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Chemiewettbewerbe: Aus Osaka keine Neuigkeiten
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Teilnehmer der internationalen Chemieolympiade blieben im letzten Jahr zu Hause und schrieben eine Klausur, anstatt sich in Istanbul mit Chemiebegeisterten zu messen. Ähnlich erging es Teilnehmern anderer Wettbewerbe, und die Organisatoren mussten umdenken.
Das Auswahlseminar für die internationale Chemieolympiade war gerade beendet, als Deutschland im Frühjahr 2020 wegen der weltweiten Corona-Pandemie in den Lockdown ging. Es hatten sich nochmal Schüler und Schülerinnen eine Woche in der Jugendherberge in Göttingen getroffen und Klausuren geschrieben. Die nächste Qualifikationsrunde war dann virtuell, und die besten vier fuhren anschließend nicht wie geplant nach Istanbul, sondern absolvierten ihren Abschlusswettbewerb rein theoretisch Ende Juli in Erfurt. Der praktische Teil, ein fünfstündiger Laborwettbewerb, fiel aus, das Programm wurde eingeschränkt.
In den Jahren vor der Covid-19-Pandemie fuhren die qualifizierten Jugendlichen für zehn oder elf Tage an einen Wettbewerbsort irgendwo auf der Welt, schrieben dort Klausuren und experimentierten im Labor. Vor allem trafen sie andere chemiebegeisterte Jugendliche aus 80 Ländern; über 3000 hätten es im letzten Ja
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