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Der Wirtschaftschemiker: Divers und heterogen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der Investor Blackstone will künftig nur noch in solche Unternehmen mehrheitlich investieren, deren Vorstände divers besetzt sind, also mit Menschen mit unterschiedlichen Bildungshintergründen, Herkünften oder verschiedenen Geschlechts. Das Unternehmen Google hat erkannt, dass es bislang zu stark durch „Techies“ aus dem Silicon Valley geprägt wird und andere Lebenswirklichkeiten nicht ausreichend aus erster Hand kennt. Was kann die Chemieindustrie aus diesen Beispielen lernen?
Auch die Chemieindustrie ist auf dem Weg, ihre Diversität zu erhöhen. Grundsätzlich sind Chemieunternehmen zu Recht stark durch Chemiker:innen geprägt. Diese wurden über eine langjährige Universitätsausbildung mit Promotion und dann den Einstieg in die Forschungsabteilungen von Unternehmen sozialisiert. Ihr Wissen bildet vielfach die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg.
Allerdings benötigt die Branche zusätzlich eine Vielfalt an Fach- und Führungskräften, um Probleme wie CO2-Neutralität, Digitalisierung und Internationalisierung zu bewältigen. Schließlich lebt Innovation davon, verschiedene Perspektiven zusammenzubringen. Auch die zirkuläre Wirtschaft, das Schließen von Stoffkreisl
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