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BASF: Risikoprojekte
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mit neuen Verfahren will die BASF bis zum Jahr 2030 CO-neutral wachsen.
Ein Carbon-Management-Programm soll die Treibhausgasemissionen der BASF über die nächsten Jahre auf dem heutigen Stand von 22 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten halten. Der Schwerpunkt liegt auf dem Vermeiden von CO2-Emissionen, weniger auf der stofflichen Nutzung des Kohlenstoffdioxids.
Bild: Chemielaborant Oliver Secosan steuert die neue Anlage zur Synthesegasdirektumwandlung. Foto: BASF
Dazu sollen neue Techniken zum Einsatz kommen, etwa ein elektrisch beheizter Steamcracker oder das Spalten von Erdgas in Wasserstoff und Kohlenstoff. Würden diese Prozesse mit erneuerbaren Energien gefahren, wären die CO2-Emissionen beim Steamcracking um 90 Prozent geringer, die Wasserstoffherstellung sogar CO2-frei. Beide Vorhaben sind technische und kommerzielle Risikoprojekte; die Ludwigshafener setzen deshalb bei der Umsetzung auch auf Projektpartner und staatliche Fördermittel.
Um CO2-Emissionen zu senken, entwickelt die BASF zudem Verfahren wie die Synthesegasdirektu
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