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Der Wirtschaftschemiker: Von Zahlen und Gefühlen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
„Was man nicht messen kann, kann man nicht managen.“ So einfach ist die Welt in den Augen der Managementlegenden Peter F. Drucker oder William E. Deming – je nachdem, wem Sie das Zitat gerade zuschreiben möchten.
Wir Naturwissenschaftler lieben Zahlen. Und das tun Controller auch. Vielleicht, weil beide die manchmal verwirrende Realität ein wenig gezähmt glauben, indem sie ihre Umgebung quantifizieren?
Viele Controller und Naturwissenschaftler reagieren schockiert auf eine Aussage wie: „Ich manage meine Abteilung nach Bauchgefühl“. Vielleicht, weil sowohl Bauch als auch Gefühl im Arbeitsleben nichts verloren haben?
Ich glaube, das Optimum bewegt sich zwischen Zahlen und Gefühl. Klar ist: Der Verzicht auf Zahlen im Management würde uns nicht nur der Beliebigkeit preisgeben, sondern buchstäblich in die Maßlosigkeit führen. Und gerade in Zeiten von Big Data wäre es sträflich, (Mess-)Daten nicht zu beachten.
Aber Zahlen, Daten und Fakten allein reichen nicht. Denn sonst säßen nicht Menschen an den Konzernspitzen, sondern Algorithmen. In diese Richtung geht das Unternehmen Deep Knowledge Ventures mit seiner Entscheidungsmaschine Vital (validating investment to
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