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Viele Wege führen in den Berufseinstieg – finde deinen im GDCh-Mentoring-Programm CheMento heraus. Jetzt bewerben!<p>Die sechste Runde des <link href="#nadc20234137975-fig-0001">Mentoring-Programms startet: 30 Mentees erhalten ab Januar 2024 für ein Jahr die Möglichkeit, von den Kenntnissen und Erfahrungen ihrer Mentor:innen zu profitieren und sich ein breites Netzwerk aufzubauen. Anmeldungen werden vom 1. September bis zum 15. Oktober 2023 angenommen.</p><figure xml:id="nadc20234137975-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/pbwrHeqyRy9nPoKeFqBg"><figcaption><label>Abb.1: </label>Bild: Fotolia, @Vista</figcaption></figure></figure><h2 type="main">Das Mentoring-Programm</h2><p>Unter Mentoring versteht man die persönliche Beziehung zwischen einer erfahrenen Person (Mentor:in) und einer weniger erfahrenen Person (Mentee) zur Unterstützung der persönlichen und beruflichen Entwicklung. Die individuellen Bedürfnisse der Mentees bestimmen hierbei die Themen der jeweiligen Kooperation. Auf dieser Basis legen die Tandems zu Beginn des gemeinsamen Mentoring-Jahres die Inhalte und Ziele fest. Von zentraler Bedeutung ist der regelmäßige Kontakt und Austausch zwischen Mentee und Mentor:in, der in persönlichen Treffen, aber auch digital per Mail, Telefon oder Skype erfolgen kann.</p><p>Die Zusammenstellung der Tandems (Matching) erfolgt anhand der Anmeldeprofile. Ziel ist es, allen für das Programm ausgewählten Mentees geeignete Mentor:innen zuzuordnen. Wichtige Kriterien für die Passung sind die Ziele der Mentees, die fachliche und berufliche Orientierung von Mentees und Mentor:innen sowie eine gewisse räumliche Nähe. Aber auch die persönlichen Interessen und Erfahrungen werden je nach Möglichkeit berücksichtigt, denn wenn „die Chemie stimmt“, ist der Nutzen der <link href="#nadc20234137975-fig-0002">Mentoring-Beziehung besonders groß. Die offizielle Zusammenführung der Tandems findet im Rahmen der Auftaktveranstaltung Ende Januar statt. Eine erste Kontaktaufnahme durch die Mentees im Vorfeld ist empfehlenswert. Nach dem Kennenlernen entscheiden sich Mentee und Mentor:in, ob sie eine Kooperation eingehen möchten und informieren die GDCh entsprechend.</p><figure xml:id="nadc20234137975-fig-0002"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/kwjB7QbRxiRmXFPTEGru"><figcaption><label>Abb.2: </label>Zwei von bisher etwa 300 CheMento-Teilnehmenden beim Netzwerken. Foto: Bayer</figcaption></figure></figure><p>Ein Rahmenprogramm begleitet die individuelle Mentoring-Kooperation. Mit Workshops bei der Auftaktveranstaltung sowie der Halbzeitreflexion werden Mentees und Mentor:innen intensiv auf ihre jeweilige Rolle vorbereitet und im Mentoring-Prozess unterstützt. Zusätzlich können sie sich mit den anderen Teilnehmenden austauschen und vernetzen. Mentees haben zudem die Möglichkeit, an einem Bewerbungsworkshop teilzunehmen. Mit einer Abschlussveranstaltung Anfang 2025 wird das Mentoring-Jahr offiziell beendet.</p><h2 type="main">Wer kann teilnehmen?</h2><p>Als Mentor:innen können sich berufserfahrene Chemiker:innen engagieren, die in Wirtschaft, Wissenschaft oder Verwaltung tätig sind. Sie sollten Interesse daran haben, Nachwuchskräfte in der Vorbereitungs- und Übergangsphase zum Beruf zu begleiten und zu motivieren sowie Zeit für regelmäßige Treffen einplanen können. Dabei sollten Mentor:innen mindestens drei bis fünf Jahre Berufserfahrung mitbringen.</p><p>Als Mentee bewerben können sich Studierende im Masterstudium, Promovierende und Postdocs aus allen Bereichen der Chemie, die sich eine Begleitung bei der Berufsplanung wünschen.</p><p>Bewerber sollten berücksichtigen, dass die Kooperation nur erfolgreich ist, wenn die Tandems regelmäßig in Kontakt stehen und entsprechend Zeit dafür einplanen.</p><p>Üblicherweise reisen die Mentees bei den persönlichen Treffen zu ihren Mentor:innen, daher sollten sie bereit sein, Reisezeit und -kosten zu investieren.</p><h2 type="main">Anmeldung und Start des Programms</h2><p>Studierende, Promovierende oder Postdocs, die an der Teilnahme als Mentees interessiert sind, bewerben sich über das Bewerbungsformular unter <url href="https://www.gdch.de/mentoring"><a href="https://www.gdch.de/mentoring" target="_blank">www.gdch.de/mentoring</a></url>. Annahmeschluss ist der 15. Oktober 2023, 23.59 Uhr. Eine Anmeldung auf anderem Weg ist nicht möglich.</p><p>Chemiker:innen, die an der Teilnahme als Mentor:in interessiert sind, schicken das unter <a href="https://www.gdch.de/mentoring" target="_blank">www.gdch.de/mentoring</a> verfügbare Anmeldeformular zu. Eine Anmeldung als Mentor:in ist auch jederzeit unterjährig möglich. Erreicht uns die Anmeldung bis 15. Oktober 2023, berücksichtigen wir diese gerne für die kommende Runde.</p><h2 type="main">Kontakt und Information</h2><p>Das Projekt wird in der GDCh-Geschäftsstelle vom Team Karriereservice koordiniert und betreut. Ansprechpartnerinnen sind Angela Pereira Jaé und Yasmin Yasin, Tel. 069/7917–665, <a href="mailto:mentoring@gdch.de">mentoring@gdch.de</a>.</p><h2 type="main">Weitere Informationen</h2><p><list><listitem>CheMento: Unterstützung beim Start in den Beruf, Nachr. Chem. 2013, 61, 957</listitem><listitem>Ein Jahr CheMento – was lief, was bleibt, was kommt, Nachr. Chem. 2015, 63, 584</listitem><listitem>Erfolg für CheMento, Nachr. Chem. 2017, 65, 606</listitem><listitem>CheMento: Mit Mentoring ins Karriere-Netzwerk, Nachr. Chem. 2019, 67, 87</listitem><listitem>Mentoring wächst mit Herausforderungen, Nachr. Chem. 2021, 69, 106</listitem><listitem>Abschluss der fünften Runde des CheMento-Programms, Nachr. Chem. 2023, 71, 98</listitem></list></p><p>Angela Pereira Jaé, Yasmin Yasin <a href="mailto:mentoring@gdch.de">mentoring@gdch.de</a></p>

