Wissenschaft + Forschung

Metallkomplexe des Cyaphidanions CP− bilden konjugierte Oligomere, wie Goicoechea und Mitarbeiter zeigen. CP− oligomerisiert zu anderen Produkten als das Homolog CN−. Ni(SIDipp)(Cp)(CP) dimerisiert zu {Ni(SIDipp)(Cp)}{Ni(Cp)}{μ2-(SIDipp)C2P2}. Dabei bildet sich ein C2P22− Heterocyclus. Ein [C–P–P–C]4−-Ion entsteht, wenn Sm(Cp*)2(OEt2) den Gold(I)cyaphidkomplex Au(IDipp)(CP) zu {Au(IDipp)}2{Sm(Cp*)2}2(μ4-C2P2) reduziert. Das Scandiumzwischenprodukt Sc(Cp*)2(CP) trimerisiert zu {Sc(Cp*)2}3(μ3-C3P3), wobei ein C3P33−- Ring entsteht. FT<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/Zf8YT4UTSmNoUOHyil5w"><ul class="references" style="numbered" cited="no" xml:id="nadc20234135711-bibl-0007"><li xml:id="nadc20234135711-bib-0007">Angew. Chem. Int. Ed. 2023, doi: 10.1002/anie.202218047</li></ul>

Meldung

Cyaphid statt Cyanid

Metallkomplexe des Cyaphidanions CP− bilden konjugierte Oligomere, wie Goicoechea und Mitarbeiter zeigen. CP− oligomerisiert zu anderen Produkten als das Homolog CN−. Ni(SIDipp)(Cp)(CP) dimerisiert zu {Ni(SIDipp)(Cp)}{Ni(Cp)}{μ2-(SIDipp)C2P2}. Dabei bildet sich ein C2P22− Heterocyclus. Ein [C–P–P...

Wang, Lercher und Liu wandeln Polyethylen bei 70 °C vollständig in verzweigte flüssige C6-C10-Alkane um. Als Lösungsmittel dient die ionische Flüssigkeit Lewis-saures Chloraluminat. Das Polymer wird zunächst zu Alkenen gecrackt, die mit Isobutan und Isopentan alkyliert werden. Die hohe Ionenkonzentration in der ionischen Flüssigkeit stabilisiert Carbeniumionen und trennt sich nach der Reaktion von den Produkten. Gemischte Polymerabfälle wurden nahezu quantitativ zu Alkanen mit über 70 Gewichtsprozent C6- bis C12-Alkanen umgewandelt. GD<ul class="references" style="numbered" cited="no" xml:id="nadc20234135711-bibl-0008"><li xml:id="nadc20234135711-bib-0008">Science 2023, doi: 10.1126/science.ade7485</li></ul>

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Cyaphid statt Cyanid

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