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<h2>Ausschreibungen Fachgruppenpreise</h2><h2>Arbeitskreis Separation Science der Fachgruppe Analytische Chemie: Gerhard-Hesse-Preis 2022</h2><p>Der Preis: Der Arbeitskreis Separation Science verleiht alle zwei Jahre den Gerhard-Hesse-Preis an Wissenschaftler:innen, die herausragende Leistungen auf dem Gebiet der analytischen Trenntechniken erbracht, sich besondere Verdienste um diese Wissenschaftsdisziplin erworben haben. Die Auszeichnung ist verbunden mit einer Verleihungsurkunde und einem vom Arbeitskreis gestifteten Preisgeld in Höhe von 3000 Euro.</p><p>Verleihung: Auf der Anakon 2022 vom 7. bis 10. März 2022 in Leipzig. Der/die Preisträger:in stellt dort die ausgezeichnete Arbeit während eines Kurzvortrags vor.</p><p>Nominierung: Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder des Arbeitskreises Separation Science; Bewerbungen sind nicht möglich.</p><p>Bewerbungsfrist: 1. Dezember 2021, ausführliche Informationen über Kriterien und einzureichende Unterlagen auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://gdch.link/ufvr" target="_blank">https://gdch.link/ufvr</a></ext-link></p><h2>Computer in der Chemie:  CIC-Förderpreis für Computational Chemistry</h2><p>Der Preis: Förderpreis für eine hervorragende Master- bzw. Diplomarbeit (Preisgeld 350 Euro) oder Dissertation (Preisgeld 750 Euro), welche die in der Fachgruppe vertretenen wissenschaftlichen Gebiete berühren und eine besondere Leistung für die Weiterentwicklung des Fachgebiets CIC darstellen, verliehen von der Fachgruppe Computer in der Chemie (CIC). Urkunde, Preisgeld, kostenfreie einjährige GDCh-/CIC-Mitgliedschaft.</p><p>Verleihung: Auf der nächsten GCC-Fachgruppenjahrestagung.</p><p>Nominierung/Bewerbung: Vorschlagsberechtigt sind die Betreuer der Absolventen, keine Eigenbewerbungen. Die Vorgeschlagenen sollen ihre Arbeit an einer Hochschule im deutschsprachigen Raum angefertigt haben. Die Arbeit muss nach dem 1. Januar 2020 abgeschlossen worden sein. Wiederholte Einreichungen sind ausgeschlossen.</p><p>Bewerbungsfrist: 15. Juni, ausführliche Informationen über Kriterien und einzureichende Unterlagen auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/cic" target="_blank">www.gdch.de/cic</a></ext-link>, Unterseite „CIC-Förderpreis“.</p><h2>Arbeitskreis Separation Science der Fachgruppe Analytische Chemie:  Ernst-Bayer-Preis</h2><p>Der Preis: Der Arbeitskreis Separation Science verleiht jährlich den Ernst-Bayer-Preis an eine/n junge/n Nachwuchswissenschaftler:in zur Würdigung einer herausragenden Publikation auf dem Gebiet der analytischen Trenntechniken. Die Auszeichnung ist verbunden mit einer Verleihungsurkunde und einem vom Arbeitskreis gestifteten Preisgeld in Höhe von 1000 Euro.</p><p>Verleihung: Auf dem 32. Doktorandenseminar des Arbeitskreises, vom 9. bis 11. Januar 2022 in Hohenroda. Der/die Preisträger:in stellt dort die ausgezeichnete Arbeit während eines Kurzvortrags vor.</p><p>Nominierung/Bewerbung: Sowohl Bewerbungen als auch Vorschläge für diese Auszeichnung sind möglich.</p><p>Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2021, ausführliche Informationen über Kriterien und einzureichende Unterlagen auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://gdch.link/lbg0" target="_blank">https://gdch.link/lbg0</a></ext-link></p>

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Ausschreibungen Fachgruppenpreise

Ausschreibungen FachgruppenpreiseArbeitskreis Separation Science der Fachgruppe Analytische Chemie: Gerhard-Hesse-Preis 2022Der Preis: Der Arbeitskreis Separation Science verleiht alle zwei Jahre den Gerhard-Hesse-Preis an Wissenschaftler:innen, die herausragende Leistungen auf dem Gebiet der ana...

<h2>Jungchemikerforum</h2><h2>Wuppertal-Hagen Endet die Wissenschaft an der Labortür?</h2><p>Wie sollen wir richtig über Wissenschaft reden und mit wem? Was ist notwendig für ein Verständnis der Wissenschaft in der breiten Öffentlichkeit? Zusammen mit dem aus dem Podcast „Methodisch inkorrekt!“ bekannten Physiker Nicolas Wöhrl hat sich am 25. November 2020 eine Gruppe aus Studierenden, Forscher:innen und Wissenschaftsinteressierten mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt.</p><p>Die vom JCF Wuppertal-Hagen organisierte Veranstaltung begann mit einem Vortrag von Nicolas Wöhrl mit dem Titel „Go Public! – (Wie) wollen wir Wissenschaft kommunizieren?“, an welchen sich eine ausgiebige Diskussionsrunde anschloss. Dazu wurden im Vorfeld einige feste Diskussionsteilnehmer:innen ausgewählt, die ein möglichst breites Spektrum an Meinungen zum Thema Wissenschaftskommunikation darstellen sollten. Neben Wöhrl nahmen unter anderem die Moderatorin des geplanten JCF-Podcasts, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter aus der Physikalischen Chemie der Bergischen Universität Wuppertal und ein wissenschaftlicher Fachkoordinator der Junior Uni Wuppertal teil.</p><p>Da die Veranstaltung aufgrund der Coronapandemie online stattfand, wurden digitale Lösungen für die Diskussionsbeteiligung des Auditoriums geschaffen. Neben der Möglichkeit des Einreichens von Fragen über die Online-Plattform „slido“ konnte sich jeder der Diskussion direkt zuschalten lassen. Die Moderation griff dabei Themenschwerpunkte aus den gestellten Fragen auf und vermittelte zwischen den Diskutierenden. Hierdurch entstand ein lebhafter, strukturierter Austausch, bei dem persönliche und individuelle Standpunkte zum übergeordneten Thema Wissenschaftskommunikation diskutiert und besprochen wurden.</p><p>Die mit 75 Teilnehmer:innen rege Beteiligung an der zirka dreistündigen Veranstaltung zeigte dabei deutlich, dass ein solches Format auch in Coronazeiten machbar und zielführend ist. Außerdem deutete sich auch in diesem kleinen Rahmen an, dass die kommende Generation an Wissenschaftler:innen starkes Interesse an der Kommunikation der eigenen Ergebnisse und der Wissenschaft im Ganzen zeigt. Gerade in einer Zeit, in der die Zahl an Wissenschaftsleugnern stetig zu wachsen scheint, sollte dies als wichtiges Zeichen verstanden werden.</p><p>Florian Stappert</p><p><a href="mailto:florian.stappert@uni-wuppertal.de">florian.stappert@uni-wuppertal.de</a></p><figure><img src="https://media.graphcms.com/h8HF3EUwTmm3kORv9vnY"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Nicolas Wöhrl mit seinem Aufruf zu mehr Wissenschaftskommunikation.</figcaption></figure>


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