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Eine Produktionsanlage für Alkylethanolamine entsteht am belgischen BASF-Standort in Antwerpen. Mit der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2024 erhöht das Unternehmen seine jährliche Produktionskapazität um fast 30 % auf mehr als 140 000 Tonnen. Alkylethanolamine sind Weichmacher für Textilien, Additive für Metallbearbeitungsflüssigkeiten und Polyurethane sowie in der Wasseraufbereitung, Lackindustrie, Gaswäsche zu finden. Foto: BASF<div position="anchor" content-type="graphic" xml:lang="en"><img position="anchor" id="jats-graphic-4" xlink:href="urn:x-wiley:18680054:media:nadc20224123747:nadc20224123747-gra-0002">

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BASF

neue Anlage in Antwerpen

Eine Produktionsanlage für Alkylethanolamine entsteht am belgischen BASF-Standort in Antwerpen. Mit der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2024 erhöht das Unternehmen seine jährliche Produktionskapazität um fast 30 % auf mehr als 140 000 Tonnen. Alkylethanolamine sind Weichmacher für Textilien, Add...

Das Ludwigshafener Unternehmen BASF hat im Jahr 2021 den Umsatz am st&auml;rksten in den Bereichen Catalysts und Coatings mit chemischen L&ouml;sungen f&uuml;r Oberfl&auml;chen erh&ouml;ht.
Im Jahr 2021 setzte der Chemiekonzern BASF 78,6 Mrd. Euro um, 33 Prozent mehr als im Vorjahr. Das automobilnahe BASF-Gesch&auml;ft war von Halbleiterknappheit beeintr&auml;chtigt. Zudem haben h&ouml;here Rohstoffpreise und Kosten f&uuml;r Energie und Logistik die Ergebnisse in allen Segmenten belastet. F&uuml;r die europ&auml;ischen BASF-Standorte betrugen die Mehrkosten f&uuml;r Erdgas im Jahr 2021 etwa 1,5 Mrd. Euro.
Die Verkaufspreise stiegen im vergangenen Jahr durchschnittlich um 25 Prozent. BASF will weitere Preiserh&ouml;hungen umsetzen. Die verkauften Mengen nahmen durchschnittlich um 11 Prozent zu, 4,5 Prozentpunkte mehr als die weltweite Chemieproduktion. Der st&auml;rkste Anstieg war in Asien (+14,4 %) ohne Greater China (etwa Festlandchina, Hongkong, Macau und Taiwan). In Nordamerika stieg der Absatz um 10,6 Prozent, in Europa um 10,1 Prozent.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der BASF-Hauptversammlung eine um 10 Cent h&ouml;here Dividende als im vergangenen Jahr vor: 3,40 Euro je Aktie.
<h2>Die Segmente</h2>
Die BASF-Gruppe hat im Produktionsverbund sechs <xref rid="nadc20224124078-fig-0001" ref-type="fig">Segmente</xref>, hier sortiert nach Umsatzanteil und mit den Ausgaben f&uuml;r Forschung und Entwicklung (F+E) im Jahr 2021:
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<figcaption><label>Abb. 1: </label>Umsatzentwicklung der BASF-Segmente im Jahr 2021.</figcaption>
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<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>
Surface Technologies: Oberfl&auml;chenbehandlung, Umsatzanteil: 29 Prozent, F+E: 296 Mio. Euro
<list-item></list-item>
Materials: Kunststoffwerkstoffe und -vorprodukte, 19 Prozent, 193 Mio. Euro,
<list-item></list-item>
Chemicals: Basischemie und Zwischenprodukte, 17 Prozent, 97 Mio. Euro,
<list-item></list-item>
Agricultural Solutions: Saatgut, Pflanzenschutzmittel und digitale Techniken, 11 Prozent, 904 Mio. Euro F+E,
<list-item></list-item>
Industrial Solutions: Industrieprodukte, 11 Prozent, 175 Mio. Euro F+E,
<list-item>
Nutrition &amp; Care: Konsumg&uuml;terprodukte, 8 Prozent, 172 Mio. Euro F+E.
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<h2>K&uuml;nftige Investitionen</h2>
BASF will in den Jahren 2022 bis 2026 25,6 Mrd. Euro investieren, 2,7 Mrd. Euro mehr als im vorherigen Planungszeitraum. Grund daf&uuml;r seien der neue Verbundstandort in Zhanjiang und die Aktivit&auml;ten zu Batteriematerialien. Die Investitionen in das vorhandene Gesch&auml;ft sollen bei 2,6 Mrd. Euro pro Jahr bleiben. Das j&auml;hrliche Budget f&uuml;r Aktivit&auml;ten in Forschung und Entwicklung betr&auml;gt etwa 2,1 Mrd. Euro. MB
<h2>Martin Bruderm&uuml;ller, Vorsitzender des BASF-Vorstands</h2>
&Uuml;ber CO2-Emissionen: Unser Ziel ist, unsere absoluten CO2-Emissionen bis 2030 um 25 Prozent gegen&uuml;ber dem Basisjahr 2018 zu senken. Im Jahr 2021 beliefen sie sich auf 20,2 Mio. Tonnen. Dies ist weniger als die 2020 emittierten 20,8 Mio. Tonnen. Dieser R&uuml;ckgang ist bemerkenswert, da gleichzeitig unsere Mengen stark wuchsen. Die CO2-Emissionen werden im Jahr 2022 voraussichtlich zwischen 19,6 und 20,6 Mio. Tonnen betragen.
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Zu Nachhaltigkeit: BASF hat das Umsatzziel von 22 Mrd. Euro im Jahr 2025 mit Produkten, die einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Wertsch&ouml;pfungskette leisten, fr&uuml;her als geplant erreicht. Denn bereits im Jahr 2021 lag der Umsatz mit diesen Accelerator-Produkten bei 24,1 Mrd. Euro. Wir werden daher dieses Steuerungsziel im Laufe dieses Jahres anpassen. Foto: BASF

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