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<h2>Umweltchemie und Ökotoxikologie</h2>Forum Junger Umweltwissenschaftler 2017 in MünsterFür den interdisziplinären Austausch des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Umweltchemie und Ökotoxikologie fand zum dritten Mal das Forum Junger Umweltwissenschaftler statt. Diesmal war Münster der Veranstaltungsort. 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern präsentierten verschiedenste Themen in Vorträgen und Postern, die intensiv diskutiert wurden. Neu war die Möglichkeit der Präsentation in englischer Sprache.Prof. Dr. Christine Achten (Stellvertretende Vorsitzende der GDCh-Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie, Professorin an der Universität Münster und Organisatorin des FJU), Karin Reismann, Bürgermeisterin der Stadt, und Prof. Dr. Harald Strauß, Dekan des Fachbereichs Geowissenschaften der Universität Münster, begrüßten die Teilnehmer.Markus Telscher (Bayer, Crop Science Division, Monheim am Rhein) erläuterte anschließend in einer Keynote Lecture wissenschaftliche Grundlagen, Strategien, Testmethoden und Bewertungsansätze bei der Registrierung von Pestiziden.Die Beiträge der Teilnehmer zur Analytik umfassten zum Beispiel eine aktuelle Methodenentwicklung zur Messung von bisher kaum untersuchten wasserlöslichen Polymeren (Lisa Krauskopf, RWTH Aachen), deren Vorkommen und Wirkungen in der Umwelt neben der Problematik Plastik/Mikroplastik bisher unklar sind. Die etwa um den Faktor 1000 empfindlichere Analyse von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in unterschiedlichen Matrizes und die Methodenvalidierung der Laser-basierten Methode (Sigrid Große Brinkhaus, Universität Münster) und die Frage, ob nicht die überaltete Festlegung prioritärer EPA-PAK überarbeitet werden muss, waren weitere Themen.Im Bereich Verhalten von Schadstoffen wurde zum Beispiel die Mobilisierung von DDT-Altlasten auf landwirtschaftlichen Nutzflächen (Julia Neitsch, Hochschule Mannheim) diskutiert, die aktuell bei Landwirten zu Problemen durch Bioakkumulation führen kann, da deren Produkte dann aufgrund von Grenzwertüberschreitungen nicht vermarktet werden können. Die diskutierte Problematik führte auch zur Frage nach den genaueren Gründen für persistente Stoffe nach OECD-Guideline 307: Welchen Einfluss haben jeweils die Sorption, der Abbau und die Bildung nicht-extrahierbarer Rückstände auf die Gesamtpersistenz? (Shrestha Prasit, Fraunhofer IME-AE Schmallenberg).Im Bereich der Ökotoxikologie zeigte Steffen Carl (Universität Frankfurt, Aquatische Ökotoxikologie) die Komplexität der Versuchsdurchführung und Bewertung des Einflusses von Pestiziden auf Pilze in künstlichen Fließgewässerrinnen auf. Schließlich wurde im Bereich der Abwasseraufbereitung der aktuelle Stand zum innovativen 3-D-Druck eines Anammox-Biofilms präsentiert, der die technischen Herausforderungen beim dreidimensionalen Druck von Mikroorganismen anschaulich aufzeigte (Damian Hausherr, FHNW, IEC, Muttenz/Schweiz).Veranstaltungen wie diese können den Doktoranden helfen, sich zu orientieren und (methodische) Gemeinsamkeiten auch bei zunächst unterschiedlichen Forschungsaktivitäten zu erkennen.Den Preis für den besten Vortrag erhielt Adrian Herbort (Universität Koblenz-Landau, Institut für Umweltwissenschaften, Landau in der Pfalz) mit seinen Ideen und Versuchen zur Entfernung von Mikroplastik aus Abwasser durch Agglomeration (Produktion größerer Partikel in der Kläranlage, die einfacher entfernt werden können), die künftig allerdings sicher noch weiter detailliert chemisch untersucht werden müssen.Ein Highlight war der Vortrag des diesjährigen Preisträgers des Paul-Crutzen-Preises, Dr. Martin Brüggemann (CNRS – IRCELYON, Villeurbanne/Frankreich), der eine Methode für die On-line-Analyse von sekundären organischen Aerosol (SOA)-Biomarkern entwickelt und in einer Feldkampagne angewendet hat. Hier wurden erstmals zeitlich hochaufgelöste Zusammenhänge zwischen einzelnen Markern beobachtet.Das Kennenlernen und der Austausch wurden auch bei einer Fahrradtour durch das EU-Vogelschutzgebiet, das durch gereinigtes Abwasser gespeist wird, und bei den geselligen Abendessen vertieft. Die Rückmeldung der Teilnehmer war durchweg sehr positiv und es wurde gewünscht, dass die Veranstaltung wieder stattfindet – möglichst jährlich.Christine Achten<figure><img src="https://media.graphcms.com/RINYcEPIS3e2BlgdzX35"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Teilnehmer des Forum Junger Umweltwissenschaftler 2017. <named-content>Foto: Christiane Achten</named-content></figcaption></figure>

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Fachgruppen und Arbeitskreise

Umweltchemie und ÖkotoxikologieForum Junger Umweltwissenschaftler 2017 in MünsterFür den interdisziplinären Austausch des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Umweltchemie und Ökotoxikologie fand zum dritten Mal das Forum Junger Umweltwissenschaftler statt. Diesmal war Münster der Veranstaltungs...

