25. Steinheimer Gespräche
Chemie ohne fossile C‐Quellen – woher kommen künftig die C‐Atome für die chemische Industrie?
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Im Juni fanden die 25. Steinheimer Gespräche des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) in Mainz statt. Zum Jubiläum waren neben den aktiven Liebig-Stipendiat:innen und Industrievertreter:innen auch Alumni des Stipendienprogramms des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) eingeladen.
Das zentrale Thema der Gespräche war der Wandel der chemischen Industrie und Forschung in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Durch das Programm leiteten Stephanie Kath-Schorr (Universität zu Köln) und Thomas Carell (LMU München und stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender FCI).
Der erste Tag stand im Zeichen der Symbiose von Industrie und Akademie für eine nachhaltige Zukunft. Matthias Beller (Likat Rostock) zeigte im ersten Vortrag, warum Grundlagenforschung wichtig ist, um neue Techniken zu entwickeln. Dass akademische Forschung und Industrie zueinander komplementär sind, unterstrich auch der Vortrag von Thomas Wessel (Evonik, Kuratoriumsvorsitzender FCI). Doris Hafenbrandl (Electrochae, München) gab Einblicke in die Methanproduktion durch Archaeen als Biokatalysatoren. Auch sie bestätigte, dass die industrielle Anwendung immer ihren Ausgangspunkt in der Grundlagenforschu
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