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Döbereiner, Goethe und Carl August – eine bemerkenswerte Triade
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Das Hellfeldsche Haus in Jena wird historische Stätte der Chemie.
Im Jahr 1816 erwarb Johann Wolfgang von Goethe im Auftrag des Großherzogs Carl August das Hellfeldsche Haus in Jena für den 1810 nach Jena berufenen Chemieprofessor Johann Wolfgang Döbereiner. Am 10. März hatte er Döbereiner, der unter den unzulänglichen Verhältnissen des herzoglichen Laboratoriums in Nebengebäuden des Jenaer Schlosses litt, mitgeteilt: „daß Serenissimus den Kauf des Hellfeldischen Hauses genehmigt haben, wo die Chemie und die Familie noch im gleichen Jahr einziehen konnten“.1) Zweihundert Jahre später wird die GDCh dieses noch immer stattlich dastehende Gebäude als Wirkungsstätte Johann Wolfgang Döbereiners in ihr Programm Historische Stätten der Chemie aufnehmen.
Unmittelbar im Anschluss an die Orchem (5. – 7. September in Weimar) beginnt die zweitägige Würdigung Döbereiners im nahegelegenen Jena am 7. September mit dem Wissenschaftlichen Döbereiner-Symposium und wird am 8. September mit der GDCh-Festveranstaltung fortgesetzt, an deren Ende die Gedenktafel feierlich enthüllt wird.
Goethe lernte Döbereiner schätzen, ein nahezu freundschaftliches Verhältnis führte zu
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