Der Förderer und Verarbeiter von Erdöl und -gas OMV mit Hauptsitz in Wien hat im Jahr 2023 weniger umgesetzt als im Jahr 2022, aber mehr als in den Jahren davor. Das liegt an den Rohstoffpreisen und der allgemeinen Konjunktur.
Im Jahr 2023 setzte die Österreichische Mineralölverwaltung (OMV) 39,46 Mrd. Euro um, 37 Prozent weniger als im Vorjahr (Grafik). Das teilstaatliche Unternehmen für Energie-, Kraft- und Rohstoffe machte vor allem wegen der gesunkenen Rohstoffpreise weniger Gewinn als im Jahr zuvor. Die Dividende je Aktie soll wie im Vorjahr 5,05 Euro betragen. Darin enthalten ist eine Sonderdividende.
Umsätze (blau, linke Skala) und Polyolefinverkäufe von OMV in den letzten fünf Jahren lassen auf Preisänderungen in dieser Zeit schließen.
Olefine, Raffinerien und Energie
OMV hat sich jetzt in fünf Bereichen organisiert: Neben Geschäftsführung und Finanzmanagement gibt es drei Segmente: Chemicals & Materials (unverändert),