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Digitalisierung ‐‐ Perspektiven für den Chemieunterricht
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Sensoren im Smartphone, Erklärvideos, Formel-Apps oder virtuelle Labore reichern Lernen und Experimentieren in den Naturwissenschaften an. Digitale Medien dienen als Lernwerkzeuge oder werden selbst zum Lerngegenstand. Allerdings erfordert die Digitalisierung des Chemieunterrichts nicht nur Geräte und Software an den Schulen, sondern auch didaktische Konzepte für die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte.
Katalysiert durch die Covid-19-Pandemie verstärken sich in den Schulen Veränderungsprozesse durch digitale Medien. Initiiert wurde die Digitalisierung im Schulsystem bereits vor Corona – mit dem Digitalpakt: Seit dem Jahr 2019 fördern Bund und Länder Hard- und Software, Breitbandausbau und Co. Anlässlich der Coronakrise wurde Mitte August ein Programm von über 500 Millionen Euro beschlossen, das allen Lehrern ein Dienstgerät finanzieren soll, sodass sie keine privaten Geräte mehr nutzen müssen. Zudem sollen alle Schüler Zugang zu günstigem Internet bekommen.1) Doch ohne didaktisch sinnvollen Einsatz und inhaltlichen Rahmen wird das Potenzial der Geräte und Tools nicht ausgeschöpft.
Einen inhaltlichen Rahmen gibt es seit dem Jahr 2016 mit den Kompetenzen fü
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