Die Energiewende: eine Herausforderung für die Chemie
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mondlandung der Chemiker
Die Energiewende hat in Deutschland einen Impuls für den nachhaltigen Umbau des Energiesystems gesetzt. Als Ersatz für den kurzfristigen Ausfall der Kernspaltungsenergie werden die verstärkte Nutzung regenerativer Stromerzeugung und Einsparungen an Primärenergieträgern empfohlen.
Fossile Energieträger sind stofflicher Natur und lassen sich daher speichern. Sie stammen aus der Photosynthese, die Kohlendioxid und Wasser zu Zucker und in Nachfolgeprozessen zu Polymeren mit erheblichen Sauerstoffanteilen umsetzt. Dieser Gehalt begründet die vergleichsweise geringe Energiedichte nachwachsender Energieträger, die nicht mit der Nahrungsmittelproduktion konkurrieren. Biomaterialien auch der dritten Generation werden kaum mehr als zehn Prozent des Primärenergiebedarfs decken. So sind wir zwingend auf regenerative Energie als primäre Elektrizität angewiesen.
Das heute notwendige Vorhalten entsprechender fossiler Schattenkapazitäten ist keine Lösung, wenn wir die formulierten Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. Dabei ist es sinnvoll, Primärelektrizität aus regenerativen Quellen zu gewinnen, da so ein Energiesystem den maximal möglichen Wi
Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...
Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.