Gesellschaft Deutscher Chemiker

Meldung

Bienen, Nerven, Pflanzen

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2022, Seite 67, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Wann Bienen stechen – und damit aufhören | Den Erkenntnissen Konstanzer Forschern zufolge ist die Stechbereitschaft einzelner Bienen nicht konstant, sondern beruht auf einem Alarmpheromon. Es gebe mindestens zwei Schwellenwerte für die Pheromonkonzentration: einen, um mit dem Stechen zu beginnen, und einen höheren, ab dem die Bienen das Stechen einstellen. Zudem beeinflussen Umweltfaktoren die Evolution der pheromonbasierten Kommunikation während der Verteidigung, etwa wie häufig ein Bienenvolk Kontakt zu Fressfeinden hat und die Breite des Spektrums an Fressfeinden.

  • 1 BMC Biol. 2021, doi: 10.1186/s12915–021–01028-x

Wenn Nerven nicht heilen: neue Ursache erkannt | Wie Forschende der Universität Bochum berichten, wird das Faserwachstum eines Nervs durch ein Protein gehemmt, das sich an der verletzten Stelle des Nervs befindet. Dieser Chemokin fördert eigentlich das Wachstum von Nervenfasern und lockt regenerierende Fasern an. Da es aber an der Verletzungsstelle freigesetzt wird, hält es die nachwachsenden Nervenfasern dort. Einige Fasern, die bereits über die Verletzungsstelle gewachsen waren, wechselten im Expe

Wissenschaft + Forschung

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