wissenschaft verbindet&ldquo; zusammengeschlossenen Fachgesellschaften aus Biologie (VBIO), Chemie (GDCh), Geowissenschaften (DVGeo), Mathematik (DMV) und Physik (DPG) zum gemeinsamen Parlamentarischen Abend in Berlin ein. Etwa 30 Abgeordnete und Referenten informieren sich bei den Expertinnen und Experten der f&uuml;nf Gesellschaften &uuml;ber diverse Aspekte der K&uuml;nstlichen Intelligenz in Mathematik und Naturwissenschaften.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/SaMbzuW3T6mAE39xshik">
Foto: Kerstin Elbing / VBIO
9.12.
Im Rahmen der 12th Singapore International Chemistry Conference (SICC-12) findet ein hochkar&auml;tig besetztes Angewandte Chemie Symposium statt. Die deutsche Botschafterin Bettina Fangh&auml;nel begr&uuml;&szlig;t die Teilnehmenden. Au&szlig;erdem wird im Beisein des Wissenschaftsattach&eacute;s der deutschen Botschaft in Singapur Thorsten Clausing ein Memorandum of Understanding zwischen der GDCh und dem Singapore National Institute of Chemistry (SNIC) unterzeichnet. Foto: GDCh / Hans-Georg Weinig<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/uKqh8KesRhqLkE1YpqNV">
20.12.
In ihrer Weihnachtsbotschaft wendet sich GDCh-Pr&auml;sidentin Stefanie Dehnen an die chemische Gemeinschaft in aller Welt. Sie blickt auf ein ereignisreiches Jahr zur&uuml;ck und gibt einen Ausblick auf Projekte, die die GDCh 2025 besch&auml;ftigen werden.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/87xv472wTniJFJh1Ebhg">

Zeitstrahl

Das war das GDCh‐Jahr 2024

<h2 type="main">Arbeitsgemeinschaft Fluorchemie Publikationspreis Fluorchemie 2025</h2>Der Preis: Ausgezeichnet wird eine herausragende wissenschaftliche Arbeit zur Fluorchemie eines/einer in Deutschland tätigen promovierten Chemiker:in. Deutsche Wissenschaftler, die im Ausland tätig sind, können ebenfalls vorgeschlagen werden. Die Arbeit soll bereits publiziert und zum Zeitpunkt der Nominierung nicht älter als etwa zwei Jahre sein. Urkunde und Preisgeld 1000 Euro. Der Preisträger hält einen Vortrag beim 21. Deutschen Fluortag 2026 in Schmitten.Nominierung/Bewerbung: Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer:innen oder Industriechemiker:innen. Eigenbewerbungen sind nicht möglich.Frist: 30. März 2025Infos: <url href="https://gdch.link/ubar"><a href="https://gdch.link/ubar" target="_blank">gdch.link/ubar</a></url><h2 type="main">Computer in der Chemie CIC-Förderpreis für Computational Chemistry – PhD 2025 und MSc 2025</h2>Die Preise: Die GDCh-Fachgruppe Computer in der Chemie (CIC) verleiht in der Regel jährlich den „CIC-Förderpreis für Computational Chemistry” für hervorragende Dissertationen sowie für hervorragende Masterarbeiten. Die Auszeichnung ist unter anderem verbunden mit einer Verleihungsurkunde und einem Preisgeld in Höhe von 750 Euro (PhD) beziehungsweise 350 Euro (MSc).Nominierungen/Bewerbungen: Vorschläge können von den Betreuer:innen der Absolvent:innen eingereicht werden. Wiederholte Einreichungen sind ausgeschlossen.Frist: 30. März 2025Infos: <url href="https://gdch.link/vsfn"><a href="https://gdch.link/vsfn" target="_blank">gdch.link/vsfn</a></url> (CIC-Förderpreis für Computational Chemistry – PhD) und <url href="https://gdch.link/tple"><a href="https://gdch.link/tple" target="_blank">gdch.link/tple</a></url> (CIC-Förderpreis für Computational Chemistry – MSc).<h2 type="main">Wöhler-Vereinigung für Anorganische Chemie Wöhler-Promotionspreis für Anorganische Chemie 2025</h2>Der Preis: Die Wöhler-Vereinigung für Anorganische Chemie in der GDCh vergibt jährlich den Wöhler-Promotionspreis für Anorganische Chemie an junge Wissenschaftler:innen jedweder Nationalität in Anerkennung besonderer wissenschaftlicher Leistungen für eine in Deutschland abgeschlossene, ausgezeichnete Promotion in der anorganischen Molekülchemie. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Die Preisträger stellen ihre Arbeiten bei der GDCh-Vortragstagung für Anorganische Chemie (7. bis 9. September 2025 in Jena) vor.Frist: 30. März 2025Infos: <url href="https://gdch.link/u4c9"><a href="https://gdch.link/u4c9" target="_blank">gdch.link/u4c9</a></url><h2 type="main">Lebensmittelchemische Gesellschaft Werner-Baltes-Preis 2025</h2>Der Preis: Der Werner-Baltes-Preis wird verliehen für besondere wissenschaftliche Leistungen an Fachkolleg:innen, die bereits eigenständig wissenschaftlich tätig, aber noch nicht dauerhaft berufen sind. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert.Verleihung: Auf den 53. Deutschen Lebensmittelchemietagen in Halle/Saale (22. bis 24. September 2025).Nominierung/Bewerbung: Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrende der Lebensmittelchemie.Frist: 28. Februar 2025Infos: <url href="https://gdch.link/4a"><a href="https://gdch.link/4a" target="_blank">gdch.link/4a</a></url>

