Service

<h2>Ehrungen</h2>Christine Beemelmanns, Dr., Leibniz-Inst. für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie, Jena: Dozentenpreis des Fonds der Chemischen Industrie.Josep Cornella, Dr., Max-Planck-Inst. für Kohlenforschung, Mülheim: Dozentenpreis des Fonds der Chemischen Industrie.Maximilian Fottner, TU München: Förderpreis 2020 der GDCh-Fachgruppe Biochemie in Würdigung seiner Publikation „Site-specific ubiquitylation and SUMOylation using genetic-code expansion and sortase” in Nat. Chem. Biol. 2019, 15, 276.Marc-André Kasper, Dr., Berlin: Förderpreis 2020 der GDCh-Fachgruppe Biochemie für seine Dissertation „Chemoselective synthesis of functional drug conjugates“.Oliver Koch, Priv.-Doz. Dr., Univ. Münster: Innovationspreis 2020 in Medizinisch/Pharmazeutischer Chemie der GDCh-Fachgruppe Medizinische Chemie zusammen mit der Fachgruppe Pharmazeutische/Medizinische Chemie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft für seine Arbeiten zur Entwicklung und Anwendung von Computergestützten Methoden für das rationale molekulare Design neuer biologisch aktiver Substanzen.Crispin Lichtenberg, Priv.-Doz. Dr., Inst. für Anorg. Chemie der Univ. Würzburg: Dozentenpreis des Fonds der Chemischen Industrie.Daniel Merck, Priv.-Doz. Dr., Univ. Frankfurt: Innovationspreis 2020 in Medizinisch/Pharmazeutischer Chemie der GDCh-Fachgruppe Medizinische Chemie zusammen mit der Fachgruppe Pharmazeutische/Medizinische Chemie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft für seine Arbeiten zur Modulation nukleärer Rezeptoren.Bent Alexander Praefke, Dr., Pharmazeut. Chemie der Univ. Tübingen: Promotionspreis 2020 auf dem Gebiet der Medizinisch/Pharmazeutischen Chemie der GDCh-Fachgruppe Medizinsche Chemie für seine Dissertation „Design und Synthese neuartiger Inhibitoren der mitogenaktivierten Proteinkinase Kinase 4“.Charlotte Steiniger, Dr., Fachgebiet Angew. und Molekulare Mikrobiologie der TU Berlin: Promotionspreis 2020 auf dem Gebiet der Medizinisch/Pharmazeutischen Chemie der GDCh-Fachgruppe Medizinische Chemie für ihre Dissertation „Studies on the Mechanism and the Reprogramming of Fungal Iterative Cyclodepsipeptide Synthetases“.Florian Stengel, Prof. Dr., FB Biologie der Univ. Konstanz: Manfred-Fuchs-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für die Entwicklung neuer, integrierter Ansätze in der Massenspektrometrie zur Erforschung der Organisation des menschlichen Proteoms in Raum und Zeit.Wolfgang Zeier, Dr., Physikal.-Chem. Inst. der Univ. Gießen: Dozentenpreis des Fonds der Chemischen Industrie.<h2>Förderung</h2>ERC Advanced Grants 2019Einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats in den chemienahen Förderbereichen erhielten:Markus Antonietti, Prof. Dr. Dr. E. h., Max-Planck-Inst. für Kolloid- und Grenzflächenforschung. Potsdam,Roland Beckmann, Prof. Dr., Gene Center der LMU München,Hans-Jürgen Butt, Prof. Dr., Max-Planck-Inst. für Polymerforschung, Mainz,Patrick Cramer, Prof. Dr., Max-Planck-Inst. für biophysikal. Chemie, Göttingen,Ulrike Diebold, Prof. Dr., Inst. für Angew. Physik der TU Wien,Jörg Enderlein, Prof. Dr., Drittes Physikal. Inst. der Univ. Göttingen,Eric Meggers, Prof. Dr., FB Chemie der Univ. Marburg,Jean-Louis Reymond, Prof. Dr, Dept. für Chemie und Biochemie der Univ. Bern,Nicolas Thomä, Dr., Friedrich Miescher Inst. for Biomedical Research, BaselRoland Wester, Prof. Dr., Inst. für Ionenphysik und Angew. Physik der Univ. Innsbruck,Bernd Winter, Dr., Fritz-Haber-Inst. der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin.

