Deutsch‐Koreanisches Symposium in Gwanju

Im Rahmen des 114. National Meetings der Koreanisch-Chemischen Gesellschaft (KCS), das vom 15. bis 17 Oktober 2014 in Gwanju durchgeführt wurde, fand auch ein deutsch-koreanisches Symposium statt. Nachdem unter den Präsidenten Duckwan Lee (KCS) und Barbara Albert (GDCh) im Oktober 2012 ein Kooperationsabkommen zwischen den chemischen Gesellschaften beider Länder unterzeichnet wurde, finden nun im losen Wechsel gemeinsame Symposien innerhalb der nationalen Tagungen statt. Die erste Veranstaltung dieser Art erfolgte bereits im Jahr 2013 auf dem Wissenschaftsforum in Darmstadt. Während in Deutschland vor eineinhalb Jahren die anorganische Chemische im Mittelpunkt stand, war dieses Mal die organische Chemie an der Reihe. Als deutsche Vertreter waren Oliver Reiser (Regensburg) und Daniel B. Werz (Braunschweig) dabei.

Als erster Vortragender des deutsch-koreanischen Symposiums, das unter dem Motto “Current Trends in Organic Chemistry” stand, startete Oliver Reiser mit mag(net)ischen Molekülen für die Konversion von nachwachsenden Rohstoffen, in dem auf magnetischen Nanopartikeln gestützten Katalysatoren und Reagenzien und die chemische Umwandlung von Furanen als parallel zur L

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