GDCh

<h2>Angewandte Elektrochemie</h2>
Förderpreis auf dem Gebiet der Angewandten Elektrochemie
Die GDCh-Fachgruppe Angewandte Elektrochemie verleiht auch in diesem Jahr den Förderpreis auf dem Gebiet der Angewandten Elektrochemie für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit (Promotionsarbeit oder wissenschaftliche Veröffentlichung). Die Arbeit soll in den letzten drei Jahren entstanden und der Preisträger nicht älter als 30 Jahre sein. Die Auszeichnung ist verbunden mit einer Verleihungsurkunde und einem Preisgeld von 1000,— Euro. Der Preis wird von der BASF, Ludwigshafen, gestiftet.
Der Preis wird anlässlich der Tagung “Electrochemistry 2012” verliehen, die vom 17. bis 19. September in München stattfindet.
Anträge können formlos mit Begründung für den Kandidatenvorschlag und drei Exemplaren der entsprechenden wissenschaftlichen Arbeit bis zum 30. April eingereicht werden bei:
GDCh-Geschäftsstelle, Ulrike Bechler, Varrentrappstr. 40 — 42, 60486 Frankfurt; <a href="mailto:U.Bechler@gdch.de">U.Bechler@gdch.de</a>


<h2>Festkörperchemie und Materialforschung</h2>
Starck-Promotionspreis für Festkörperchemie und Materialforschung
H. C. Starck, Goslar, stiftet auch in diesem Jahr einen Preis für die beste Promotionsarbeit auf dem Gebiet der anorganischen Festkörperchemie. Der Preis wird über die GDCh- Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung, verliehen, in der Regel alle zwei Jahre.
Für die Preisvergabe können Vorschläge bis spätestens 1. Juni an die GDCh-Geschäftsstelle gerichtet werden. Die eingereichte Promotionsarbeit muss im Zeitraum von Juni bis Juni der letzten beiden Jahre angefertigt worden sein. Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer (Professoren). Ein Gutachter-Gremium legt dem Vorstand der GDCh-Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung einen Vorschlag zur Entscheidung vor.
Mit der Auszeichnung verbunden sind eine Verleihungsurkunde sowie ein durch die H. C. Starck festgelegtes und gestiftetes Preisgeld in Höhe von 5000,— Euro. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der Jahrestagung der GDCh-Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung, die vom 17. bis 19. September in Darmstadt stattfindet.
Dem formlosen Antrag, der eine Begründung für den Kandidatenvorschlag enthalten soll, sind drei Exemplare der Promotionsarbeit beizufügen. Bitte reichen Sie Ihre Kandidatenvorschläge an die GDCh-Geschäftsstelle, Ulrike Bechler, Varrentrappstr. 40—42, 60486 Frankfurt <a href="mailto:U.Bechler@gdch.de">U.Bechler@gdch.de</a>.


<h2>Chemie des Waschens</h2>
Förderpreis im Bereich der Grund-lagenforschung bei Wasch- und Reinigungsmitteln
Die GDCh-Fachgruppe Chemie des Waschens schreibt den Förderpreis für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit (Doktorarbeit, Diplomarbeit, Masterarbeit) aus, die eine besondere Relevanz für die Entwicklung von Wasch- und Reinigungsmitteln hat. Der Preis ist für junge Wissenschaftler vorgesehen.
Es können Eigenbewerbungen sowie Vorschläge für Auszeichnungen eingereicht werden. Die Arbeit muss in den letzten zwei Kalenderjahren abgeschlossen worden sein. Auch Vorschläge aus dem industriellen Bereich sind willkommen. Über die Auswahl entscheidet ein Gutachter-Gremium, das der Fachgruppenvorstand beruft.
Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der “European Detergents Conference”, einer gemeinsamen Veranstaltung der Fachgruppe Chemie des Waschens und der Sepawa, die vom 23. bis 25. Oktober 2012 in Fulda stattfindet. Mit der Auszeichnung verbunden ist eine Verleihungsurkunde sowie ein von der GDCh-Fachgruppe Chemie des Waschens gestiftetes Preisgeld in Höhe von 2500,— Euro.
Anträge können bis zum 15. Juni 2012 an die GDCh-Geschäftsstelle, z. H. Ulrike Bechler, Varrentrappstr. 40 — 42, 60486 Frankfurt, eingereicht werden. Dem formlosen Antrag, der eine Begründung für den Kandidatenvorschlag enthalten soll, sind drei Exemplare der Arbeit beizufügen.