<h2>„Vom JCF fürs JCF“ – zweite Klausurtagung der JCF-Regionalforen</h2>Vom 14. bis 16. Juli fand die zweite Klausurtagung der Regionalforen des GDCh-JungChemikerForums, organisiert vom JCF Erlangen-Nürnberg, statt. Unter dem Motto „Vom JCF fürs JCF“ trafen sich 37 aktive Mitglieder aus fünfzehn verschiedenen JCF-Regionalforen und fünf externe Referenten auf Burg Feuerstein nahe Ebermannstadt in der fränkischen Schweiz und nutzten die Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und gegenseitig bei Projekten weiterzuhelfen.Als Einstieg referierte Maximilian Bräutigam aus der GDCh-Geschäftsstelle über „Das JCF aus unterschiedlichen Perspektiven“. Darin analysierte er Stakeholder des GDCh-JungChemikerForums und vermittelte einen Eindruck von der Größe und Komplexität des Netzwerks.Anschließend folgte ein populärwissenschaftlicher Vortrag zum Thema „Die Chemie des (fränkischen) Bieres“ von Max von Delius, Universität Ulm. Beim anschließenden Get-together bot sich die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich an Postern der JCF-Regionalforen über deren Aktivitäten zu informieren. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung standen neben Impulsvorträgen zu „Finanzen“ von Torsten John, JCF Bundesvorstand, „Fehlschlägen“ von Florian Fischer, JCF Erlangen-Nürnberg, und „Kommunikation intern &amp; extern“ von Ben Ebersbach, JCF Freiberg, auch Workshops zu „Wissenstransfer und Vernetzung in heterogenen Strukturen“ von Elina Oks, Altana, „Mitgliederbindung“ von Maximilian Bräutigam, GDCh-Geschäftsstelle, „Projektmanagement“ von Alexander Götz, MLP, „Bewerbung und Planung für eine GDCh-Veranstaltung“ von Sebastian Weber, JCF Leipzig, und „Regionalforen helfen Regionalforen“ von Florian Fischer, JCF Erlangen-Nürnberg, auf der Agenda. Sowohl die Impulsvorträge als auch die Workshops führten zu regen Diskussionen, in deren Verlauf Ideen für mehr Zusammenarbeit und neue Projekte entstanden. Abgerundet wurde das wissenschaftliche Programm durch Sponsorenvorträge von Elina Oks, Altana, und Anne Kutz, Covestro, sowie einem Vortrag von John Haupt, JCF Mainz-Wiesbaden, über die Ausrichtung des JCF-Frühjahrssymposiums, der als Leitfaden für künftige Veranstaltungen solchen Formats dient. Natürlich sollte auch das Networking und Teambildung nicht zu kurz kommen: Im Hochseilgarten bewältigten die Teilnehmer bei einem Teamsicherungskurs gemeinsam knifflige Aufgaben und lernten, aufeinander zu achten, zu kommunizieren und gegenseitig Verantwortung zu übernehmen. Bei einer Wander-Schnitzeljagd wurde beim gemeinsamen Lösen von naturwissenschaftlichen Rätseln die fränkische Schweiz erkundet. Die Teilnehmer eines Mixed-Sports-Turniers lernten bei verschiedenen Fun-Sportarten wie Völkerball und Wikingerschach, schnell in neuen Teams zusammenzuarbeiten. Ein letzter Höhepunkt der zweiten Klausurtagung war der Besuch der Sternwarte Feuerstein.Gina Zeh, Tobias Bachmann, Helen Hölzel<a href="mailto:gina.zeh@fau.de">gina.zeh@fau.de</a><h2>Bochum</h2>Der Ursprung des Lebens – und was ein Komet damit zu tun hatDas JCF Bochum richtete an der Universität Bochum am 24. Juli in Kooperation mit dem Hochschullehrernachwuchs der Fakultät für Chemie und Biochemie einen Vortrag über die Rosetta-Mission aus. Etwa 90 interessierte Zuhörer verfolgten Uwe