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Chemieparkemissionen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der größte Chemiepark Deutschlands ist der BASF-Standort in Ludwigshafen. Er emittierte 5,9 Mio. t CO2 im Jahr 2022. Die Emissionen deutscher Chemieparks hat das Freiburger Öko-Institut im Auftrag des WWF Deutschland untersucht. Der BASF-Standort ist demnach der größte Emittent. Er ist zugleich einer der wenigen integrierten Chemieparks; es sind also nur Anlagen eines Unternehmens vorhanden. Sonst sind es in der Regel Anlagen verschiedener Unternehmen, etwa im zweitgrößten Chemiepark Deutschlands: Der Standort von Ineos und Currenta in Köln und Dormagen emittierte im Jahr 2022 insgesamt 3,6 Mio. t CO2.
Die Daten haben als Basis den EU-Emissionshandel, der die Emissionen differenziert nach Tätigkeiten berichtet: Die Emissionen der größten zwölf Industrieparks stammen aus industriellen Kraft-Wärme-Kopplungen (40 %), aus Steamcrackern und Grundchemikalienproduktion (24 %) sowie aus der Ammoniakherstellung (14 %). Weitere Quellen sind die Wasserstoff- und Synthesegas
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