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Dynamisch und skalierbar: Großspeicher am KIT

Nachrichten aus der Chemie, Januar 2020, Seite 44, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Zwei seriennahe Großspeicher ergänzen die Forschungsinfrastruktur des Karlsruher Instituts für Technologie.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) testet mit seriennahen Prototypen von Energiespeichersystemen ein optimiertes Steuersystem für Stromnetze. Ein Lithiumionenspeicher soll das Netz kurzfristig stabilisieren, und ein Redoxflussspeicher dient längeren Speicherperioden.

Die Speicher starteten am Energy Lab 2.0, einer Energieforschungsinfrastruktur am KIT. Roland Dittmeyer, wissenschaftlicher Koordinator des Energy Lab, will „das Zusammenspiel der neuen Energiespeichersysteme mit anderen Netzkomponenten im praxisnahen Betrieb“ zeigen.

Der Lithiumionenspeicher liefert 1,5 Megawattstunden Energie bei bis zu 800 Kilowatt elektrischer Leistung. Neben Kühlwasser aus Erdsonden dient die Betonhülle zur passiven Kühlung.

Bei Redoxflussbatterien lassen sich Speichergröße und Leistung unabhängig voneinander skalieren. Das Energy Lab nutzt einen Vanadium-Redoxflussspeicher mit 0,8 Megawattstunden Energie und einer Leistung von 200 Kilowatt.

Beide zusammen ergeben einen Hybridspeicher, an dem sich die Speichertechniken untersuchen und weiterentwic

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