J. Meierhenrichs faszinierende Einblicke in die Herkunft chiraler Moleküle in unserer Galaxie und welche Rolle Kometen bei der Verbreitung dieser Moleküle spielen. Es gelang ihm eindrucksvoll, die Ergebnisse seiner irdischen Laborexperimente mit den Resultaten der vom Lander Philae durchgeführten extraterrestrischen Messungen zu verbinden. Als einer der Wegbereiter der Rosetta-Mission hatte er mit seinem Team das chirale GC-MS COSAC beigesteuert. Zudem präsentierte er 3-D-Bilder des Kometen Tschuri und schilderte seine Erlebnisse am Tag der Landung der Kometensonde. Diese Erkenntnisse könnten auf lange Sicht auch Aufschluss über den Ursprung des Lebens und der damit verbundenen Homochiralität liefern.Tim Schleif<a href="mailto:tim.schleif@ruhr-uni-bochum.de">tim.schleif@ruhr-uni-bochum.de</a><h2>Chemnitz</h2>ArbeitsgruppenvorstellungAm 13. Juli organisierte das JCF Chemnitz die alljährliche Arbeitsgruppenvorstellung, ehemals Doktorandenseminar. In lockerer Atmosphäre wurden Einblicke in die Forschung von insgesamt neun Arbeitsgruppen gewährt. Dabei erklärte je ein Doktorand in Form einer 20-minütigen Präsentation die Forschungsschwerpunkte der eigenen Gruppe und stellte sein eigenes Thema kurz vor.FotowettbewerbEin Highlight bildete der letztes Jahr ins Leben gerufene Fotowettbewerb. Bei diesem können neben herkömmlichen Fotos mikroskopische Aufnahmen, selbstgezeichnete Schemata oder augenfällige Messergebnisse eingereicht werden. Hauptsache, es hat Bezug zur Chemie. Beim Fotowettbewerb kann jeder – ob Doktorand oder Student – mitmachen und hat die Chance auf einen GDCh-Buchpreis. Die Geschichten dahinter sind dabei häufig so spannend wie das Bild selbst. Dieses Jahr gewann Aline Seifert mit dem Foto eines Kristallbaums aus Kaliumdihydrogenphosphat, den sie gemeinsam mit einer Schülerin im Rahmen einer besonderen Lernleistung erzeugte.Matthias Krejca, Nicole Behme<a href="mailto:nicole.behme@chemie.tu-chemnitz.de">nicole.behme@chemie.tu-chemnitz.de</a><h2>Halle</h2>Chili – manche mögen’s scharfDas JCF-Regionalforum Halle richtet jedes Semester einen GDCh-Vortrag unter dem Motto „Chemie über den Tellerrand“ aus. So luden die Jungchemiker Mitte Mai zu einem chemischen Leckerbissen ein: Klaus Roth von der FU Berlin referierte an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg über die Chemie des Chilis. Im Anschluss hatten die Mutigsten der über einhundert Zuhörer die Möglichkeit, Soßen unterschiedlicher Schärfegrade zu testen und so die Wirkung des Capsaicins am eigenen Leib zu erfahren. Beim lockeren Ausklang beantwortete Klaus Roth noch zahlreiche Fragen der Schärfebegeisterten.Carolin Singer<a href="mailto:jcfhalle@googlemail.com">jcfhalle@googlemail.com</a><h2>Rostock</h2>Get-together in RostockAm 1. und 2. Juli richtete das JCF Rostock ein Get-together mit den JCF-Regionalforen Berlin, Bremen und Oldenburg aus. Zweck des Treffens war es, über zukünftige gemeinsame Projekte zu diskutieren und sich über Probleme und Lösungen bei der Arbeit im JCF-Regionalforum auszutauschen. Ein Schwerpunkt dabei war die Frage: „Wie kann die Chemie attraktiver nach außen gestaltet und wie können junge Menschen für die Chemie begeistert werden?