Gesellschaft Deutscher Chemiker

CHE‐Hochschulranking versus U‐Multirank für das Fach Chemie

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2015, S. 1224-1225, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Jetzt findet jedoch wieder ein CHE-Hochschulranking für das Fach Chemie statt und zugleich eine internationale Befragung, U-Multirank, die durch die Europäische Kommission initiiert wurde. Auch das neue, europäische Hochschulranking wird vom CHE erstellt. Zur nationalen CHE-Befragung fand ein umfangreicher Diskussionsprozess mit der GDCh statt, in dessen Folge die Ranking-Elemente durch Rating-Elemente ersetzt wurden und auf eine Bewertung der Forschungsleistung der Fachbereiche und Fakultäten ganz verzichtet wurde. Das neue europäische U-Multirank allerdings führt gerade solche Elemente wieder ein, es bewertet also beispielsweise die Forschungsleistung auf Basis von Drittmittel- und Kopfzahlen. Im folgenden erläutern wir den Diskussionsprozess des CHE mit der GDCh um das nationale Forschungsranking und die Problematik der aktuellen Entwicklung um das U-Multirank.

Auslöser des Boykott-Beschlusses der GDCh waren u. a. methodische Mängel der Befragung, die mangelnde Relevanz vieler Kriterien für Studierende in Bachelorstudiengängen und die Bewertung der Forschungsleistung angesichts fehlender dazu geeigneter Kriterien sowie der Existenz eines hochwertigen Forschungsratings

GDCh

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