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<h2>Ausschreibungen Fachgruppenpreise</h2><h2>Elektrochemie  Förderpreis auf dem Gebiet der Elektrochemie</h2><p>Die GDCh-Fachgruppe Elektrochemie verleiht auch im Jahr 2020 wieder den Förderpreis auf dem Gebiet der Elektrochemie an einen Nachwuchswissenschaftler für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit (Dissertation, Abschlussarbeit oder wissenschaftliche Veröffentlichung).</p><p>Die Auszeichnung ist verbunden mit einer Verleihungsurkunde und einem von der BASF gestifteten Preisgeld in Höhe von 1000 Euro. Der Preis wird bei der Fachgruppentagung „Electrochemistry 2020“ (23. bis 25. September in Berlin) verliehen und der Preisträger wird eingeladen, die prämierte Arbeit auf der Tagung in Form eines Kurzvortrags vorzustellen. Die Kosten für die Tagungsteilnahme trägt die Fachgruppe.</p><p>Nominiert werden können Nachwuchswissenschaftler, die mit ihrer in den Jahren 2018 oder 2019 abgeschlossenen Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Elektrochemie geleistet haben. Vorschläge sind vom wissenschaftlichen Betreuer einzureichen und beinhalten die folgenden Unterlagen:</p><p><list list-type="simple"><list-item></list-item></list></p><p>Würdigung der Arbeit durch den wissenschaftlichen Betreuer (maximal drei Seiten)</p><list-item><p>Kurzfassung der Arbeit/Veröffentlichung durch den Nominierten im Kontext der besonderen Bedeutung und Neuheit im Vergleich zum Stand der Technik der jeweiligen Forschungsrichtung (maximal zwei Seiten)</p></list-item><list-item><p>Lebenslauf des Nominierten</p></list-item><list-item><p>Nominierte Dissertationsschrift, Abschlussarbeit oder wissenschaftliche Veröffentlichung</p></list-item><list-item><p>Bei einer wissenschaftlichen Veröffentlichung müssen die Beiträge aller Koautoren im Detail und nachvollziehbar angegeben werden</p></list-item><p></p><p>Bitte schicken Sie alle Unterlagen in elektronischer Form (PDF-Dokument, max. 35 MByte) bis 30. April per E-Mail an die GDCh-Geschäftsstelle zu Händen Dr. Carina S. Kniep (<a href="mailto:c.kniep@gdch.de">c.kniep@gdch.de</a>).</p><h2>Festkörperchemie und Materialforschung H.-C.-Starck-Tantalum-&amp;-Niobium- Promotionspreis 2020</h2><p>Der Promotionspreis wird von H.C. Starck Tantalum &amp; Niobium gestiftet und von der GDCh-Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung für die beste Promotionsarbeit auf dem Gebiet der Festkörperchemie und Materialforschung verliehen. Der Preis wird in der Regel alle zwei Jahre vergeben.</p><p>Die Auszeichnung ist verbunden mit einer Urkunde und einem von der Firma H.C. Starck Tantalum &amp; Niobium festgelegten und gestifteten Preisgeld in Höhe von 5000 Euro. Verliehen wird der Preis anlässlich der 20. Vortragstagung für Anorganische Chemie, die von der Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung und der Wöhler-Vereinigung ausgerichtet wird und vom 29. September bis 2. Oktober 2020 in Köln stattfindet. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger stellt die prämierte Arbeit in Form eines Kurzvortrags im Rahmen der Tagung vor. Über die Preisvergabe entscheidet ein von der Fachgruppe berufenes Gutachtergremium.</p><p>Vorschlagsberechtigt sind die betreuenden Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer. Die eingereichte Dissertation muss zwischen dem 1. Januar des vorletzten Jahres und dem 30. April des Vergabejahres eingereicht worden sein.</p><p>Der formlose Antrag enthält eine Begründung für den Nominierungsvorschlag und die Promotionsarbeit selbst. Bitte senden Sie Ihre Nominierung in elektronischer Form und zusammengefasst in einer PDF-Datei bis 15. Mai an Dr. Carina S. Kniep (GDCh-Geschäftsstelle; <a href="mailto:c.kniep@gdch.de">c.kniep@gdch.de</a>)</p><h2>Rudolf-Hoppe-Vorlesung 2020</h2><p>Die GDCh-Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung schreibt die Rudolf-Hoppe-Vorlesung aus, mit der besondere Verdienste auf dem Gebiet der Festkörperchemie und Materialforschung gewürdigt werden.</p><p>Der Preis wird an Persönlichkeiten, vorzugsweise Nachwuchswissenschaftlerinnen oder Nachwuchswissenschaftler verliehen, die in den fünf Jahren vor der Kandidatur wissenschaftlich herausragende Leistungen vollbracht haben. Über die Zuerkennung der Auszeichnung entscheidet eine vom Vorstand der Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung berufene und aus drei Mitgliedern bestehende Auswahlkommission.