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<h2 type="main">Deutsche Arbeitskreis für Analytische Spektroskopie</h2><h2 type="main">DAAS-Preis 2022</h2><p>Der Preis: Der Deutsche Arbeitskreis für Analytische Spektroskopie (DAAS) der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie verleiht würdigt mit dem Preis hervorragende Arbeiten in der analytischen Spektroskopie, insbesondere zur Mikro- und Spurenanalyse der Elemente und Elementspezies. Preisgeld (gestiftet von Merck): 1500 Euro.</p><p>Verleihung: Auf der Anakon 2023 vom 11. bis 14. April 2023 in Wien</p><p>Nominierung: Vorschlagsberechtigt sind die Mitglieder des DAAS. Selbstnominierungen sind ausgeschlossen.</p><p>Frist: 31. Dezember 2022</p><p>Infos: <url href="http://gdch.link/9nxd"><a href="https://gdch.link/9nxd" target="_blank">gdch.link/9nxd</a></url></p><h2 type="main">Chemieunterricht</h2><h2 type="main">Preis für Lehrkräfte an Grundschulen 2023</h2><p>Der Preis: Zur Förderung der Chemie im Sachunterricht an Grundschulen ist der mit 1000 Euro dotierte und von Merck, Darmstadt, gestiftete Preis bestimmt. Er wird seit 2009 an Grundschullehrkräfte vergeben, die sich durch besondere Leistungen zur Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Anteile im Sachunterricht, insbesondere der chemiebezogenen Anteile, verdient gemacht haben.</p><p>Frist: 15. Januar 2023</p><p>Info: <url href="http://www.gdch.de/fgcu-preise"><a href="https://www.gdch.de/fgcu-preise" target="_blank">www.gdch.de/fgcu-preise</a></url></p><h2 type="main">Manfred-und-Wolfgang-Flad-Preis 2023</h2><p>Der Preis: Der mit 4000 Euro dotierte Preis, gestiftet vom Institut Dr. Flad, wird für besonders gelungene Experimentalvorträge auf Jahrestagungen der Fachgruppe, für die experimentelle Erschließung eines fachwissenschaftlichen Gebietes im Hinblick auf Ausbildung, Unterricht und Lehre oder für die Entwicklung eines neuartigen Experimentes für den Chemieunterricht verliehen.</p><p>Frist: 15. Januar 2023</p><p>Info: <url href="http://www.gdch.de/fgcu-preise"><a href="https://www.gdch.de/fgcu-preise" target="_blank">www.gdch.de/fgcu-preise</a></url></p><h2 type="main">Friedrich-Stromeyer-Preis 2023</h2><p>Der Preis: Zur Förderung des Chemieunterrichts ist der mit 3000 Euro dotierte und von Merck, Darmstadt, gestiftete Preis bestimmt. Er wird seit 1982 an Lehrer:innen verliehen, die sich für die Vor-Ort Entwicklung und praktische Einführung besonders erfolgreicher Unterrichtskonzepte auf dem Gebiet des Unterrichts an Schulen hervorgetan haben.</p><p>Frist: 15. Januar 2023</p><p>Info: <url href="http://www.gdch.de/fgcu-preise"><a href="https://www.gdch.de/fgcu-preise" target="_blank">www.gdch.de/fgcu-preise</a></url></p>

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Ausschreibungen Fachgruppenpreise

Deutsche Arbeitskreis für Analytische SpektroskopieDAAS-Preis 2022Der Preis: Der Deutsche Arbeitskreis für Analytische Spektroskopie (DAAS) der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie verleiht würdigt mit dem Preis hervorragende Arbeiten in der analytischen Spektroskopie, insbesondere zur Mikro- und S...