Meldung

Ausschreibungen Fachgruppenpreise

<h2 type="main">Episode 66: Schneeflöckchen, Weißröckchen</h2>Makellose Symmetrie im Winterwunderland: Diese Episode von „Alles Chlor!“ handelt von Schneeflocken. Wie entstehen sie? Was beeinflusst ihr Wachstum? Sind sie wirklich alle einzigartig? Wir diskutieren die physikalisch-chemischen Prozesse, die das Kristallwachstum der winzigen Wasserkristalle bedingen und beobachten eine Schneeflocke von ihrer Entstehung in den Wolken bei ihrem langen Weg auf die Erde bis hin zu ihrer Konsistenz als Pulver- oder Pappschnee. Mit diesem Wissen ist man bestens auf jede Schneeballschlacht vorbereitet. <a href="https://podcast.jcf.io" target="_blank">podcast.jcf.io</a><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/NE4H90dzSJOcOATqXzx4">

Chemie‐Podcast

Beim Treffen der GDCh-Ortsverbandsvorsitzenden ging es um Themen wie Nachwuchsf&ouml;rderung, Digitalisierung und &Ouml;ffentlichkeitsarbeit.
33 GDCh-Ortsverbandsvorsitzende trafen sich am 17. Oktober 2024 beim Online-Roundtable mit der GDCh-Pr&auml;sidentin Stefanie Dehnen. Sie betonte die Wichtigkeit der Arbeit in den Ortsverb&auml;nden und fragte nach Erfahrungen und Bed&uuml;rfnissen f&uuml;r Unterst&uuml;tzung durch den GDCh-Vorstand. Ihre Ziele sind, die Besucherzahlen in den Kolloquien zu erh&ouml;hen und mehr Austauschm&ouml;glichkeiten auch durch spezielle Veranstaltungen mit dem Vorstand und dem Pr&auml;sidium, wie zum Beispiel &bdquo;Meet the President&ldquo;, zu schaffen.
Passend dazu stellte der neue GDCh-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Tom Kinzel seine Pl&auml;ne vor. Er nannte drei Hauptthemen unter seiner &Auml;gide: Attraktivit&auml;t der GDCh und ihrer Leistungen f&uuml;r die Community erh&ouml;hen, St&auml;rkung des Ehrenamts sowie Digitalisierung der internen Prozesse und Mitgliedschaftserfahrung steigern.
Um diese Ziele zu erreichen, wird es auch Umstrukturierungen in der Gesch&auml;ftsstelle geben. Jasmin Herr wird neue Abteilungsleiterin &bdquo;Marketing und Strukturen&ldquo;. Diese Abteilung k&uuml;mmert sich neben dem Marketing auch um die Ortsverb&auml;nde, das JCF (JungesChemieForum), die Fachstrukturen sowie um Preise und Auszeichnungen. Ab November ist Maike Fries nun erste Ansprechpartnerin f&uuml;r Ortsverb&auml;nde und das JCF und tritt damit die Nachfolge von Maximilian Br&auml;utigam an. Dieser wird sich zuk&uuml;nftig ausschlie&szlig;lich um die Digitalisierung der GDCh k&uuml;mmern.
&Uuml;ber neue Online-Services haben die Ortsverbandsvorsitzenden mannigfaltige M&ouml;glichkeiten der Selbstverwaltung und die Optionen, ihre Arbeit vor Ort optimal zu gestalten. Unter <a href="https://GDCh.app" target="_blank" rel="noopener">GDCh.app</a> k&ouml;nnen sie Veranstaltungen hinzuf&uuml;gen und pflegen, Mitgliederlisten exportieren, Mitglieder per E-Mail anschreiben, Kontoausz&uuml;ge abrufen und das JCF kann Wahlmitteilungen absenden. Zudem k&ouml;nnen Funktionstr&auml;gerinnen und -tr&auml;ger Cloud-Services beantragen, um ein GDCh-Google-Workspace-Konto inklusive eigener E-Mail-Adresse, Drive-Zugang und Videomeetings zu erhalten.
Karin Schmitz, Leiterin dieser Abteilung, erl&auml;uterte die Hauptaufgaben der &Ouml;ffentlichkeitsarbeit: Pressearbeit, Betreuung von Journalistenanfragen, Social Media, Messest&auml;nde und Unterst&uuml;tzung von Vorstandsmitgliedern bei Reden und Gru&szlig;worten. Die wichtigsten Social-Media-Kan&auml;le der GDCh sind LinkedIn und Instagram, w&auml;hrend X nicht mehr viel genutzt wird. Schmitz wies darauf hin, dass es Social-Media-Guidelines gibt (zu finden im MyGDCh-Bereich auf der GDCh-Website), wenn Mitglieder selbst aktiv werden m&ouml;chten. F&uuml;r die Ank&uuml;ndigung von &uuml;berregionalen Veranstaltungen der Ortsverb&auml;nde ist es wichtig, dass die Ortsverbandsvorsitzenden selbstst&auml;ndig den Kontakt zur &Ouml;ffentlichkeitsarbeit (<a href="mailto:pr@gdch.de">pr@gdch.de</a>) aufnehmen.