Neuere Ausgaben des Wissenschaftlichen Pressedienstes Chemie:
Nachhaltige Baustoffe der Zukunft — Bauchemiker tagen in Hamburg (41/11)
Historische Stätten der Chemie — Wo Bunsen forschte, lehrte und wohnte (42/11)
Chemoinformatics-Conference feiert ihr 25-Jähriges (43/11)
Neue Broschüre über Chemie und Energie — Antworten der Chemie auf vielfältige Energiefragen (44/11)
Gesellschaft Deutscher Chemiker erhält neue Präsidentin — Barbara Albert ab 1. Januar für zwei Jahre im Amt (45/11)
Fortbildungsprogramm Chemie 2012 — Bereits im März zahlreiche neue Kurse (46/11)
Gemeinsames deutsch-chinesisches Symposium (47/11)
Experten deutscher chemiewissenschaftlicher Gesellschaften: Klimagipfel nicht ohne Chemie! (48/11)
Die Pressenotizen sind unter <a href="https://www.gdch.de" target="_blank">www.gdch.de</a> abrufbar oder werden auf Anforderung zugeschickt (GDCh, Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 90 04 40, 60444 Frankfurt, Tel. 069 7917—493, Fax - 1493; <a href="mailto:pr@gdch.de">pr@gdch.de</a> — die Angabe der in Klammern stehenden Nummern genügt).

Artikel

Ausschreibung Fachgruppenpreise

Angewandte Elektrochemie Förderpreis auf dem Gebiet der Angewandten Elektrochemie Die GDCh-Fachgruppe Angewandte Elektrochemie verleiht auch in diesem Jahr den Förderpreis auf dem Gebiet der Angewandten Elektrochemie für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit (Promotionsarbeit oder wissensch...

<h2>Berlin</h2>
Berliner Chemie Symposium
Nach dem überwältigenden Erfolg des letzten Jahres veranstaltet das JCF Regionalforum Berlin auch im April 2012 wieder das Berliner Chemie Symposium (BCS). Veranstaltungsort ist die Humboldt-Universität zu Berlin. Das BCS dient als Plattform zur Darstellung der Forschungsergebnisse von Studierenden, Absolventen und Doktoranden der drei Berliner Universitäten sowie außeruniversitärer Forschungseinrichtungen. Des Weiteren bietet diese Veranstaltung allen Studenten die Möglichkeit, sich an einem Tag über die Berliner Forschungslandschaft in ihrer ganzen Breite zu informieren. Unser Ziel ist es zudem, möglichst viele Arbeitskreise an unserem Vorhaben zu beteiligen, sodass auch ein Überblick über die Forschungsaktivitäten der diversen Arbeitskreise an den Universitäten ermöglicht wird. Prof. Dr. Stefanie Dehnen von der Universität Marburg wird das Symposium mit einem Vortrag zu ihren aktuellen Arbeiten eröffnen. Anschließend erhalten eingeladene Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Berliner Forschungsinstituten Gelegenheit, ihre Ergebnisse in drei thematisch abgestimmten Sessions vorzustellen. Die besten Vorträge honoriert eine Jury mit einem Preis, die besten Poster erhalten Publikumspreise.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und zahlreiche Postereinreichungen. Näheres unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.jcf-berlin.de/bcs" target="_blank">www.jcf-berlin.de/bcs</a></ext-link>
Lisa Schumacher