</p><p>Mit der Auszeichnung verbunden sind eine Verleihungsurkunde sowie ein von der Fachgruppe gestiftetes Preisgeld in Höhe von 1000 Euro.</p><p>Der Preisträger hält in der Regel vier Vorträge. Der erste dieser Vorträge erfolgt im Anschluss an die Verleihung anlässlich der 20. Vortragstagung für Anorganische Chemie, die von der Fachgruppe Festkörperchemie unf Materialforschung und der Wöhler-Vereinigung ausgerichtet wird und vom 29. September bis 2. Oktober in Köln stattfindet.</p><p>Kandidatenvorschläge senden Sie bitte zusammen mit einer schriftlichen Würdigung, einem Lebenslauf und einer Publikationsliste bis spätestens 15. Mai in elektronischer Form und zusammengefasst in einer PDF-Datei an Dr. Carina S. Kniep (GDCh-Geschäftsstelle; <a href="mailto:c.kniep@gdch.de">c.kniep@gdch.de</a>).</p><h2>Lebensmittelchemische Gesellschaft Zukunftspreis</h2><p>Die Lebensmittelchemische Gesellschaft – Fachgruppe in der GDCh – schreibt im Jahr 2020 erstmals den „Zukunftspreis der Lebensmittelchemischen Gesellschaft“ für die beste Dissertation im Fach Lebensmittelchemie aus. Mit einem Preisgeld von 2000,– Euro, das über eine private Spende zur Verfügung gestellt wird, soll eine herausragende Arbeit ausgezeichnet werden, die sich durch ihren innovativen Charakter und ihre besondere Relevanz für die Zukunft und die Weiterentwicklung des Faches Lebensmittelchemie hervorhebt. Die Ergebnisse der Promotion müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung in mindestens einer wissenschaftlichen Originalpublikation erschienen oder im Druck sein.</p><p>Der Preis wird anlässlich der Festsitzung des Deutschen Lebensmittelchemikertages am 15. September in Wuppertal erstmals verliehen.</p><p>Promovierte Lebensmittelchemiker sind zur eigenständigen Bewerbung aufgefordert. Der Bewerbung müssen folgende Unterlagen beigefügt sein: Zusammenfassung der Promotionsarbeit, Bewerbungsschreiben mit einer überzeugenden Darstellung zum innovativen Charakter und zur Relevanz der wissenschaftlichen Ergebnisse für die Weiterentwicklung des Faches Lebensmittelchemie, Nachweis der erfolgreichen Verteidigung/Disputation, ein Lebenslauf des Kandierenden inklusive Kontaktdaten sowie die Dissertation als PDF-Datei.</p><p>Vorschläge sind in elektronischer Form bis zum 15. April an den Vorsitzenden der Preisjury Dr. Gunter Fricke (Spender), c/o Lebensmittelchemische Gesellschaft – Fachgruppe in der GDCh, E-Mail <a href="mailto:n.buerger@gdch.de">n.buerger@gdch.de</a>, zu richten.</p><h2>Nachhaltige Chemie Promotionspreis</h2><p>Die GDCh-Fachgruppe Nachhaltige Chemie verleiht, unterstützt von Evonik Industries, in geraden Jahren einen Preis für die beste Promotionsarbeit auf dem Gebiet der nachhaltigen Chemie.</p><p>Die Auszeichnung ist verbunden mit einer Verleihungsurkunde und einem Preisgeld in Höhe von 2000 Euro. Der Preis wird anlässlich der am 5./6. Oktober in Leverkusen stattfindenden Fachgruppen-Jahrestagung verliehen. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird eingeladen, die prämierte Arbeit auf der Tagung in einem Kurzvortrag vorzustellen. Die Kosten für die Tagungsteilnahme trägt die Fachgruppe. Über die Preisvergabe entscheidet ein vom Fachgruppenvorstand berufenes Gutachtergremium.</p><p>Nominierungen können durch den wissenschaftlichen Betreuer erfolgen, aber auch Eigenbewerbungen sind möglich. Die Dissertation muss zwischen dem 1. Januar 2018 und dem 31. Dezember 2019 abgeschlossen worden sein.</p><p>Bewerbungen und Nominierungen bestehend aus einer prägnanten Begründung (maximal eine Seite) und der Dissertation senden Sie bitte zusammengefasst in einem PDF-Dokument bis 15. April per E-Mail an die GDCh-Geschäftsstelle zu Händen Dr. Carina S. Kniep (c.kniep@ <a href="https://gdch.de" target="_blank">gdch.de</a>).</p>

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Ausschreibungen FachgruppenpreiseElektrochemie Förderpreis auf dem Gebiet der ElektrochemieDie GDCh-Fachgruppe Elektrochemie verleiht auch im Jahr 2020 wieder den Förderpreis auf dem Gebiet der Elektrochemie an einen Nachwuchswissenschaftler für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit (Disse...

