Meldung
Bilanz 2019: BASF
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
BASF setzte im Jahr 2019 weniger um als im Jahr zuvor. Die Ergebnisse der Basischemie sanken. Künftig will das Unternehmen stärker in China als in Europa und zudem in Batteriematerialien investieren.
BASF erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 59,3 Mrd. Euro; zwei Prozent Rückgang gegenüber dem Vorjahr resultierten aus niedrigeren Mengen und Preisen. Die Nachfrage sank, vor allem aus der Automobilindustrie. Im Juli musste BASF deshalb die Ergebniserwartung zurücknehmen. BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller schrieb dazu an die Aktionäre: „Das war bitter.“ Für das laufende Jahr prognostiziert Brudermüller einen Umsatz zwischen 60 Mrd. Euro und 63 Mrd. Euro.
Im vergangenen Jahr hat BASF weltweit 3100 der fast 117 000 Stellen abgebaut. Insgesamt 6000 weniger waren ursprünglich bis Ende 2021 geplant. Dies soll nun schon im laufenden Jahr erreicht werden.
Weniger Chemie, mehr Agrar
Die Segmente Materials und Chemicals, also die Basischemie, trugen zum Ergebnis weniger bei als im Jahr zuvor. Zu den Gründen zählen die sinkenden Isocyanatpreise, geringere Crackermargen und planmäßige Wartungsabstellungen.
In allen verbrauchernahen Segmenten, dar
Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...
Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.