Elementerätsel 3/2022
Das Filmstar‐Element
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts warnte ein evangelischer Pfarrer vor einem meiner Minerale, aber nicht von der Kanzel. An anderer Stelle wird dieses Mineral allerdings als Heilstein angepriesen.
Ein italienischer Chemieingenieur drehte einen Film mit mir.
Eine Form von mir trägt ein anderes Element im Namen. Dabei sind wir nur entfernt verwandt.
Erst vor zehn Jahren wurde bekannt, dass eine meiner Modifikationen nur dann stabil ist, wenn sie Verunreinigungen enthält.
Für eines meiner Pigmente gibt es mindestens 80 Namen.
Die Fotos rechts geben übrigens weitere Hinweise auf mich.
Welches Element ist gesucht? Senden Sie die Lösung bis zum 24. März an nachrichten@gdch.de; unter den richtigen Einsendungen losen wir eine siegreiche aus (es gibt auch was zu gewinnen!). Die
Auflösung für Heft 2: Helium
Ein Weg zur Lösung des Rätsels führte über den Mondkrater namens „Kamerlingh Onnes“, der diesen Namen im Jahr 1970 erhielt. Im Jahr 1913 freute sich der Niederländer Heike Kamerlingh Onnes über den Nobelpreis für Physik „für seine Untersuchungen der Eigenschaften von Materie bei tiefen Temperaturen, die unter anderem zur Herstellung von flüssigem Helium führten“. Er hatte im Jahr 1908 als Erster flüssiges He hergestellt.
Am Campus Riedberg unterhält die Universität Frankfurt eine Anlage, die Helium verflüssigt. Damit rezykliert sie pro Jahr fast 100 000 Liter flüssiges Helium und stellt es den Laboren bereit.
939 ist die E-Nummer für Helium, das in der Lebensmittelindustrie als Packgas dient.
Das Unternehmen Helium One fand Helium im Jahr 2016 in Tansania.
In Magnetresonanztomografen (MRT) kühlt Helium die supraleitenden Magnete. MRT benötigen je nach Typ mehr als 1000 Liter flüssiges Helium dafür.
Wenn Sie Partyballons mit Helium befüllen möchten, zahlen Sie zurzeit etwa 20 Eurocent pro Liter.
Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...
Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.