<h2>Jungchemikerforum</h2><h2>Chemnitz Vortrag zum Berufseinstieg und 1. VCW-Stammtisch</h2><p>Am 21. November 2019 lud das JCF Chemnitz zu Vorträgen über den Berufseinstieg und den ersten Arbeitsvertrag ein. Mehr als 30 Interessierte füllten den Raum zu den Vorträgen von Hans-Georg Wenig, Leiter Bildung, Karriere, Wissenschaft der GDCh, sowie Christian Lange, Geschäftsführer Köln des VAA. Danach leitete Holger Bengs, BCNP Consultants und Initiator der VCW-Stammtische, den ersten VCW-Stammtisch in Chemnitz ein.</p><h2>Vernetzungstreffen „Ost“</h2><p>Am 7. Dezember 2019 lud das JCF Chemnitz zum Vernetzungstreffen „Ost“ nach Chemnitz ein. 30 Jungchemiker aus den Regionalforen Berlin, Chemnitz, Dresden, Halle, Jena, Leipzig und Magdeburg nahmen teil. Das Treffen sorgte für Wissenstransfer sowie Erfahrungs- und Ideenaustausch zwischen den Regionalforen. Jedes JCF stellte sich und seine Aktionen in einem kurzen Vortrag vor, bevor über gemeinsame Projekte oder Exkursionen sowie gemeinschaftliche Probleme und Lösungen diskutiert wurde.</p><p>Matthias Krejca</p><h2>Dresden Feurige Weihnacht</h2><p>Zur Weihnachtsvorlesung 2019 lud das JCF Dresden Dietmar Stalke von der Universität Göttingen ein. Mit seinem Programm „Feurige Weihnacht“ begeisterten er und seine beiden Helfer 250 Zusehende im vollen Hörsaal. Effektvolle, leuchtende und manchmal auch knallige Experimente von einem fluoreszierenden Weihnachtsbaum über eine leuchtende Essiggurke bis hin zu einem brennenden Baguette sorgten für Unterhaltung. Besonders in den Augen der zahlreich anwesenden Schülerinnen und Schüler war das Leuchten nicht zu übersehen, das vielleicht Interesse an der Chemie entfacht hat.</p><p>Janine Richter <a href="mailto:jcf@chemie.tu-dresden.de">jcf@chemie.tu-dresden.de</a></p><h2>Franken Exkursion zu BASF</h2><p>Im Oktober 2019 besuchten 30 Jungchemiker aus den JCF-Regionalforen Würzburg, Erlangen-Nürnberg und Bayreuth das Firmengelände der BASF in Ludwigshafen. Nach der Begrüßung im Besucherzentrum und einer allgemeinen Vorstellung der Firma begann die Werksrundfahrt. Im Anschluss wurde die Acrylsäure-Anlage II besichtigt, deren Produkt sich hauptsächlich als Superabsorber in Babywindeln wiederfindet. Beeindruckend waren, neben der Größe des Geländes, die autonom fahrenden Wagen mit Rohstoffen und Materialien. Nach dem Mittagessen bot sich die Gelegenheit, mit BASF-Mitarbeitern, die selbst in Franken promoviert hatten, in „Marketplace“-Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Hier konnten persönliche Einblicke in den Berufseinstieg und -alltag als Chemiker bei BASF gewonnen werden.</p><p>Sarah Bernhardt,</p><p><a href="mailto:sarah.bernhardt@fau.de">sarah.bernhardt@fau.de</a></p><h2>Jena Döbereiners Erbe</h2><p>Zum Geburtstag von Johann Wolfgang Döbereiner, Professor an der Uni Jena von 1810 bis 1849, hat das JCF Jena gemeinsam mit der Gesellschaft zur Förderung der Chemie in Jena am 13. Dezember 2019 Kerzen an seinem Grab entzündet. Er gilt als Vordenker für den Aufbau des Periodensystems, welches 2019 zum Jahr des Periodensystems im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stand. Neben der Triaden-Regel zur Erklärung der Ordnung der Elemente beschrieb er die katalytische Wirkung der Platinmetalle. Diese Erkenntnis wurde zum Bau des Döbereiner-Feuerzeuges genutzt. Hier wird das durch die Reaktion von Zink und Schwefelsäure gebildete Wasserstoffgas an einem Platinschwamm entzündet.