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CheMento geht in die nächste Runde

Viele Wege führen in den Berufseinstieg – finde deinen im GDCh-Mentoring-Programm CheMento heraus. Jetzt bewerben!Die sechste Runde des Mentoring-Programms startet: 30 Mentees erhalten ab Januar 2024 für ein Jahr die Möglichkeit, von den Kenntnissen und Erfahrungen ihrer Mentor:innen zu profitier...

<p>Chemiker und Chemikerinnen lernen sich auf dem Campus und nach dem Berufseinstieg im Unternehmen kennen. Ist man GDCh-Mitglied und besucht Tagungen, wissenschaftliche Vorträge und Stammtische, wächst das Netzwerk weiter. Anfang April hat die GDCh ihr Angebot verstärkt und erstmals in einen virtuellen Begegnungsraum eingeladen. Er ist nur wenige Mausklicks entfernt und heißt „Chem_Connect“. Lassen wir einige Besucher von Chem_Connect zu Wort kommen:</p><p><list><listitem>Maik Rudolph, TU Berlin, Research Assistant/PhD Student:  Flexibel und unkompliziert neue Menschen aus dem Chemieumfeld kennenlernen? Chem_Connect organisiert regelmäßig und zuverlässig spannende Gespräche. So haben sich schon so einige unverhoffte Zufälle ergeben. Sehr zu empfehlen, immer eine Freude!</listitem><listitem>Jan Lukas Wiemer, überwacht für Endress+Hauser Prozesse:  Auf eine lockere und ungezwungene Art ermöglicht es Chem_Connect, einen ehrlichen Eindruck von Tätigkeitsfeldern und den damit verbundenen, alltäglichen Herausforderungen anderer Chemiker zu bekommen. Man lernt Menschen kennen, auf die man normalerweise vermutlich nicht getroffen wäre.</listitem><listitem>Simona Theil-Vasiliu, FH Idstein, unterrichtet u. a. Cybersecurity:  Als neues Mitglied der GDCh begrüße ich die neue Initiative Chem_Connect sehr. Bis jetzt habe ich sehr interessante Sessions mit Menschen aus verschiedenen Bereichen erlebt und hatte gleichzeitig auch die Möglichkeit, mein Netzwerk zu erweitern. Ich freue mich auf weitere tolle Begegnungen.</listitem><listitem>Sebastian Blanck, Gruppenleiter Forschung und Entwicklung Baby Care, Procter &amp; Gamble:  Chem_Connect bietet mir eine sehr gute Möglichkeit, mit anderen Mitgliedern der GDCh-Community in Kontakt zu treten, die ich sonst eventuell nicht treffen würde. In ungezwungener Atmosphäre erfolgt ein Austausch von Ideen und Erfahrungen bei gleichzeitiger Erweiterung des Netzwerks. Ein sehr gelungenes Programm für alle Mitglieder der GDCh, wofür ich gerne 30 Minuten meiner Zeit investiere.</listitem><listitem>Michael Schaper, ehrenamtlicher Mentor: Habe bislang an zwei Chem_Connect-Events teilgenommen, eines davon als 1:1, das andere war als 1:3 geplant (leider hatten zwei Teilnehmer kurzfristig abgesagt). Aus meiner Sicht ist die Plattform sinnvoll und sehr gut zum zwanglosen Austausch und Netzwerken geeignet. Beide Formen (1:1 und 1:1+n) haben ihre Vorzüge. Als wichtig betrachte ich auch den generationenübergreifenden Aspekt, das heißt es sollten durchaus junge Experten und „alte Hasen“ zusammen kommen.</listitem><listitem>Holger Bengs, Netzwerker: Ein einzigartiges Format. Im Wochentakt spielerisch zu neuen Kontakten und aktuellem Wissen.</listitem></list></p><p>Wir fassen zusammen: Eine neue Art, die GDCh zu erleben. Probieren!</p><p>Gerhard Karger</p><p><a href="mailto:g.karger@gdch.de">g.karger@gdch.de</a></p><h2 type="main">Und so funktioniert Chem_Connect:</h2><p>GDCh-Mitglieder melden sich in der App mit einem personalisierten Code an und äußern dabei ihre Terminwünsche. Power-User lassen sich mehrmals die Woche ein Treffen arrangieren. Wer weniger Zeit aufbringen kann, taucht einmal im Monat in die Community ein.</p>

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