Neben den Aktivit&auml;ten der Ortsverb&auml;nde ist auch die Zusammenarbeit mit dem JCF wichtig, wie die neu gew&auml;hlte JCF-Bundessprecherin Alexandra Tietze betonte. JCF-Regionalforen m&uuml;ssen mit den Ortsverbandsvorsitzenden in regen Austausch treten. Zudem sei die pers&ouml;nliche Werbung wichtig &ndash; die meisten werden auf Empfehlung einer Professorin oder eines Professors Mitglied der GDCh.
Ein Beispiel, wie Nachwuchsf&ouml;rderung in den Ortsverb&auml;nden gelingt, lieferte Thomas Wiegand, Ortsverbandsvorsitzender in Aachen. Er stellte den Aachener Tag der Chemie und die Absolventenfeier 2024 vor. Ziel ist es, Studierende und Promovierende mit der Industrie zu vernetzen. Die Veranstaltung mit 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern umfasst einen Vortragspreis, einen Lehrpreis und einen GDCh-Infostand zum Werben neuer Mitglieder. Zudem wird ein Chemiepreis f&uuml;r die besten Bachelorstudierenden mit einer Note von 1,3 oder besser vergeben; die Urkunden daf&uuml;r erstellt die GDCh-Gesch&auml;ftsstelle.
Wie sieht es generell mit der Wissenschaftskommunikation der GDCh in der &Ouml;ffentlichkeit aus? Andreas Steffen, Ortsverbandsvorsitzender in Dortmund, berichtete, dass die Besucherzahl bei Fachvortr&auml;gen oft sehr schlecht sei. Die Kommunikation in die interessierte &Ouml;ffentlichkeit sei nicht ausreichend vorhanden. Als m&ouml;gliche L&ouml;sungen f&uuml;r diese Probleme nannte er Kooperationen mit Graduiertenkollegs f&uuml;r f&auml;cher&uuml;bergreifende Vortr&auml;ge, eine Verlegung der GDCh-Vortr&auml;ge auf den fr&uuml;hen Nachmittag, um familienfreundlicher zu werden, sowie eine Kaffeerunde vor dem Vortrag, um Kollegen einzubeziehen, die ihre Arbeitskreise mitbringen. J&ouml;rn Schmedt auf der G&uuml;nne aus Siegen erg&auml;nzte, dass dort die Vortragenden vor dem eigentlichen Vortrag einen Einf&uuml;hrungsvortrag f&uuml;r Studierende an der Tafel halten, um das Thema besser zug&auml;nglich zu machen.
Ein weiteres Problem sei, dass die GDCh nicht ausreichend in Schulen pr&auml;sent sei. Stefanie Dehnen k&uuml;ndigte an, dass der Vorstand gerade einen runden Tisch mit Experten zu diesem Thema einrichte, der unter ihrer Federf&uuml;hrung stehe. Wie eine gelungene Ansprache von Sch&uuml;lern aussehen kann, berichtete Radim Beranek aus Ulm: Dort wurde ein Video &uuml;ber das Chemiestudium produziert und in Schulen gezeigt. Au&szlig;erdem wurde ein spezielles Veranstaltungsformat f&uuml;r Sch&uuml;ler konzipiert: &bdquo;Discover Chemistry&ldquo;. Mit Erfolg, denn die Studienanf&auml;ngerzahl sei wieder auf dem Stand von vor Corona.
In der Abschlussrunde zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein positives Fazit: Das Online-Format des Roundtables habe sich bew&auml;hrt und sei nun bereits zum dritten Mal erfolgreich gewesen. Es hat immer mehr als 50 Prozent der Ortsverbandsvorsitzenden erreicht. Einigkeit herrschte auch dar&uuml;ber, dass der Roundtable weiterhin online stattfinden und der Turnus auf einmal pro Semester erh&ouml;ht werden solle.
Maximilian Br&auml;utigam
<a href="mailto:m.braeutigam@gdch.de">m.braeutigam@gdch.de</a>
Am wichtigsten ist der gegenseitige Austausch: Die GDCh-Ortsverbandsvorsitzenden trafen sich mit der GDCh-Pr&auml;sidentin und Mitarbeitenden der Gesch&auml;ftsstelle zum Online-Meeting.