“. Die auf dem Get-together erarbeitete n Lösungen sehen vor, vermehrt mit Schulen zu kooperieren, Schauvorlesungen zu organisieren und Hilfestellungen bei Jugend forscht anzubieten. Auch die Zusammenarbeit mit Schülerlaboren aus der Region soll forciert werden. Ein Highlight auf dem Treffen war der Vortrag und die Diskussion mit Dirk Hollmann, Projektkoordinator an der Rostock-Hanoi-DAAD-SDG-Graduiertenschule RoHan, über Verantwortung in der Chemie, Nachhaltigkeit von Reaktionen und Möglichkeiten zur Überwindung von kulturellen und wissenschaftlichen Grenzen.Auch in Zukunft werden die JCF-Regionalforen aus Rostock, Berlin, Bremen und Oldenburg zusammenarbeiten und gemeinsame Aktivitäten wie Exkursionen und Netzwerktreffen durchführen. Geplant ist eine Erweiterung des Get-togethers mit den Regionalforen Kiel und Hamburg.Julia Janke<a href="mailto:jcf.rostock@gmail.com">jcf.rostock@gmail.com</a><h2>Siegen</h2>JCF-Treffen: Essen-Duisburg zu Gast in SiegenAuf dem JCF-Frühjahressymposium 2017 in Mainz lud das JCF Siegen das JCF Essen-Duisberg zu einem Treffen ein – und letzteres nahm an. So lernten sich Vertreter der beiden JCF-Regionalforen am 23. und 24. Juni bei einem wissenschaftlichen Austausch kennen.Willis Muganda, Sprecher des JCF Siegen, Holger Schönherr, Prodekan für strategische Entwicklung, und Heiko Ihmels, Departmentsprecher, begrüßten die Teilnehmer und eröffneten die Veranstaltung.Im ersten Vortrag zeigte Ping Li Autoinducer und ihre Eigenschaften zur Detektion von Bakterien. Hierfür modifizierte sie die Genexpression von E.-coli-Bakterien, um mit Autoinducern in Bakterienfilmen nachgewiesen werden zu können.Danach präsentierte Alexander Heinemann, der einen Überblick über die Anwendung und die Herstellung von Nanopartikeln durch Laserablation gab. Bei diesem Herstellungsprozess wird ein Metall, das in einer Flüssigkeit liegt, mit einem Laser beschossen. Anwendungsgebiete für diese Nanopartikel können Biologie, Biomedizin, Katalyse, Oberflächenbeschichtungen und Kompositmaterialien sein. In der Biologie und Biomedizin wird beispielsweise aktuell an einer Anwendung von Nanopartikeln in Schwangerschaftstest und einer Methode für die Geschlechtsbestimmung von Spermien mit Nanopartikeln geforscht.Im Anschluss zeigte Nikita Mittal in ihrem Vortrag „From stand-alone to networked nanoswitches for catalysis“ die Synthese von Nanoswitches und deren Anwendung zur Katalyse. Sie zeigte, dass die von ihr hergestellten Nanoswitchmoleküle reversibel schaltbar und durch die Stellung des molekularen Schaltarms katalytische Eigenschaften nachgeweisbar sind.Abschließend gab Marcus Hildebrand, Sprecher des JCF Essen-Duisburg, einen Überblick über die Synthese von Polymerbrushes und ihre Anwendung, um nanoporöse Polymere darzustellen. Seine Studien beschäftigten sich im Besonderen mit der Charakterisierung der Formen, welche die hergestellten Polymerbrushes einnehmen und wie diese von der Bewachsungsdichte der Oberfläche abhängt.Um die Arbeit des JCF Siegen in der Zukunft zu verbessern und Events des Regionalforums attraktiver zu gestalten, fand außerdem eine offene Diskussion statt, moderiert durch Willis Muganda. Studenten aus Siegen konnten ihre Erwartungen und Wünsche äußern und es wurde über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Regionalforen bei zukünftigen Aktionen diskutiert. Siegens JCF-Sprecherteam hatte ein offenes Ohr für die Wünsche