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<h2>Nuklearchemie: Preise für jung und alt</h2>Fritz-Straßmann-Preis: Die Fachgruppe Nuklearchemie verleiht in der Regel alle vier Jahre den Fritz-Straßmann-Preis an Persönlichkeiten, die hervorragende Leistungen in der Nuklearchemie erbracht haben. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert.Promotionspreise: Für hervorragende Dissertationen in der Nuklearchemie verleiht die Fachgruppe in der Regel alle zwei Jahre maximal drei Promotionspreise. Das Preisgeld beträgt 500 Euro.Verleihung: Auf der Jahrestagung der Fachgruppe vom 4. bis 6. Oktober in Bergisch Gladbach.Nominierung/Bewerbung: Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der Fachgruppe Nuklearchemie. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen.Frist: 28. Februar 2022Weitere Informationen: <a href="https://gdch.link/m6wd" target="_blank">gdch.link/m6wd</a><h2>Lebensmittelchemische Gesellschaft: Werner-Baltes-Preis des Jungen Wissenschaftlers 2022</h2>Der Preis: Der jährlich verliehene Preis geht an Fachkolleg:innen, die bereits eigenständig wissenschaftlich tätig, aber noch nicht dauerhaft berufen sind, für besondere wissenschaftliche Leistungen. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert.Verleihung: Auf dem 50. Deutschen Lebensmittelchemikertag in Hamburg.Nominierung/Bewerbung: Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer:innen der Lebensmittelchemie.Frist: 28. Februar 2022Weitere Informationen: <a href="https://gdch.link/4a" target="_blank">gdch.link/4a</a><h2>Liebig-Vereinigung: Orchem-Preis für Nachwuchswissenschaftler</h2>Der Preis: Für Nachwuchswissenschaftler:innen, die sich durch neue, originelle und richtungweisende wissenschaftliche Arbeiten qualifiziert haben und die noch keine Leitungsfunktion haben oder erst kürzlich berufen wurden. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wird in der Regel an zwei Personen verliehen.Verleihung: Auf der Orchem 2022 vom 5. bis 7. September in Münster.Nominierung/Bewerbung: Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer:innen oder Industrievertreter:innen mit verwandtem Verantwortungsbereich. Eigenbewerbungen sind ausdrücklich erwünscht.Frist: 30. März 2022Weitere Informationen: <a href="https://gdch.link/mpkz" target="_blank">gdch.link/mpkz</a><h2>Wöhler-Vereinigung: Zwei Preise für den Nachwuchs</h2>Wöhler-BASF-Nachwuchspreis 2022: An promovierte Nachwuchswissenschaftler:innen für herausragende, eigenständige wissenschaftliche Arbeiten in der anorganischen Chemie. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wird über die BASF finanziell unterstützt.Wöhler-Promotionspreis für Anorganische Chemie: Der erstmals zu vergebende Preis geht an junge Wissenschaftler:innen jedweder Nationalität in Anerkennung besonderer wissenschaftlicher Leistungen für eine in Deutschland abgeschlossene, ausgezeichnete Promotion. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert.Verleihung: Auf der 21. Vortragstagung für Anorganische Chemie 2022.Nominierung/Bewerbung: Vorschlagsberechtigt für den Wöhler-BASF-Nachwuchspreis sind Hochschullehrer:innen oder Industrievertreter:innen mit verwandtem Verantwortungsbereich. Eigenbewerbungen sind ausdrücklich erwünscht. Für den Wöhler-Promotionspreis: ausschließlich Eigenbewerbungen.Frist: 30. März 2022Weitere Informationen: <a href="https://gdch.link/vilv" target="_blank">gdch.link/vilv</a><h2>Chemieunterricht: viel Auszuzeichnendes in 2022</h2>Preis für Lehrkräfte an Grundschulen: Für Grundschullehrkräfte, die sich durch besondere Leistungen zur Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Anteile im Sachunterricht, insbesondere der chemiebezogenen Anteile, verdient gemacht haben. Gestiftet von Merck, Darmstadt, und dotiert mit 1000 Euro.Friedrich-Stromeyer-Preis: Für Lehrer:innen, die sich für die Vor-Ort Entwicklung und praktische Einführung besonders erfolgreicher Unterrichtskonzepte an Schulen hervorgetan haben. Gestiftet von Merck, Darmstadt, und dotiert mit 3000 EuroManfred-und-Wolfgang-Flad-Preis: Für besonders gelungene Experimentalvorträge auf Jahrestagungen der Fachgruppe, für die experimentelle Erschließung eines fachwissenschaftlichen Gebietes im Hinblick auf Ausbildung, Unterricht und Lehre oder für die Entwicklung eines neuartigen Experiments für den Chemieunterricht. Gestiftet vom Institut Dr. Flad und dotiert mit 4000 Euro.Heinrich-Roessler-Preis: Für eine Persönlichkeit aus Schule, Hochschule, Industrie oder öffentlichem Leben für besondere Verdienste um den Chemieunterricht. Gestiftet von Degussa, heute Evonik Industries, Essen, und dotiert mit 4000 Euro.Bewerbung/Nominierung: Das Vorschlagsrecht ist nicht auf einen bestimmten Personenkreis begrenzt.Frist: 16. Januar 2022Weitere Informationen: <a href="https://gdch.link/4gcm" target="_blank">gdch.link/4gcm</a>

