GDCh

<h2>Analytische Chemie</h2>
Fachgruppenpreis für junge Wissenschaftler
Der Vorstand der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie schreibt den Fachgruppenpreis für das Jahr 2014 aus. Er sieht darin eine wichtige Möglichkeit, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, sowie engagierte und begabte junge Wissenschaftler zu motivieren, die in der analytischen Chemie arbeiten und hervorragende Leistungen erbringen. Der Preis wird auf der Anakon 2015, die vom 24. bis 26. März in Graz stattfindet, verliehen. Mit der Auszeichnung verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von 2000,— Euro.
Für die Antragsstellung erforderlich sind ein begründeter, zwei- bis dreiseitiger Antrag mit der Würdigung der wissenschaftlichen Arbeiten des Vorgeschlagenen, ein kurzer Lebenslauf, jeweils eine Kopie des Diplom- und Promotionszeugnisses, die die Noten erkennen lassen, und ein Verzeichnis der Publikationen. Eigenbewerbungen sind ebenfalls möglich. Die genauen Richtlinien sind unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/analytischechemie" target="_blank">www.gdch.de/analytischechemie</a></ext-link> einsehbar.
Clemens-Winkler-Medaille
Der Vorstand der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie schreibt für 2014 die Clemens-Winkler-Medaille zur Auszeichnung auf der Anakon , die vom 24. bis 26. März 2015 in Graz stattfindet, aus. Mit der Auszeichnung verbunden sind eine Medaille und eine Urkunde.
Die Medaille ist zur Verleihung an Einzelpersönlichkeiten vorgesehen, die sich durch ihren jahrelangen Einsatz besondere Verdienste um die wissenschaftliche Entwicklung und um die Förderung und Anerkennung der analytischen Chemie gemacht haben. Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie. Es muss ein begründeter Vorschlag eingereicht werden, aus dem klar ersichtlich sein soll, worin die besonderen Leistungen und Verdienste des Vorgeschlagenen bestehen. Selbstbewerbungen sind nicht möglich. Richtlinien und bisherige Preisträger sind unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/analytischechemie" target="_blank">www.gdch.de/analytischechemie</a></ext-link> zu finden.
Vorschläge für beide Preise gehen bis 15. Oktober in elektronischer Form an den Vorsitzenden der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie, Dr. Martin Vogel, <a href="mailto:martin.vogel@uni-muenster.de">martin.vogel@uni-muenster.de</a>

Ausschreibungen Fachgruppenpreise

Analytische Chemie Fachgruppenpreis für junge Wissenschaftler Der Vorstand der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie schreibt den Fachgruppenpreis für das Jahr 2014 aus. Er sieht darin eine wichtige Möglichkeit, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, sowie engagierte und begabte junge Wissensc...

<h2>Besuch des JCF-Bundesvorstands bei Altana in Wesel</h2>
Der Bundesvorstand des GDCh-Jungchemikerforums besuchte im März die Altana-Konzernzentrale in Wesel. Auf ihrer Reise durch Deutschland besichtigten die Jungchemiker innovative Chemieunternehmen, um Kontakte in die Wirtschaft zu knüpfen. Altana nutzte die Gelegenheit, um sich ihnen als attraktiven Arbeitgeber vorzustellen und den Wissenschaftlern einen Einblick in die Arbeitsweise der Industrie zu ermöglichen. Dr.-Ing. Georg F. L. Wießmeier, CTO von Altana und als Schatzmeister Mitglied des Präsidiums der GDCh [Nachr. Chem. 2014, 62, 55], präsentierte zu Beginn den Bereich Innovation und Dr. Robin von Hagen, Mitarbeiter im Zentralbereich Innovation, ergänzte diesen Vortrag mit der Vorstellung seines Werdeganges im Cross Divisional Development Program Innovation (CDDPI). Dies ist ein spezielles Personalentwicklungsprogramm, dass die bereichsübergreifende Zusammenarbeit im Konzern und damit Innovationen fördert. Anschließend wurde bei Produktions- und Laborführungen das Interesse der Studierenden an der Spezialchemie geweckt. In Diskussionen ging es unter anderem um das Image der Chemie. Die Jungchemiker beklagten, dass ihr Studiengang oft einen negativen und langweiligen Ruf hat und dahinter gar nicht das Spannende gesehen wird.
Mit der Einladung des JCF-Bundesvorstandes hat Altana einen weiteren wichtigen Grundstein gelegt, den Bekanntheitsgrad bei der Zielgruppe der Chemiker zu erhöhen. Der Bundesvorstand stellt für uns einen wichtigen Multiplikator zu den regionalen Jungchemikerforen dar und ermöglicht es Altana, weitere Projekte im Hochschulmarketing anzugehen und auf Altana als Arbeitgeber der Spezialchemie aufmerksam zu machen.
Andrea Pfister, Wesel