<h2>Essen-Duisburg</h2>
Zweites Junges Chemie Symposium Ruhr ein voller Erfolg
Am 22. September 2011 veranstalteten die JCF-Regionalforen Bochum, Dortmund, Essen und Mülheim das junge Chemie Symposium Ruhr (jCS-Ruhr). Wie im vergangenen Jahr bot das Symposium wieder jungen Chemikern aus dem Ruhrgebiet und umliegenden Gebieten die Möglichkeit, ihre Forschung einem größerem Personenkreis zu präsentieren. Die Zielgruppe für diese Veranstaltungen waren Nachwuchsforscher, angefangen beim Bachelorabsolventen, der die ersten Ergebnisse seiner Arbeit vorstellen möchte, bis hin zum Doktoranden kurz vor der Promotion.
Dieses Jahr fand das jCS-Ruhr in Essen statt. Die hiesigen Organisatoren konnten sich über mehr als 70 Teilnehmer mit 45 Posterbeiträgen und acht Vorträgen aus einigen Bereichen der Chemie freuen. Das diesjährige Symposium wurde wieder durch einen Plenarvortrag abgeschlossen für den dieses mal Prof. Rutger A. van Santen gewonnen werden konnte. Dieser gab dem Publikum mit seinem Vortrag “Catalysis, playing dice with molecules” einen interessanten und aufschlußreichen Einblick in die aktuelle Katalyseforschung.
Im Rahmen des Symposiums wurden drei Posterpreise, ein Vortragspreis sowie ein Publikumspreis vergeben. Die Jury, bestehend aus Professoren und Doktoren der vier beteiligten Standorte, verlieh den Preis für den besten Vortrag an Thomas Zöller aus Dortmund und zeichnete Stefan Minkler mit dem ersten Posterpreis aus. Das Publikum befand das Poster von Lea Radtke als das Beste. Auch Henrik Teller und Olga Bienemann konnten sich über Posterpreise freuen, die von Ute Michels und Thomas Zöller als symposiumsleiter verliehen wurden.
Insgesamt war das jCS-Ruhr 2011 eine mehr als erfolgreiche Veranstaltung, die für die kommenden Jahre nun endgültig zum festen Programmpunkt in der Forschungslandschaft des Ruhrgebiets gehören soll. Im nächsten Jahr findet das jCS-Ruhr in Dortmund statt, wozu schon jetzt alle herzlich eingeladen sind. Weitere Informationen zum jCS-Ruhr finden sich auf der Homepage <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.jCS-Ruhr.de" target="_blank">www.jCS-Ruhr.de</a></ext-link>.
Philipp Holtz, <a href="mailto:Philipp.Holtz@uni-due.de">Philipp.Holtz@uni-due.de</a>
Das JCF Essen-Duisburg besucht das Cern
Am ersten Oktoberwochenende 2011 hat das JCF Essen-Duisburg eine Exkursion zum Forschungszentrum Cern nach Genf veranstaltet. Teilgenommen haben 20 Studierende verschiedener naturwissenschaftlicher Fachrichtungen sowie interessierte Schüler. Der Besuch startete am Samstagmorgen auf dem Hauptgelände in Meyrin mit einem Einführungsvideo und einem Vortrag, wodurch eine erste Übersicht über die Arbeiten am Cern gegeben wurde. Bei der anschließenden Führung über das Hauptgelände wurden die Grundlagen der Beschleunigungstechnik sowohl am Linearbeschleuniger Linac2 als auch an einem Radialbeschleuniger erklärt. Mit Hilfe von Modellen wurden die vor Ort durchgeführten Experimente mit den kleinsten Teilchen, den Quarks und Leptonen veranschaulicht. Ein anschließender Streifzug durch das Rechenzentrum führte uns an die Geburtsstätte des World Wide Web.
Nach einem Mittagessen in der Kantine des Cern ging es dann am Nachmittag ins benachbarte Frankreich, um dort das Experiment Alice, welches am Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) durchgeführt wird, anzuschauen. Dort erfuhren wir, wie so ein Experiment durchgeführt wird und welche Methoden zur Detektion der entstehenden Teilchen genutzt werden.
Johannes Hofmann, <a href="mailto:johannes.hofmann@uni-due.de">johannes.hofmann@uni-due.de</a>


