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„Das gesamte Institut stand unter Quarantäne“
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Vom Anfänger bis zur Masterstudentin: Wie Studieren in der Coronapandemie funktioniert und wie es den Studierenden damit geht.
Das Onlinesemester ging im Herbst in die zweite Runde. Keine Vorlesungen im Hörsaal, eingeschränkter Betrieb im Labor, Prüfungen via Zoom – für Studierende bringt die Coronapandemie besondere Härten mit sich. Mitten im Lockdown erzählen Chemiestudent:innen, was das für sie im Studienalltag bedeutet.
Im Pyjama studieren
In der Mensa essen, in der Bibliothek schmökern oder auf Studentenpartys feiern – ein Semester lang führte Cornelia Rom das normale Unileben einer Chemiestudentin in Graz. Doch auch die letzte gemeinsame Kaffeepause mit Kommiliton:innen ist für die 20jährige Steirerin schon über ein Jahr her. In der ersten Woche ihres zweiten Hochschulsemesters wurden die Universitäten geschlossen, Laborpraktika auf Eis gelegt und die Onlinelehre eingeführt. Rom begleiteten zunächst Sorgen: „Werde ich die Prüfungen, die ich mir vorgenommen habe zu schreiben, überhaupt schreiben können? Wird sich alles, was ich vorhabe, ausgehen?“
Heute, fast ein Jahr später, sind die Abläufe im Online-Semester für die Studentin Routine. Das späte
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