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Ausschreibungen Fachgruppenpreise

Nuklearchemie: Preise für jung und altFritz-Straßmann-Preis: Die Fachgruppe Nuklearchemie verleiht in der Regel alle vier Jahre den Fritz-Straßmann-Preis an Persönlichkeiten, die hervorragende Leistungen in der Nuklearchemie erbracht haben. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert.Promotionspreise: Fü...

<h2>JCF-Herbstsprecher:innentreffen 2021</h2>Vom 1. bis 3. Oktober fand das Herbstsprecher:innentreffen 2021 statt. Organisiert wurde es vom JCF München auf der Online-Plattform <a href="https://Gather.town" target="_blank">Gather.town</a>.Beim Treffen wurde ein neuer Bundesvorstand gewählt: Felicitas von Usslar, Lorin Steinhäuser und Chris Heintz wurden in ihrem Amt bestätigt und werden mit den neu gewählten Vorstandsmitgliedern Anna Rustler, Rahel Marschall sowie der Beisitzerin Claudia Catapano zusammenarbeiten. Karen Hindricks und Emiel Dobbelaar verabschiedeten sich nach zweijähriger Arbeit aus dem Vorstand. Nachfolger Emiel Dobelaars als Bundessprecher wird Lorin Steinhäuser.Ein Highlight der Veranstaltung war die Podiumsdiskussion zum Thema „Green &amp; Sustainable Chemistry“. Als Referenten waren hierzu geladen: Christian Schaumberg von Altana, Markus Born von den Bayerischen Chemieverbänden, Natalie O‘Neil von Beyond Benign und Emiel Dobbelaar.Ein virtuelles Conference Dinner sowie ein Pubquiz rundeten das Programm ab. Boehriger Ingelheim, Carbolution, Altana und Evonik unterstützten die Veranstaltung finanziell.Elisabeth Heinemann<a href="mailto:elisabeth.heinemann@protonmail.com">elisabeth.heinemann@protonmail.com</a><h2>Gießen ChemTalk JLU – Liebig meets Students!</h2>Nach drei Semestern ohne Publikumsverkehr auf dem Uni-Campus startete zum Wintersemester die langersehnte Präsenzlehre – und mit ihr ein neues Talkshow-Format an der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen.Der persönliche Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden litt während der Pandemie. Um diesen wieder zu festigen, riefen die Fachschaften Chemie/Lebensmittelchemie und Materialwissenschaften gemeinsam mit dem JCF Gießen und einigen Professoren den ChemTalk ins Leben.Die Idee entstand bereits zum Ende des Sommersemesters in einer von Bernd Smarsly angebotenen Online-Gesprächsrunde. Hier kam der Vorschlag für ein neues Format auf, das sowohl informieren als auch unterhalten soll. In der Folge reifte der Gedanke einer studentisch moderierten Talkshow heran. Diese sollte eine weitere Anlaufstelle für fachbereichsbezogene Informationen darstellen und einen symmetrischen Kommunikationsweg zwischen Lehrenden und Studierenden schaffen. Vor, während und nach der Veranstaltung ist es möglich, Fragen