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Besseres Signal‐Rausch‐Verhältnis in der Ionenchromatographie
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Was passiert bei der Suppression in der IC, und wo kann man darauf verzichten? Über die Arbeit eines Suppressors und die Vorteile, die sich daraus für die Anwendung ergeben.
Analyten werden in der Ionenchromatographie üblicherweise über elektrochemische Verfahren wie die Leitfähigkeitsmessung oder Amperometrie bestimmt. Die Leitfähigkeitsdetektion ist die wohl häufigste Methode. Leitfähigkeit ist ein Summenparameter über alle in der Flüssigkeit dissoziierten Verbindungen, also auch dem Eluenten selbst.
Die für die Retention der Analyten nötigen Ionen des Eluenten beeinflussen die gesamte Detektion; sie verringern das Signal-Rausch-Verhältnis, indem sie den Hintergrund massiv erhöhen. Damit sich die Analyten klar identifizieren und quantifizieren lassen, muss diese Wirkung so gering wie möglich gehalten werden. Hierfür dient die Suppressor-Methode.
Mehr Anionen- als Kationenanalytik
Nach der chromatographischen Trennung tauscht ein Suppressor die störenden Elutionsionen gegen Ionen geringerer Leitfähigkeit aus, was ihre Wirkung auf die Detektion reduziert. Die Suppression ist bei der Analyse von Anionen deutlich weiter verbreitet als bei der von Katione
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