Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Blaubeuren 2009: Für das Fach, für die GDCh

Nachrichten aus der Chemie, April 2010, S. 492-501, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

GDCh-Präsident Klaus Müllen ging in seiner Einführung auf die GDCh-Mitgliederumfrage ein [Nachr. Chem. 2009, 57, 458] und arbeitete dabei für die Fachstrukturen relevanten Frage heraus: Wie kann die GDCh Ihr Image, ”hochschullastig“ zu sein, ändern und sich in der Wahrnehmung der Industriechemiker besser positionieren? Wie kann es der GDCh gelingen, wie von den Mitgliedern gefordert, in der Öffentlichkeit noch stärker und noch ”sichtbarer“ als bisher für die Chemie einzutreten? Mit der Einrichtung der Stelle eines wissenschaftlichen Koordinators, der sich Aufgaben im Kontext der Politikberatung der Öffentlichkeitsarbeit und der Netzwerkpflege widmet, ist ein erster Schritt getan, der aber, das zeigte die nachfolgende Diskussion, noch nicht als ausreichend angesehen wird. Sorge bereitet den Fachgruppenvorsitzenden darüber hinaus auch die zunehmend geringer werdende Bereitschaft der Hochschullehrer, sich in der GDCh zu engagieren.

Vertieft setzten sich die Teilnehmer auch mit der geplanten Auflösung des GDCh-Unterstützungsfonds auseinander und plädierten dafür, freigewordene Mittel auch für andere satzungsgemäße Zwecke wie die Vergabe von Stipendien zu verwenden. Der Vorsc

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