zu den diskutierten Themen zu platzieren, und ein Quiz lädt zur interaktiven Teilnahme ein. Ein weiteres Anliegen bestand darin, den interdisziplinären Austausch zwischen den Instituten der Naturwissenschaften zu stärken.Ein Team aus elf Personen – vom dritten Semester bis zum ersten Promotionsjahr, von Chemie über Materialwissenschaft bis hin zu Lebensmittelchemie – trug dazu bei, die Idee zu verwirklichen: Anzeigen wurden erstellt, Plakate gedruckt, Mails verfasst, Instagram-Posts designt, ein Moderationscoaching besucht, am Skript gefeilt, Requisiten besorgt und die Technik optimiert. Mit der Unterstützung der Institute, der Presseabteilung und der Hilfe der Professor:innen war es nach vier Monaten Planung am 1. November so weit: Der erste der fortan monatlich stattfindenden ChemTalks startete.Getreu dem Motto „Liebig meets Students“ erfuhren die Teilnehmenden zunächst von Bernd Smarsly aktuelle Neuigkeiten vom NaWi-Campus. Im Anschluss verriet Siegfried Schindler Spannendes über die Chemie im Alltag. Er präsentierte an Beispielen, dass im Supermarkt überall Chemie zu finden ist – von der Namensherkunft von 7Up bis zum NH3 im „Ammoniakaner“ (Amerikaner). Der ChemTalk richtet sich als Format somit an alle Chemie-Interessierten, nicht nur an immatrikulierte Akademiker:innen. Mit nahezu 130 Teilnehmenden aus allen Semestern und Instituten war die erste Folge reichlich besucht, wenn auch nicht alles glatt lief.Danach beleuchtete Jürgen Janek am 6. Dezember 2021 aktuelle Themen wie die Energiewende und berichtete unter anderem über den künftigen Forschungsneubau für elektrochemische Materialforschung. Das neue Jahr startet mit einer Folge, in der die Studierenden die Nachwuchsgruppen der JLU kennenlernen und so Einblicke in mögliche Forschungsprojekte erhalten. In Zukunft folgen kuriose Anekdoten aus dem Leben des Justus von Liebig, wo es dann im Wortsinn heißt: „Liebig meets Students“. Hiermit sollen auch außerhalb der Universität Schüler:innen für Chemie begeistert werden.Langfristig planen wir, weitere Gäste von außerhalb einzuladen. Falls dieser Artikel bei Ihnen Interesse geweckt haben sollte und Sie ein „Liebig“ sein möchten, melden Sie sich bei uns. Sie sind auch als „Student“ herzlich willkommen und eingeladen, zuzuschalten, wenn es jeden ersten Montag im Monat heißt: ChemTalk JLU – Liebig meets Students.<a href="mailto:chemtalk@uni-giessen.de">chemtalk@uni-giessen.de</a>Instagram: @chemtalk.jluMareike Maass, Lysander Wagner, Johannes Voigt<div><img src="https://media.graphcms.com/TdYrwp7QTbufxxsZBKN2">

Online-Plattform <a href="https://Gather.town" target="_blank">Gather.town</a>: Hier trafen sich die JCF-Sprecher:innen virtuell.</div>

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