Online‐Roundtable

Neue Wege in der GDCh

Die allj&auml;hrliche Einkommensumfrage der GDCh in Kooperation mit dem VAA steht wieder an. Seien Sie dabei und sichern Sie sich die umfassende Auswertung nach Berufsjahren.
Ordentliche GDCh-Mitglieder werden Ende Januar automatisch angeschrieben. (Bedingungen daf&uuml;r sind: Die Dienstanschrift muss mindestens den Firmennamen enthalten und die Arbeitgeber unterliegen nicht den Tarifstrukturen des &ouml;ffentlichen Dienstes). GDCh-VAA-Doppelmitglieder erhalten ihre Unterlagen direkt vom VAA.
Sie haben keinen Fragebogen erhalten? Schreiben Sie an <a href="mailto:karriere@gdch.de">karriere@gdch.de</a>. Wir senden Ihnen den Fragebogen dann gerne separat zu. Ausf&uuml;hrliche Informationen finden Mitglieder unter <a href="https://www.gdch.de/eku" target="_blank" rel="noopener">www.gdch.de/eku</a>.
Die Umfrage ist vom 1. Februar bis zum 31. M&auml;rz eines jeden Jahres ge&ouml;ffnet. Nutzen Sie die Gelegenheit, um wertvolle Einblicke in die Einkommensstrukturen Ihrer Branche zu erhalten.