</p><h2>Exkursion zu Schott</h2><p>Das JCF Jena war bei Schott in Jena zu Besuch und hat sich die Glasproduktion angesehen. Zuerst wurde der Standort in Jena, anschließend Möglichkeiten, wie die Oberfläche von Glas modifiziert und beschichtet werden kann, vorgestellt. Danach wurden verschiedene Verfahren, mit denen Glas gegossen werden kann, besprochen. Zum Schluss standen die Besichtigung einer Glasschmelzwanne und des gesamten Prozesses vom Einschmelzen der Rohstoffe bis zum Zerschneiden und Stapeln des fertigen Glases an.</p><h2>International School Days</h2><p>Das JCF Jena hat zusammen mit der jDPG (junge Deutsche Physikalische Gesellschaft) beim International School Days mit Schülern der 11. und 12. Klasse des Ernst-Abbe-Gymnasiums in Jena Experimente durchgeführt.</p><p>Zum International School Day geben Studenten Schülern einen tieferen Einblick in wissenschaftliche Arbeit und vermitteln so die Faszination für die Naturwissenschaften. Passend zum 150-jährigen Jubiläum des Periodensystems war das diesjährige Motto „Elements and Materials“. jDPG und JCF Jena arbeiten schon lange zusammen und so wurden je zwei Versuche aus der Physik und zwei aus der Chemie vorbereitet.</p><p>Als übergeordnetes Thema ging es in allen Versuchen um das Handy. Einzelne Aspekte konnten so mit einem großen Bezug zum Alltag genauer unter die Lupe genommen werden. Es ging in den physikalischen Experimenten um Polarisation und das Bauen von eigenen Schaltkreisen. Ein chemischer Versuch zeigte die Problematik der knappen Rohstoffe im Handy auf und erklärte, wie diese Elemente recycelt werden können. Dabei wurde ein kurzer Trennungsgang durchgeführt, bei dem aus einer Lösung mit Silber, Eisen, Lithium und Kalium die einzelnen Elemente wiedergewonnen wurden. In einem zweiten Versuch wurde das Prinzip eines Akkus im Handy erklärt. Zusätzlich erarbeiteten sich die Schüler mit Hilfe einer Zitrone und verschiedenen Metallen eigenständig eine Spannungsreihe.</p><p>Veit Hänsch</p><p><a href="mailto:Veit.Haensch@hki-jena.de">Veit.Haensch@hki-jena.de</a></p><h2>Woher kommen wir? – Theologie und Chemie im Dialog</h2><p>Am 12. Dezember 2019 initiierte das JCF Jena eine besondere Veranstaltung: Einen offen Tandemvortrag. Dazu wurden von der theologischen Fakultät der Universität Erfurt Michael Gabel und seitens der Chemisch-geowissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Wolfgang Weigand geladen. In dem Vortrag, welcher sehr schnell in eine anregende Podiumsdiskussion überging, stand eine vermeintlich einfache Frage im Raum – Woher kommen wir? Wolfgang Weigand zeigte dabei auf, was die naturwissenschaftlich vorherrschende Meinung ist und merkte an, dass in eindrucksvollen Experimenten die Synthese von Aminosäuren und sogar größeren Bausteinen des Lebens, wie DNA und RNA ohne weiteres möglich ist. Jedoch bleiben zuweilen doch immer noch Fragen offen, die vor allem den Übergang von einzelnen Molekülen zu wirklich funktionierenden, übergeordneten Strukturen, zum Beispiel Organismen beinhalten. Im späteren Verlauf der Veranstaltung kamen dann auch