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<h2 type="main">Episode 34 „Alles Chlor!“: Photochemie</h2>In diesem Infocast wird es bunt. Denn sichtbares Licht ist nur verantwortlich für schöne Farben, sondern kann in der Photokatalyse auch genutzt werden, um organische Synthese zu betreiben. Neben einem kurzen Ausflug in die Geschichte und zu den Anfängen der Photochemie werden auch die Grundlagen und Fortschritte der fabelhaften Welt der Photochemie behandelt. Hört also gerne rein in die 34. Folge von „Alles Chlor!“.<a href="https://podcast.jcf.io" target="_blank">podcast.jcf.io</a>

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Episode 34 „Alles Chlor!“: PhotochemieIn diesem Infocast wird es bunt. Denn sichtbares Licht ist nur verantwortlich für schöne Farben, sondern kann in der Photokatalyse auch genutzt werden, um organische Synthese zu betreiben. Neben einem kurzen Ausflug in die Geschichte und zu den Anfängen der P...

Bereits zum achten Mal seit 2006 fand in Kooperation mit der Chinese Chemical Society (CCS) das „Sino-German Frontiers of Chemistry Symposium“ für Nachwuchswissenschaftler:innen statt, pandemiebedingt allerdings unter besonderen Bedingungen: Das ursprünglich für September 2020 in Shenzhen geplante Treffen musste mehrfach verschoben werden. Nun trafen sich die deutschen Teilnehmenden vom 23. bis 25. November 2022 in Mainz, die chinesischen Teilnehmenden kommen erst später in Shenzhen zusammen.15 junge Gruppenleiter:innen aus <link href="#nadc20234133979-fig-0001">Deutschland sowie Vertreter:innen der chemischen Gesellschaften, von Wiley-VCH und DFG versammelten sich am Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P) in Mainz. Die beiden MPI-P-Direktorinnen Tanja Weil und Katharina Landfester sowie GDCh-Geschäftsführer Wolfram Koch begrüßten die Teilnehmenden. Weil erinnerte dabei an ihre eigene Teilnahme an dem Symposium im Jahr 2010 und daraus hervorgegangene erfolgreiche Forschungskooperationen.<figure xml:id="nadc20234133979-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/pzebnkbSBmgE0K2dPBSd"><figcaption><label>Abb.1: </label>Symposiumsteilnehmer:innen vor dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung. Foto: MPI-P</figcaption></figure></figure>Frederik Wurm und Lutz Nuhn, die beiden Konferenz-Chairs, eröffneten danach das wissenschaftliche Programm, welches sich mit den thematischen Sessions „Sustainable bioorganic chemistry/chemical biology; sustainable energy/catalysis“ und „Sustainable materials chemistry“ auf zwei Konferenztage verteilte. Zur Teilnahme an den Vorträgen waren – unter anderem über den GDCh-Ortsverband Mainz/Wiesbaden – Studierende, Promovierende und Postdocs aus Mainz und Umgebung eingeladen. Es stand ausreichend Zeit zur Diskussion der Vorträge zur Verfügung, und auch in den Pausen sowie bei den gemeinsamen Essen tauschten sich die Teilnehmenden zu den verschiedenen Forschungsschwerpunkten aus.In einem „Meet &amp; Greet“ per Videokonferenz begrüßten Suping Zheng, CCS Deputy Secretary-General, und Feng He, Chair des chinesischen Teil-Symposiums, die deutschen Teilnehmenden. Weiterhin wurde bei der Gelegenheit die Historie der Symposienreihe von 2006 bis heute beleuchtet.Wolfgang Wachter von der DFG informierte über die verschiedenen Förderprogramme und -statistiken. John D. Jolliffe stellte die Services und Open-Source-Angebote des NFDI4Chem-Konsortiums, an dem auch die GDCh beteiligt ist, rund um das Forschungsdatenmanagement in der Chemie vor.Am letzten Programmtag führten Christine Rosenauer und die Konferenz-Chairs die Gruppe über den „Kunststoff Bildungspfad“ am MPI-P, der Besuchern mit anschaulichen Exponaten Polymere und Kunststoffe sowie deren Historie, Verwendung und aktuelle Forschungsfragen näherbringt.Das Chinesisch-Deutsche Zentrum für Wissenschaftsförderung (CDZ) in Peking sowie das MPI-P unterstützten das Symposium. Das MPI-P stellte die Räumlichkeiten bereit. Die GDCh hält auch in aktuell schwierigen Zeiten an der Kooperation mit der CCS fest. Ein neuntes Symposium kann zu gegebener Zeit dann hoffentlich wieder für die deutsche und chinesische Delegation gemeinsam am selben Ort stattfinden.Hans-Georg Weinig, Frankfurt, <a href="mailto:h.weinig@gdch.de">h.weinig@gdch.de</a> Frederik Wurm, Mainz/Twente Lutz Nuhn, Mainz/Würzburg

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