Save the Date

GDCh/VAA‐ Einkommensumfrage 2025

<h2 type="main">JungesChemieForum mit neuem Namen und neuem Bundesvorstand</h2>Am 28. September 2024 wurde in Göttingen auf dem Herbstorganisationstreffen (HOT) der <link href="#nadc20254146988-fig-0001">neue Bundesvorstand des JCF gewählt – erstmals unter dem neuen Namen JungesChemieForum, der Chemiebegeisterten aus allen Bereichen und auf allen Ebenen eine inklusive und zukunftsgerichtete Heimat bietet. Im Sommer hatten die Mitglieder des JCF über die Namensänderung abgestimmt, die nun offiziell bekannt gegeben wurde. Der neue Name spiegelt besonders die Vielfalt innerhalb der chemischen Community wider.<figure xml:id="nadc20254146988-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/flu9XZMXRnazdMAwojND"><figcaption><label>Abb.1: </label>Der neue Bundesvorstand (v. l.): André Weßeling, Carl Schneider, Alexandra Tietze, Jasper Hahn, Lena Bonitz, Niklas Meier, Tom Götze. Foto: JCF</figcaption></figure></figure>Alexandra Tietze übernimmt das Amt der Bundesvorsitzenden. Neu im Vorstand sind Lena Bonitz (Social Media), Tom Götze (Teamkoordination und interdisziplinärer Austausch), Jasper Hahn (Regionalforen und Finanzen), Niklas Meier (Sponsoring und Werbemittel) und Carl Schneider (Internationales). André Weßeling wurde für die Website und den Datenschutz in seinem Amt bestätigt. Aus dem bisherigen Vorstand verabschieden sich Lysander Wagner (Vorsitz), Paul Debes (Social Media), Carolin Höner (Regionalforen und Finanzen), Jan-Lukas Kirchhoff (Sponsoring und Werbemittel) und Monja Schilling (Internationales).Mit den rund 9000 Mitgliedern – Studierenden, Promovierenden und Auszubildenden in Chemie und angrenzenden Naturwissenschaften – steht das JCF als starke Stimme für die nächste Generation an Chemiker:innen und Naturwissenschaftler:innen. Aus dieser Verantwortung und weil es nötig ist, einen Überblick über die zahlreichen JCF-Projekte zu behalten und diese zu betreuen, ist der JCF Bundesvorstand bereits seit dem letzten Jahr auf sieben offizielle Mitglieder gewachsen. Mit individueller Ressortbetreuung blickt der Bundesvorstand auf ein erfolgreiches und produktives Jahr zurück.Ein Höhepunkt der letzten Amtszeit war die Durchführung einer Kooperation mit BASF, die als erster offizieller Partner das Engagement des JCFs finanziell unterstützt. Die Erweiterung dieser Partnerschaft um weitere Unternehmen ist dank Jan-Lukas Kirchhoff bereits im Gange.Eine breite Zielgruppe haben auch die von ihm neu designten Magnete und Periodensystemkarten, die an keinem Abzug fehlen dürfen.Ein weiteres Highlight der vergangenen Amtszeit waren neue digitale Entwicklungen, vorgestellt von André Weßeling. Mit einer Reihe von Landing Pages für Short Links und variable QR-Codes wurde die Erreichbarkeit des JCF optimiert und auf Werbemitteln sowie Veranstaltungen kreativ eingesetzt. In Sachen Social Media hat sich das JCF in diesem Jahr ebenfalls dynamisch entwickelt: Unter der Regie von Paul Debes ist der JCF jetzt auf TikTok vertreten, um noch mehr Studierende und Nachwuchschemiker:innen zu erreichen. Zahlreiche Inhalte aus Veranstaltungen und Teamaktivitäten haben bereits auf TikTok und Co. für viele begeisterte Reaktionen gesorgt.Neben diesen Neuerungen unterstützte Alexandra