<h2 type="main">Bundesvorstand Das JCF bezieht Stellung zu Vielfalt, Gleichberechtigung und Respekt im Studium und in der Chemie</h2><p>Nach langer Pandemie-Pause war es dieses Jahr endlich wieder möglich, die überregionalen Teams des JCF vor Ort zusammenzubringen. Um ein Zeichen für Toleranz und Gleichstellung zu setzen, nahmen Team Mentale Gesundheit, Team Chancengleichheit und das Team unseres Lieblings-Podcasts „Alles Chlor!“ an der Berlin Pride Parade anlässlich des Christopher Street Day (CSD) in Berlin teil. Der diesjährige CSD stand unter dem Motto „United in Love – Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung“. Die Demonstration feiert queere Menschen und ist zugleich eine wichtige Protestveranstaltung, um auf Hass und Ungerechtigkeiten gegenüber Mitgliedern der queeren Community aufmerksam zu machen. Kernforderungen der Kundgebungen waren Prävention von Hass- und Gewaltverbrechen gegen LGBTQIA*-Menschen, normkritischer Aufklärungsunterricht und Akzeptanz von queeren Menschen in allen Lebensbereichen.</p><p>Das JCF unterstützt die Ziele der Demo und setzt sich für sichtbare Vielfalt und Gleichberechtigung von queeren Menschen ein. Mit einem Transparent und Stickern unter dem Hashtag <a href="#ChemieIstBunt">#ChemieIstBunt</a> machten unsere JungChemiker:innen Werbung für eine respektvolle und inklusive Chemie in Akademia, öffentlichem Dienst und Industrie. Auch große Unternehmen aus der Chemie- und Pharmabranche wie die BASF und Bayer waren auf der Parade vertreten. Menschen der LGBTQIA*-Community studieren mit Leidenschaft Chemie, leisten hervorragende Forschungsarbeit und Lehre und müssen trotzdem in vielen Bereichen immer noch mit Ausgrenzung oder Benachteiligungen rechnen. Das JCF unterstützt LGBTQIA* innerhalb und außerhalb der GDCh und steht entschieden gegen Homophobie, Transphobie und andere Anti-LGBTQIA*-Sentimente.</p><p>Durch unsere Arbeitsgruppen, Kolleg:innen und Kollaborationen wissen wir, dass man Wissen besser gemeinsam schafft. Die Ausgrenzung von ganzen gesellschaftlichen Gruppen kann deshalb nicht im Sinn der Wissenschaft sein. In Zeiten von Wissenschaftsleugnung, Verschwörungstheorien und groß angelegten Desinformationskampagnen, ist jeder einzelne vernünftige Mensch unentbehrlich. Dennoch gibt es weiterhin eingeschränktem Zugang zu Bildung aufgrund des Geschlechts oder Verbote von LGBTQIA*-Büchern. Es ist daher wichtiger denn je, so viele Menschen wie möglich für diese Themen zu sensibilisieren. Die Notwendigkeit von Inklusion ist für uns kein Konflikt fernab der Wissenschaft, sondern eine logische Schlussfolgerung, hinter der wir als JCF gemeinsam stehen.</p><p>Zusätzlich fand ein Planungstreffen der drei JCF-Teams statt, an dem die aktuellen Projekte diskutiert und Konzepte für weitere Projekte und Kooperationen entworfen wurden. Gemeinsam planen wir auch im nächsten Jahr wieder bei der Pride Parade dabei zu sein. Die <link href="#nadc20224133010-fig-0001">Veranstaltung ist selbstverständlich offen für alle Freunde und Unterstützer. Ihr habt Lust mitzuwirken? Meldet euch gerne bei unserer Teamkoordination (<a href="mailto:teamkoordination@jcf.io">teamkoordination@jcf.io</a>)!</p><figure xml:id="nadc20224133010-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/MaUDYfaJSdyiF2sOjPEN"><figcaption><label>Abb.1: </label>CSD-Sticker – bald im JCF Shop erhältlich.</figcaption></figure></figure><p>Lorin Steinhäuser (<a href="mailto:l.steinhaeuser@jcf.io">l.steinhaeuser@jcf.io</a>), Alexandra Tietze (<a href="mailto:a.tietze@jcf.io">a.tietze@jcf.io</a>)</p><h2 type="main">2nd Sustainability Session – Circular Plastics</h2><p>Das JCF hat dieses Jahr die zweite Sustainability Session zum Thema Circular Plastics und Kreislaufwirtschaft auf der Achema-Konferenz veranstaltet, die an die im Jahr 2018 organisierte Session „Renew, Resource &amp; Rethink” anknüpft. Nachdem die Veranstaltung zweimal verschoben werden musste, fand sie schließlich am 21. und 22. August 2022 statt.</p><p>Nachdem die Teilnehmer am Sonntag auf einer Postersession ihre Forschung zu Nachhaltigkeit in der Chemie vorstellten, besuchten sie <link href="#nadc20224133010-fig-0002">Montagvormittags die Achema-Konferenz, auf der innovative Technologien zu Kreislaufwirtschaft, Wasserstofftechnologie und vielem mehr vorgestellt wurden. Der Abschluss der Veranstaltung war die Sustainability Session mit vier Speakern aus Industrie und Academia. In der Session stellten die Speaker Themen zur Zukunft der chemischen Industrie und unseren Wertschöpfungsketten vor. Die allgemeine Diskussionsrunde am ende moderierten Lina Beisswenger und Sebastian Balser.