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Bilanz 2018: Wacker Chemie

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2019, Seite 33, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der Münchner Wacker-Konzern investierte im Jahr 2018 kräftig. Die Umsätze der Chemiegeschäfte stiegen, die mit Polysilicium sanken.

Bei Wacker Chemie stieg im Jahr 2018 der Umsatz um 1 % auf 4,98 Mrd. Euro. Positiv wirkten höhere Absatzmengen und Preise in den Chemiegeschäften (Silicones, Polymers und Biosolutions), negativ wirkten Währungseffekte und niedrigere Polysiliciumpreise.

Die Dividende soll wie im Vorjahr 2,50 Euro je Aktie betragen.

Die Mitarbeiterzahl stieg im Jahr 2018 um 730 auf 14 542. In Deutschland waren es zum Jahresende 10 291 Mitarbeiter.

Investitionen

Der Konzern investierte im Jahr 2018 461 Mio. Euro, das sind 41 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Mittel erhöhten vor allem die Kapazitäten der Chemiebereiche: Im US-amerikanischen Charleston läuft der Bau einer Anlage für hochdisperse Kieselsäuren. In Ulsan, Südkorea, entstehen neue Anlagen für Dispersionen und Dispersionspulver. Im spanischen León erzeugt die modernisierte Großfermentationsanlage seit Mitte 2018 Cystin für die Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie. In Amsterdam hat Wacker im Jahr 2018 eine Biopharmazeutikaproduktion erworben, um stärker als Auftragsproduzent

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