Tietze die Teams mit der Beitragsreihe „Kind und Karriere“ in den Nachrichten aus der Chemie sowie mit der Neuorientierung des Team StartUp zum Team Karriere. Sie setzte sich außerdem dafür ein, dass im März erstmals der Person-of-the-Year-Preis auf dem Frühjahrsinformationstreffen in Ulm vergeben wurde – eine neue, prestigeträchtige Auszeichnung, die das Ehrenamt würdigt und die Bedeutung des Engagements auf Team- und Regionalebene hervorhebt.Für das internationale Engagement setzte sich Monja Schilling ein und vertrat das JCF in diversen Meetings, unterstützte die Übersetzung des Chemie-Escape-Room ChemEscape in mehrere Sprachen und förderte den Austausch mit benachbarten Chemieorganisationen.Carolin Höner war in ihrer Amtszeit wichtigste Stütze für die Regionalforen des JCF. Mit ihrem Wissen hat sie Teams und Regionalforen in finanziellen Belangen beraten und ihnen durch den oft komplexen Dschungel der Finanzverwaltung geholfen. Als vertrauenswürdige Anlaufstelle half sie bei der Umsetzung von Projekten und unterstützte die Regionalforen, damit diese kreative Ideen schnell und unkompliziert realisieren konnten.Als Bundesvorsitzender vertrat Lysander Wagner das JCF in der vergangenen Amtsperiode nach außen und stärkte die Vernetzung innerhalb der GDCh. So festigte er die Kooperation mit den Seniorexperten der Chemie und stand als vertrauenswürdige, feste Instanz für das JCF mit alle seinen Regionalforen, Teams und nicht zuletzt seinen Mitstreiter:innen aus dem Bundesvorstand ein. Er setzte sich dafür ein, den Eintritt in die GDCh nach dem Abipreis zu erleichtern.Das JCF war in diesem Jahr erneut im Kuratorium der Nachrichten aus der Chemie und bei der Fachgruppenklausurtagung vertreten. Auch der neue Bundesvorstand steht in den Startlöchern, um an diese Erfolge anzuknüpfen. Erste Impulsvorträge auf der Fachgruppenklausurtagung und beim Round Table der Ortsverbandsvorsitzenden zeigen, dass die Weichen für ein weiteres Jahr voller Dynamik und Fortschritt gestellt sind.Der neue Bundesvorstand wird auch weiterhin die Projekte der Teams und Regionalforen mit vollem Einsatz fördern und den Austausch mit den GDCh-Fachgruppen intensivieren. Auf ein erfolgreiches neues Amtsjahr – voller Innovationskraft, Engagement und Zusammenhalt.JCF-Bundesvorstand<a href="mailto:bv@jcf.io">bv@jcf.io</a><h2 type="main">Jahresbericht des JCF-Teams Karriere</h2>Im vergangenen Jahr hat sich unser Team neu positioniert und den Fokus von Start-ups auf ein breiteres Karrierekonzept erweitert. Unter dem neuen Namen „Team Karriere“ setzen wir uns für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung ein, und bieten Unterstützung beim Übergang in die Berufswelt. Mit dieser breiteren Ausrichtung freut sich das Team Karriere darauf, die JCF-Mitglieder auch in Zukunft mit praxisnahen Angeboten auf ihrem beruflichen Weg zu begleiten und zu stärken.Auf dem Herbstorganisationstreffen (HOT) in Göttingen hat das Team Karriere hierzu einen Workshop zur Teamführung veranstaltet. Mit einem Impulsvortrag von Lorin Steinhäuser und anschließenden Diskussionen über Führungskompetenzen stieß das Event auf großes Interesse. Im Jahresverlauf bot ein LinkedIn- und CV-Workshop mit Gastsprecher Markus Goldmann Einblicke in die Optimierung professioneller