Meldung
Der Wirtschaftschemiker: Dekade des Handelns
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Wir stehen bei Themen wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung oder Biodiversität an einem spannenden Punkt. So sprach Fernando J. Gómez, der das Programm für die chemische und Materialindustrie des Weltwirtschaftsforums in Davos leitet, beim 4. European Chemistry Partnering (ECP) in Frankfurt über die anstehende „Dekade des Handelns“.
Schon in den „Grenzen des Wachstums“ von Meadows und Coautoren (1972) führten die Modelle, denen wir als globale Gesellschaft in den letzten 40 Jahren gefolgt sind, zu einem systemischen Kollaps – irgendwann in den Jahren zwischen 2015 und 2025. Nun gut, vielleicht war das Modell falsch. Vielleicht aber auch nicht. In jedem Fall sollten wir uns nicht ausruhen.
Das wissen wir alle. Wir tun trotzdem nichts. Weil wir uns, vereinfacht gesagt, individuell nicht verschlechtern wollen. Was würden die Nachbarn sagen? Das alte Problem mit der Bedürfnispyramide nach Maslow: Niemand will den ersten Schritt tun. Aber warum tun wir Chemiker ihn nicht einfach? Gómez – selbst Chemiker – nannte uns die „Praktiker der Innovation“, die Nachhaltigkeit und Innovation zusammenbringen. Das ließ sich beim ECP beobachten – und das sollte für uns ei
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