GDCh

Das 24. JCF-Frühjahrssymposium fand vom 23. bis zum 26. März in Hannover statt. Organisatoren waren die Regionalforen aus Hannover und Göttingen.
Unter dem Motto „<xref rid="nadc20224127892-fig-0001" ref-type="fig">Communicating</xref> the Future“ bot das JCF den 320 Anwesenden ein vielfältiges Programm mit einem Schwerpunkt auf dem Thema Wissenschaftskommunikation. Nach drei Jahren Pause wurde das Frühjahrssymposium zum ersten Mal wieder als Präsenzveranstaltung ausgetragen. Ein umfangreiches Hygienekonzept sorgte für die Sicherheit der Veranstaltung.<figure><img src="https://media.graphassets.com/9lVD3lyuSTnBOwIddunV"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Die Postersession bot den mehr als 320 Anwesenden des Frühjahrssymposiums zahlreiche Möglichkeiten zu Diskussionen. Foto: Stephan Siroky</figcaption></figure>
Bereits einen Tag vor dem Start der Konferenz trafen sich die JCF-Regionalvorsitzenden und Stellvertretenden in Hannover, um an den Workshops der JCF-Teams teilzunehmen. Die Ergebnisse zu Themen wie Chancengleichheit oder Science &amp; Education wurden dann am Mittwochmorgen im Rahmen des JCF-Frühjahrsinformationstreffens (FIT) vorgestellt und evaluiert. Am Nachmittag hatten dann auch die übrigen Konferenzteilnehmenden die Möglichkeit, an einem von über zehn Workshops teilzunehmen zu Themen wie Start-ups, Nachhaltigkeit oder Circular Economy . Abgerundet wurde der Tag von einem Networkingabend. Bei Fingerfood und Getränken tauschten sich die Teilnehmenden schon vor Konferenzstart untereinander und mit den 19 Sponsoren aus.Die Konferenz wurde am Donnerstag von den Heads of Conference (Maxim Gindele, Janina Carolin Höner und Karen Hindricks) offiziell eröffnet. Grußworte sprachen Karsten Danielmeier (GDCh-Präsident), Volker Epping (Präsident Universität Hannover) und Lorin Steinhäuser (JCF-Bundessprecher). Ein besonderes Willkommen galt der Delegation des Studienaustausches mit der North Eastern Section der American Chemical Society (NESACS).Der wissenschaftliche Teil der Konferenz startete mit dem Eröffnungsvortrag von Markus Antonietti (Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Potsdam). Der weitere Verlauf der Konferenz bot ein Programm aus Vorträgen, einer Postersession mit über 100 Postern und sozialen Rahmenveranstaltungen. Zwischen den Veranstaltungen war der Austausch mit den zahlreich angereisten Sponsoren – etwa den beiden Platinsponsoren BASF und Covestro – an deren Messeständen möglich.Besonders hervorzuheben ist die Interdisziplinarität des diesjährigen Frühjahrssymposiums: Bei der Organisation der Konferenz wurde mit mehreren Jungorganisationen wissenschaftlicher Vereinigungen kooperiert – der jungen Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (jGBM), der jungen Deutschen Physikalischen Gesellschaft (jDPG) und den young Physical Chemists (yPC) der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie. Dadurch war beispielsweise ein spannender und begeisternder Plenarvortrag von Michèle Heurs (Universität Hannover) über Gravitationswellen im Programm zu finden. Weitere Vorträge hielten Mischa Bonn (Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Mainz), Deborah Kays (Universität Nottingham), Matthias Preller (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), Anna Krawczuk (Universität Göttingen) und Yannick Linne (Universität Hannover). Außerdem erhielten zwölf junge Wissenschaftler:innen und Promovierende die Möglichkeit, ihre Forschung in Kurzvorträgen zu präsentieren.Ein weiterer Bestandteil des FJS ist die Verleihung von Auszeichnungen. Neben dem traditionell auf dem FJS verliehenen Carl-Roth-Förderpreis wurde erstmals der Dres.-Volker-und-Elke-Münch-Preis für Wissenschaft und Forschung und der FAIR4Chem Award des NFDI4Chem verliehen.Auf der Konferenz haben die Teilnehmenden zudem das 25-jährige Jubiläum des JCF gefeiert. Dazu gab es zahlreiche Programmpunkte, etwa einen Kurzvortrag zu Ehren von Ekkehard Winterfeldt, der in Hannover gelehrt hatte und unter dessen GDCh-Präsidentschaft 1997 das JCF gegründet wurde. Ein weiteres Highlight war die Experimentalshow von Eric Siemes am Freitagabend, in der Felicitas von Usslar (JCF-Bundesvorstand) mit Christian Remenyi (Chefredakteur der Nachrichten aus der Chemie) durch 25 Jahre JCF-Geschichte führte.Ein weiterer Höhepunkt der Konferenz war am letzten Tag eine Podiumsdiskussion zum Thema Wissenschaftskommunikation, die live über soziale Medien verfolgt werden konnte.Das Frühjahrssymposium 2023 wird vom 20. bis 24. März in Gießen stattfinden und trägt das Motto „Chemistry is Coming Home“.Maxim Gindele, Janina Carolin Höner, Karen Hindricks <a href="mailto:m.gindele@jcf.io">m.gindele@jcf.io</a>

„Communicating the Future“

24. Frühjahrssymposium

Das 24. JCF-Frühjahrssymposium fand vom 23. bis zum 26. März in Hannover statt. Organisatoren waren die Regionalforen aus Hannover und Göttingen. Unter dem Motto „Communicating the Future“ bot das JCF den 320 Anwesenden ein vielfältiges Programm mit einem Schwerpunkt auf dem Thema Wissenschaftsko...

Martin Oschatz wurde zum neuen Ortsverbandsvorsitzenden in Jena gewählt. Er trat am 1. April 2022 die Nachfolge von Hans-Dieter Arndt an, dessen zweite Amtszeit im Oktober 2019 begann.Martin Oschatz studierte von 2006 bis 2011 Chemie an der TU Dresden. 2015 promovierte er am Institut für Anorganische Chemie der TU Dresden unter der Betreuung von Stefan Kaskel. Nach einem Postdoktorat an der Universität Utrecht wechselte er Ende 2016 als Liebig-Stipendiat an das MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam und vertrat von April 2019 bis Dezember 2020 parallel dazu das Amt eines Universitätsprofessors für Anorganische Chemie an der Universität Potsdam. Seit 2021 ist Martin Oschatz W3-Professor für die Chemie der Materialien für Energieanwendungen an der Universität Jena.„Ich habe mir vorgenommen, besonders die historische Bedeutung des Standortes Jena in Chemie und Katalyse ins Blickfeld zu rücken. Durch die Gestaltung eines attraktiven Vortragsprogramms und engen Austausch mit dem JCF Jena möchte ich junge Menschen hier für die Chemie und die Wissenschaft begeistern. Das Amt des Vorsitzenden des GDCh-Ortsverbandes Jena ist eine hervorragende Möglichkeit dazu, den Standort langfristig zu gestalten und weiterzuentwickeln.“Ortsverband Jena:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>312 Mitglieder, davon 129 Jungchemiker<list-item>gegründet 1991</list-item><list-item>Martin Oschatz ist der 35. Ortsverbandsvorsitzende<div><img src="https://media.graphassets.com/g65EGoFHTsuXcX5Cl89q">

Martin Oschatz</div><div><img src="https://media.graphassets.com/1VKAMS6ESiW1FaZJFMUx">

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„Communicating the Future“

24. Frühjahrssymposium

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