Online-Präsenz und Bewerbungsunterlagen. Für das kommende Jahr ist zudem eine Vortragsreihe in Planung, die alternative Karriereoptionen jenseits von industrieller Laborleitung und Professur beleuchtet. Zudem haben wir mit einer Karrieretipps-Umfrage die Erfahrungen unserer Mitglieder rund um Bewerbungen und Berufseinstieg gesammelt, deren Ergebnisse veröffentlicht werden.Auch das Thema Gründungen und Start-ups bleibt im Team Karriere fest verankert. Durch Netzwerke und Experteninterviews möchten wir Einblicke in die Gründerszene bieten und ansprechende Rahmenbedingungen für Chemie-Start-ups aufzeigen. Wenn du dich mit einbringen möchtest und Inhalte gestalten willst, schau mal auf unserer Website vorbei und komm zu einem unserer Meetings. Wir freuen uns auf dich.Tim Stamp <a href="mailto:t.stamp@jcf.io">t.stamp@jcf.io</a><h2 type="main">Münster Industriepraktikum im Chemiestudium?!</h2>Zum fünften Mal fand am 12. November 2024 die Informationsveranstaltung „Industriepraktikum im Chemiestudium?!“ statt. Studierende und Doktorand:innen aus <link href="#nadc20254146988-fig-0002">Münster berichteten über die Verknüpfung eines Industriepraktikums mit dem Chemiestudium. Der Einladung des JCF Münster folgend stellten Hannah Freyer (Dow), Franziska Krall (Merck), Julia Semesdiek (Covestro) und Linus Voigt (BMW Group) in Kurzvorträgen ihre Arbeitgeber und Tätigkeitsfelder vor. Aus den Kurzvorträgen ging eine deutliche Zufriedenheit mit den jeweils absolvierten Praktika hervor und es wurde von spannenden Arbeitsfeldern sowie freundlichen und offenen Teams berichtet. Alle Vortragenden waren sich darüber einig, einen sehr guten Einblick in die jeweils besuchte Industrie erlangt zu haben. Durch abteilungsübergreifende Projekte konnte in verschiedenste Berufe hineingeschnuppert werden.<figure xml:id="nadc20254146988-fig-0002"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/9RjIDLHBTNO4GozwvPAw"><figcaption><label>Abb.2: </label>Vortragende beim JCF Münster: Franziska Krall, Linus Voigt, Jessica Ulke, Hannah Freyer und Julia Semesdiek (v. l.). Foto: Hannes Goedde</figcaption></figure></figure>In der anschließenden Fragerunde kamen weitere Details zur Bewerbung sowie zum Kontaktknüpfen und dem besten Zeitpunkt für ein Praktikum im Studium zur Sprache. Die Vortragenden betonen hier neben einem bevorzugten längeren Praktikum, dass eine Stellensuche durch Hilfe eines Professors, über Stellenausschreibungen oder auch persönliche Kontakte üblich wäre. Oft war es auch möglich, mit der gewünschten Firma Kontakt aufzunehmen und Ansprechpartner zu finden. Ebenfalls wurde die Möglichkeit, ein Praktikum im Studium anzurechnen, thematisiert, sowie dies zwischen Bachelor- und Masterstudium oder während des Studiums zu absolvieren.Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung hatten die etwa 30 Teilnehmenden die Möglichkeit, mit den Vortragenden ins Gespräch zu kommen und weitere Fragen zu klären. Insgesamt wurde ein Industriepraktikum während des Studiums empfohlen, da es die Möglichkeit bietet, erste Kontakte zu knüpfen und Eindrücke von der Arbeit in der chemischen Industrie und somit eine bessere Vorstellung des eigenen Karriereweges vermittelt.Hannes Gödde

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