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Chemieunternehmen: Segel neu gesetzt
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
BASF-Chef Martin Brudermüller setzt mit neuer Strategie auf Nachhaltigkeit, Verbund und Digitalisierung.
Ein Exzellenzprogramm soll beim Chemieunternehmen BASF Kosten senken. Dieses Programm betrifft in den nächsten zwei Jahren fast alle Bereiche, darunter Produktion, Logistik sowie Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen will vor allem organisch, also ohne Zukäufe, und CO2-neutral wachsen. Nachdem es seit dem Jahr 1990 die Produktion verdoppelt und dabei die CO2-Emissionen um 50 % gesenkt hat, will BASF-Chef Martin Brudermüller diese bis zum Jahr 2030 konstant halten. Außerdem setzt die BASF auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung. So will das Unternehmen bis zum Jahr 2022 etwa 350 Anlagen digitalisieren. Zudem will die BASF ihr Verfahren zum Recycling von Kunststoffen voranbringen, das Chemcycling. Dieses arbeitet mit Direktverölung oder Pyrolyse und erzeugt so aus Kunststoffen Rohstoffe für neue Produkte.
Eine neue Segmentstruktur soll jeder Geschäftseinheit künftig mehr Entscheidungsfreiheit geben. Die neuen Segmente sind: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care sowie Agriculture Solutions. D
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