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Chancengleichheit – Trend oder mehr?
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Schon entdeckt? – Die GDCh schreibt dieses Jahr zum ersten Mal den „Hildegard-Hamm-Brücher-Preis für Chancengleichheit in der Chemie“ aus. GDCh-Präsident Prof. Peter R. Schreiner und die Vorsitzende der GDCh-Kommission für Chancengleichheit in der Chemie, Dr. Hildegard Nimmesgern, beantworten die Fragen, was es mit diesem Preis auf sich hat und wie es mit der Chancengleichheit in der Chemie steht.
Chancengleichheit ist aktuell in aller Munde. Folgt die GDCh mit dem neuen Preis nur dem Trend, oder steckt mehr dahinter?
Peter R. Schreiner: Das ist keine Aufgabe, die plötzlich aus dem Nichts kommt, sondern eine Daueraufgabe, die die GDCh schon seit vielen Jahren mit variabler Intensität betreibt. Die Intensität ist jetzt aus gutem Grunde wieder gestiegen und das muss auch so sein. Diesen Schub wollen wir mitnehmen und uns nicht hinten anstellen, sondern vorneweg schreiten. Dabei geht es nicht nur um die Geschlechterverteilung. In der GDCh sieht man nämlich gut: Je jünger die Mitglieder, desto ausgeglichener ist der Frauen-Männer-Anteil. Sondern es geht darum, auf allen Ebenen ein Bewusstsein für Chancengerechtigkeit und gegen Diskriminierung zu schaffen.
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