<h2>Berlin</h2>
Ein Besuch im Erzgebirge
Am 24. Januar besuchte eine Gruppe des JCF Berlin ihre Kollegen der TU Bergakademie Freiberg. Das Treffen startete am ersten Abend bei lebhaftem Austausch zu Fragen des Chemiestudiums und speziell der jeweiligen JCF-Aktivitäten aus. Am Tag darauf folgte ein Besuch der Freiberger Brauerei. Bei einer fachlichen Führung durch eine der modernsten Brauanlagen Europas und anschließender Verkostung wurde den Chemikern die jahrhundertealte Braukunst schmackhaft gemacht.
In der Fakultät für Chemie der TU Bergakademie Freiberg bewegte man sich anschließend auf den Spuren Clemens Winklers. Die Besichtigung des nach dem Entdecker des Germaniums benannten Baus gab den Berlinern ein Einblick in die historisch gehaltenen Labore und Hörsäle der TU Freiberg. Der Tag wurde abgerundet durch einen Besuch im Schloss Freudenstein, Standort der weltgrößten Mineralienausstellung “terra mineralia”. Die Vielfalt und Größe der Exponate brachte so manchen Besucher zum Staunen.
Felix Gandor, JCF Berlin


<h2>Freiburg</h2>
Karrieretag 2014: Berufseinstieg und Stellenmesse
Anhand ihrer Werdegänge stellen beim Karrieretag im Juni sechs Referenten der Freiburger Masterstudenten und Doktoranden mögliche Karrierepfade inner- und außerhalb der Chemie vor. Neben Vorträgen wird es eine Messe geben, auf der sich Unternehmen und Studenten treffen können.
Termin und Ort: 26. Juni, 13 Uhr s. t. im Foyer und Hörsaal des Chemischen Instituts, Albertstr. 21
Simon Gölden, JCF Freiburg


<h2>Ich bin dabei: Henrik Kelz</h2>
Mein Einstieg bei der GDCh folgte dem klassischen Muster: Als angehender Hochschulabsolvent wollte ich von den vielen Angeboten dieser großen Wissenschaftsvereinigung profitieren. Weiterbildung, Kongresse, Stellenvermittlung und das Netzwerk der Fachgruppe Analytische Chemie waren für mich von besonderem Interesse. Noch gut kann ich mich an die finanzielle Unterstützung im Rahmen des Doktorandenseminars für Analytiker in Hohenroda erinnern. Heute informieren mich kontinuierlich die Blauen Blätter über Wissenswertes aus der Forschung.
Aktuell steht für mich mehr die Chemiewirtschaft im Vordergrund. Auch die kommt in der GDCh nicht zu kurz: Die Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW), die ich als Mitglied des Kernteams unterstütze, adressiert in Veranstaltungen und Publikationen immer wieder wirtschaftliche Themen.
Unter anderem mit dem Studienpreis unterstützt die VCW Absolventen auf dem Weg ins Berufsleben — die Nachwuchsförderung genießt in der GDCh also kontinuierlich hohen Stellenwert.
Im Chemikerstammtisch Rhein-Main und im Ortsverband Frankfurt finde ich ein aktives Netzwerk, aus dem ich für meinen Beruf immer wieder neue Impulse erhalte. Auch deshalb bin ich in der GDCh.
Dr. Henrik Kelz, Geschäftsführer ZVEI-Services, Frankfurt

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