</p><figure xml:id="nadc20224133010-fig-0002"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/LFzKd8OTSpScQG9asRyf"><figcaption><label>Abb.2: </label>Vortragssaal während der Session. Fotos: Maximilian Menche</figcaption></figure></figure><p>Klaus Kümmerer von der Leuphana Universität Lüneburg zeigte mit seinem Vortrag „Plastics in a circular economy and beyond – Opportunities, challenges and limitations“, wie wichtig Nachhaltigkeit in einer Welt knapper Ressourcen ist. Er erklärte, wie die Kombination aus nachhaltiger Forschung und zirkulärer Wirtschaft zu einer nachhaltigeren und gerechteren Gesellschaft mit neuen Technologien, erneuerbaren Ressourcen und internationalen Partnerschaften führen kann.</p><p>Im Anschluss erläuterte Bernhard Rieger von der TU München in seinem Vortrag „Catalytic Precision Polymerization: Sustainable Materials from Simple Monomers“, wie CO<sub>2</sub> aus der Luft nutzbar gemacht werden kann und somit unterschiedlichste Polycarbonate synthetisiert werden können.</p><p>Aus der Industrie schilderte Christian Haessler die Perspektive von Covestro auf das Plastikrecycling und erläuterte die Ausrichtung auf eine kreislauforientierte Produktion von Polymeren für die Plastikherstellung.</p><p>Elisabeth von der Ohe stellte die Initiative „Alliance to End Plastic Waste – a global coalition to end plastic waste in the environment“ vor und zeigte exemplarisch anhand von einigen konkreten Projekten rund um die Welt, wie sich die Vermeidung und die Wiederverwendung von Plastik positiv auf Umwelt und auch Menschen auswirkt.</p><p>Neben den Vorträgen, wurde für die Teilnehmer ein Rahmenprogramm inklusive einer <link href="#nadc20224133010-fig-0003">Postersession angeboten. Am Sonntagnachmittag konnten die jungen Wissenschaftler die Möglichkeit nutzen, ihre eigene Forschung zur Nachhaltigkeit zu hinterfragen. Für die besten Präsentationen wurden Posterpreise an Monja Schilling (Universität Ulm) und Jan-Lukas Kirchhoff (Universität Dortmund) verliehen, gesponsert durch das ISC3 (International Sustainable Chemistry Collaborative Centre).</p><figure xml:id="nadc20224133010-fig-0003"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/n9jr9p0OTa9TxEknSZd7"><figcaption><label>Abb.3: </label>Postersession am Campus Riedberg (Universität Frankfurt) zu Nachhaltigskeitsaspekten in der eigenen Forschung.</figcaption></figure></figure><p>Der Montagabend nach der Session wurde mit einem Meet &amp; Greet in den Räumlichkeiten der Dechema beendet, um den Teilnehmenden die Gelegenheit zur Diskussion mit den Vortragsgästen zu bieten.</p><p>Im Organisationsteam waren Katharina Uebele, Claudia Catapano, Alexander Haseloer, Maximilian Menche, Lina Beisswenger, Sebastian Balser, Philipp Gliese, Frank Dissinger und Emiel Dobbelaar. Das Team startete die Planung vor über zwei Jahren, was dazu führte, dass einige mittlerweile quer über den Planeten verstreut arbeiten und forschen und die Planung somit aus unterschiedlichsten Ländern erfolgte.</p><p>Lina Beisswenger, Sebastian Balser</p><h2 type="main">München Alpenforum</h2><p>Welche Karrierewege kann ich als frisch ausgebildeter Chemiker gehen? In welchen Branchen kann ich arbeiten? Wie finde ich den Job, der am besten zu mir passt? Um jungen Studierenden und Promovierenden aus ganz Deutschland eine Hilfestellung bei der Beantwortung dieser und ähnlicher Fragen zu geben, lud das JCF <link href="#nadc20224133010-fig-0004">München nach drei Jahren erstmalig wieder zum „Alpenforum“ nach Garmisch-Partenkirchen ein. Zehn Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Disziplinen gaben dort vom 9. bis 11. September 2022 Einblick in ihren Werdegang, ihren Berufseinstieg und ihren aktuellen Arbeitsbereich. Die vielen Fragen, welche die Referenten nach ihren Vorträgen beantworten durften, zeigen das rege Interesse der Teilnehmenden. Bei einer Wanderung in den Ammergauer Alpen oder einer Stadtführung durch Garmisch konnten noch weitere Informationen gesammelt und Kontakte geknüpft werden.</p><figure xml:id="nadc20224133010-fig-0004"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/5gN3mvRQ6yhQ9SYEFMGU"><figcaption><label>Abb.4: </label>Teilnehmende des Alpenforums blicken auf das Wettersteingebirge. Fast 50 hatten sich zur Veranstaltung eingefunden, um sich über Berufsperspektiven in der Chemie zu informieren. Foto: Prisca Weider</figcaption></figure></figure><p>Elisabeth Heinemann</p><p><a href="mailto:elisabeth.heinemann@protonmail.com">elisabeth.heinemann@protonmail.com</a></p>

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