sowie für die konstruktive Kritik der Mitglieder. Der Sprecher des JCF Essen-Duisburg, Marcus Hildebrand, teilte darüber hinaus seine Erfahrung mit dem JCF Siegen und gab Tipps für zukünftige Veranstaltungen. Dabei zeigten Siegener Studenten großes Interesse an Vorträgen aus der Industrie und konkret wurde eine gemeinsame Betriebsbesichtigung von Evonik beschlossen. Die Diskussion endete mit einer Einladung des JCF Essen-Duisburg an das JCF Siegen zu einem Besuch der Universität Duisburg-Essen.Jens Wilbert<h2>Tübingen</h2>Exkursion zu MerckAm 17. Juli besuchte das JCF Tübingen zusammen mit 25 Interessierten Merck in Darmstadt. Nach einer kurzen Begrüßung durch Ulrike Strobl wurde im Showroom die Geschichte sowie das Produktportfolio des Unternehmens vorgestellt. Mit einem Umsatz von 15 Milliarden Euro im Jahr 2016 und Niederlassungen in 66 Ländern gehört das Familienunternehmen zu den Großen der Chemiebranche. Anschließend stellten sich drei Mitarbeiter des Unternehmens vor: Die promovierten Chemiker Sebastian Hickert, Tina Weber und Matthias Leiendecker, welche allesamt erst seit kurzem in der Firma tätig sind, skizzierten ihre Werdegänge, Arbeitsalltage und stellten sich den Fragen der Doktoranden und Masterstudierenden. Im Anschluss daran gewährten Armin Auch, ein Alumnus der Universität Tübingen, und Jochen Pfister Einblicke in die Oled-Forschung des Unternehmens. Nach einem gemeinsamen Mittagessen stellte Jan Ullrich aus der Personalabteilung die Einstiegsmöglichkeiten für promovierte Chemiker – darunter die Traineeprogramme – vor. Die Führung endete mit einer Tour über das Werksgelände. Trotz der zahlreichen Baustellen aufgrund des bevorstehenden 350. Jubiläums im Jahr 2018 wurden detaillierte Einblicke in das Unternehmen möglich.Tilmann Oberle <a href="mailto:tilmann.oberle@uni-tuebingen.de">tilmann.oberle@uni-tuebingen.de</a><figure><img src="https://media.graphcms.com/OKKoVhGiTLCBHbcgwIyA"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Teilnehmer der 2. Klausurtagung der Regionalforen des Jungchemikerforums auf Burg Feuerstein in Ebermannstadt mit dem 20-Jahre-JCF-Aktionsplakat. <named-content>Foto: Helen Hölzel</named-content></figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/AHLKCwKLTgmAMCbAEQHp"><figcaption><label>Abb. 2: </label>Kristallbaum aus Kaliumdihydrogenphosphat. <named-content>Foto: Aline Seifert</named-content></figcaption></figure>
Neben Nachtwächterführung durch die Altstadt von Rostock und einem Grillabend gab es eine Hafenrundfahrt auf der Warnow. <named-content>Foto: Simone Brinker</named-content><figure><img src="https://media.graphcms.com/keNiAATQRWKPm7c4mx8Q"><figcaption><label>Abb. 3: </label>Get-together des Rostocker JCFs mit den JCF-Regionalforen Berlin, Bremen und Oldenburg:</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/zlcjHqdVRiagwEoYWxFP"><figcaption><label>Abb. 4: </label>Teilnehmer des Treffens zwischen JCF Duisburg-Essen und JCF Siegen im Siegener Schlosspark. <named-content>Foto: Jens Wilbert</named-content></figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/qyJmywRrOsHrSS8163GQ"><figcaption><label>Abb. 5: </label>Teilnehmer der Merck-Exkursion. <named-content>Foto: Carolin Dee.</named-content></figcaption></figure>

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