Fragen nach der Entstehung des Bewusstseins auf, welche dann zusammen mit dem Auditorium und den beiden Rednern erörtert und diskutiert worden sind. Weiterhin wurden während der Veranstaltung noch andere grundlegende Fragestellungen, wie die nach der Stellung, die Gott zu jeder Phase der Menschheitsgeschichte eingenommen hat, diskutiert. Dieses Format profitiert ungemein von dem Austausch der Redner als auch der Besucher, sodass zu jedem Zeitpunkt eine rege Diskussion erhalten werden konnte, wobei stets der Respekt für die Meinung und Ansichten des anderen als zentraler Punkt erhalten blieben.</p><p>Markus Lange</p><p><a href="mailto:markus.lange@uni-jena.de">markus.lange@uni-jena.de</a></p><h2>Wuppertal Weihnachten in neuem Licht</h2><p>Am 12. Dezember 2019 fand die 22. Weihnachtsvorlesung in Wuppertal statt. Mit mehr als 700 Gästen erfreute sich die Veranstaltung mit dem Titel „Weihnachten in neuem Licht“ großer Beliebtheit. Zu den Gästen zählten vor allem Studenten, jedoch auch viele Schulklassen und allgemein interessierte Personen. Gehalten wurde die Weihnachtsvorlesung von der Wuppertaler Professorin Claudia Bohrmann-Linde und ihrem Arbeitskreis Didaktik der Chemie.</p><p>Nach der von einem Erzähler vorgetragenen Pressemitteilung eines womöglich neugeborenen Christuskindes im nahen Wuppertaler Umland machten sich die drei Weisen auf die Suche nach diesem Kind. Problem war jedoch das Fehlen eines wegweisenden Sterns, sodass die drei chemiebegabten Weisen auf andere Art versuchten, Licht ins Dunkel zu bringen. Unter den erklärenden Worten von Claudia Bohrmann-Linde in der Rolle als Energieexpertin bekamen die Zuschauer unter anderem Einblicke in die Chemie hinter einer Kerzenflamme, Fluoreszenz von Kastanienzweigen, oszillierend „brennender“ Platinsterne, sowie leuchtender Scherblätter und einer rot glühenden Flüssigkeit in einem Becherglas, welche als Tee des Vampirs vorgestellt wurde. Nach der Vorstellung jedes einzelnen Lichts stufte die Energieexpertin das Licht energiebilanztechnisch ein. Als energieeffizientestes Licht wurde die so genannte kalte Weißglut ausgezeichnet, die aus festem Kaliumhydroxid, Dimethylsulfoxid und einer Spatelspitze Luminol in einem großen Erlenmeyerkolben bestand. Durch Schütteln des Kolbens konnte so ein kräftiges blaues Leuchten erzeugt werden, welches den Weisen den Weg zu einer Krippe wies. Dort angekommen erwies sich das Christuskind jedoch unter viel Lachen und Applaus des Publikums als Baby-Grinch.</p><p>Chris Heintz</p><p><a href="mailto:chrisvicoheintz@aol.com">chrisvicoheintz@aol.com</a></p><figure><img src="https://media.graphcms.com/k4nbNfTTHmNLpAOhkYlg"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Dietmar Stalke (Mitte) und seine beiden Helfer beim weihnachtlichen Experimentieren an der TU Dresden. Foto: Janine Richter</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/GY4M5VenQpqwLozbKyXq"><figcaption><label>Abb. 2: </label>JCF-Regionalforen Frankens zu Besuch bei BASF in Ludwigshafen. Foto: BASF</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/fBImD6J9SfkwtpkNXoDU"><figcaption><label>Abb. 3: </label>Teilnehmer des Vernetzungstreffens Ost. Foto: Mattias Krejca</figcaption></figure>


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