Meldung

Ehrungen und Förderungen

EhrungenChristine Beemelmanns, Dr., Leibniz-Inst. für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie, Jena: Dozentenpreis des Fonds der Chemischen Industrie.Josep Cornella, Dr., Max-Planck-Inst. für Kohlenforschung, Mülheim: Dozentenpreis des Fonds der Chemischen Industrie.Maximilian Fottner, TU Mün...

Prof.Dr.

Am 22. März 2020 starb Peter Hallpap in Jena.<div><img src="https://media.graphcms.com/ic2Bc4FQe6Ukb34DlAMb">

</div>Hallpap wurde am 12. Mai 1941 in Mühlhausen geboren. Er studierte von 1959 bis 1964 Chemie an der Universität Jena (FSU), wo er im Jahr 1964 das Diplom und im Jahr darauf den Abschluss als Lehrer für Chemie und Physik erwarb. Unter Günther Heublein promovierte Hallpap im Jahr 1969 mit „Berechnungen zur Bromaddition an Olefine“. Die Promotion B folgte 1980, die facultas docendi für organische Chemie im Jahr darauf, die Umwandlung zu Dr. rer. nat. habil. im Jahr 1991.Im Jahr 1987 berief die FSU Hallpap zum außerordentlichen. Dozenten für organische Chemie. 1989, nach dem Tode Heubleins, wurde er kommissarischer Leiter des Wissenschaftsbereichs „Theorie organischer Reaktionen“ der Sektion Chemie und blieb es bis zu dessen Auflösung im Jahr 1990. Am Ernst-Haeckel-Haus, dem Institut für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik der FSU, erhielt er im Jahr 1993 die Lehrbefugnis für Geschichte der Chemie. Zwischen 1991 und 2001 war er an der FSU Dezernent für Studentische und Akademische Verwaltungsangelegenheiten und wurde dann im Jahr 2004 bis zu seinem Ruhestand im Folgejahr wissenschaftlicher Geschäftsführer des neu entstehenden Zentrums für Didaktik.Hallpap war an zahlreichen Publikationen beteiligt, darunter auch an drei Büchern, die von westdeutschen Verlagen zwischen 1975 und 1985 übernommen wurden. Er hat unter den Titeln „Chemiehistorische Notizen“ und „Fundstücke“ über 80 auch online zugängliche Beiträge zu Jenas Chemiegeschichte verfasst, etwa zu Biographien, zum studentischen Leben, zu dichtenden Chemikern, zu den Ereignissen des Wendejahres 1989 für Politik, Stadt, Universität und die eigene Familie. Zwischen 2004 und 2007 sind die zirka 350 Seiten umfassenden Mitteilungen „Geschichte der Chemie in Jena im 20. Jahrhundert“ entstanden, an denen auch Zeitzeugen mitwirkten. Der vierte und letzte Teil, „Kontinuität und Wandel – Die Chemie in Jena von 1945 bis in die 80er Jahre“, ist zur Gänze sein eigenes Werk, ergänzt um tabellarische Übersichten. Er und sein Studienkollege Arno Martin trugen außerdem maßgeblich bei zur im Jahr 2016 erschienenen Festbroschüre für das Hellfeldsche Haus und J. W. Döbereiner.Sein didaktisches Geschick in der Lehre wurde oft gelobt; Studierenden der Matrikel 81 ehrten ihren „doctor humoris causa“ dieser Tage in einer Annonce.Seine Mitarbeit am Thema Chemiegeschichte in der Chemischen Gesellschaft der DDR setzte er in der entsprechenden GDCh-Fachgruppe fort. Für zwei Amtsperioden zwischen 2010 und 2017 wurde er in den Vorstand gewählt und war dort als stets aufgeschlossener und fröhlicher Kollege geschätzt.Seine Familie schrieb in ihrer Traueranzeige: „Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“ Dies gewährt Trost, wenn auch die tiefe Trauer bleibt.Dietmar Linke, Berlin

Meldung

Ehrungen und Förderungen

Ehrungen

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...