<h2>Würzburg</h2>
“The PHD-Movie” an der Universität Würzburg
Amüsant und etwas überspitzt gezeichnet, das sind die auf der ganzen Welt bekannten Comics um Prof. Smith und Co. Jeder Doktorand kann sich darin wiederfinden, und genau das macht den Charme dieser von Jorge Cham erfundenen Figuren aus. Grund und Stoff genug, um daraus einen Film für den akademischen Nachwuchs und deren Chefs zu produzieren. Der Film “The PHD Movie” nach dem Webcomic “Piled higher and deeper” ist in den USA ein absoluter Hit und erfreut sich mittlerweile auch in Europa immer größerer Beliebtheit.
Das JCF-Regionalforum Würzburg hat den Film im Oktober exklusiv an der Uni präsentiert und hierbei ca. 600 Besucher mit dem 67-minütigen Film unterhalten.
Thomas Herdmann, Andreas Hartung


— — — Speziell in der medizinischen Bildgebung hat die Forschung an magnetischen Nanopartikeln in den letzten Jahren durch die Erfindung eines völlig neuen bildgebenden Verfahrens enormen Auftrieb erfahren. Das Magnetic Particle Imaging zeigt dreidimensionale funktionelle Bilder mit hoher Sensitivität in Echtzeit. Superparamagnetische Eisenoxidnanopartikel bilden die Grundlage des Verfahrens.
Phthalocyanine gehören zu den wichtigsten organischen Farbmitteln. Zunehmend interessant als neue Materialien in optischen, elektronischen und photoelektronischen Bauelementen sind maßgeschneiderte Phthalocyanine. Die Gründe hierfür liegen in der Struktur, der Formulierungsmöglichkeit als Nanopartikel, der Variationsbreite von Substituenten sowie der vergleichsweise einfachen Synthese.
Am 2. Januar 1874 schlug die Geburtsstunde der chemischen Wirkstoffsynthese: die Wiege stand in der Villa Adolpha in Dresden, wo Hermann Kolbe und seine Schüler Rudolph Schmitt und Friedrich von Heyden den Wirkstoff Salicylsäure, der bis dahin nur aus Weidenrinde oder der Spirapflanze gewonnen werden konnte, mit rein chemischen Methoden synthetisierten.
Für viele organisch-chemische Reaktionen ist Wasser eher hinderlich, aber die verbreitete “Hydrophobie” in synthetischen Laboratorien ist oft genauso verfehlt: Wasser kann durchaus für metallorganische Transformationen eine interessante Alternative sein.
Ein Sturmglas oder Campherglas ist ein historisches Messinstrument, das in der Lage sein soll, das Wetter vorherzusagen. Die genaue chemische Zusammensetzung eines gekauften Sturmglases wurde untersucht. Interessant ist die Frage, ob es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen dem Wetter und den Kristallisationsvorgängen gibt.
<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.chiuz.de" target="_blank">www.chiuz.de</a></ext-link>


<h2>— — — Kiel</h2>
Der GDCh-Ortsverband Kiel und die Sektion Chemie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel haben in einer Festsitzung am 15. Dezember 2011 die besten Chemie-Absolventen ausgezeichnet. Für seine Dissertation erhielt Dr. Mario Wriedt den von den Dozenten der Chemie gestifteten Otto-Diels-Preis. Dipl.-Chem. Marcel Dommaschk und Dipl.-Chem. Jana Timm wurde für ihre Diplomarbeiten der BASF-Nachwuchspreis verliehen. Auch die besten Chemie-Bachelor-Abschlüsse des Jahres 2011 wurden ausgezeichnet: Iris Bittner, Christian Dietrich, Karl Philipp Jäger und Tim Raeker.
Ulrich Lüning, Kiel

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