Chemie, Köln und Karneval

Zum achten Mal fand in diesem Jahr am Department Chemie der Universität Köln die Carnival Conference Session (CCS-2020) statt, traditionell am Mittwoch vor Karneval. Das Konzept der CCS: Auf Einladung der Nachwuchsgruppen des Departments finden Vorträge statt, die die Breite des Faches Chemie widerspiegeln und sich an Arbeitsgruppen und Studierende richten. Die Vorträge werden von Nachwuchswissenschaftlern gehalten.

Das Vortragsprogramm bestand in diesem Jahr aus sieben Vorträgen und einer Postersession. Das interdisziplinäre Programm umfasste Einblicke in spektroskopische Verfahren, Material- und Polymerchemie, Synthesemethoden und Computerchemie.

Zum Auftakt nahm Christophe Farès (Mülheim) das Publikum mit auf eine Reise durch die Konformationslandschaft komplexer Moleküle in der NMR-Spektroskopie. Stephanie Kusch (Köln) berichtete über molekülspezifische C-14-Analyse aus dem Blickwinkel der organischen Geochemie. Axel Neffe (Hamburg) sprach über die Synthese bioinspirierter Polymere und ihre Anwendungen, etwa den Einsatz als abbaubares Material in der regenerativen Medizin und zur Wirkstofffreisetzung. Maren Podewitz kam extra aus Innsbruck, um über ihre Arbeiten

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