GDCh

<h2>Bauchemie</h2>Die GDCh-Fachgruppe Bauchemie hat ihren Vorstand neu gewählt. Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2021 werden die Mitglieder des Vorstandes sein:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Prof. Dr. Johann Plank, TU München, Garching<list-item>Prof. Dr. Dietmar Stephan, TU Berlin</list-item><list-item>Dr. Frank Winnefeld, Empa, Dübendorf/Schweiz</list-item><list-item>Dr. Steffen Wache, PCI Augsburg</list-item><list-item>Dr. Roger Zurbriggen, Akzo Nobel Chemicals, Sempach Station/Schweiz</list-item><h2>Chemie und Gesellschaft</h2>Zweiter ChemSlam der GDChDie GDCh hatte auf ihrem Schülertag beim Wissenschaftsforum in Berlin am 11. September 2017 einiges zu bieten: Schülerlabor, Chemistry Slam und als Sahnehäubchen die Möglichkeit, Chemie-Nobelpreisträgern die Hand zu schütteln (Meet the Hero beim Angewandte-Symposium).OrganisationDen Chemie-Slam, genannt ChemSlam (nach Dresden 2015 der zweite der GDCh), organisierte wieder die Arbeitsgruppe „Chemie ist …“ in der Arbeitsgemeinschaft „Chemie und Gesellschaft“. Zur Vorbereitung hatte Frauke Kirsch von dieser Arbeitsgruppe in Berlin ein Team von Jungchemikern und jungen Lebensmittelchemikern zusammengestellt. Wolfgang Gerhartz koordinierte das Projekt. Auf die bundesweite Ausschreibung „Slammer gesucht!“ meldeten sich bis Mitte des Jahres neun Slammer. Die Öffentlichkeitsarbeit der GDCh lud als Publikum Berliner Schüler mit ihren Lehrern ein. Der ChemSlam fand im zweitgrößten Hörsaal des Henry-Ford-Baus statt, mit 300 Plätzen voll besetzt. Gerhard Kreysa filmte professionell die Veranstaltung. Den Slam moderierte das bewährte Team aus Timo Raddatz und Samuel Fink.PreiseDen Teilnehmern des Slam und vor allem den Bestplatzierten winkten zahlreiche Preise. Die Sieger erhielten großzügige Buchgutscheine (dank einem Zuschuss von Evonik), außerdem durften sie das neue Buch der GDCh „Unendliche Weiten“ mit nach Hause nehmen. Als Trophäe hatte das Berliner Team ein Kunstwerk aus Glas organisiert, passenderweise das Modell eines besonderen Moleküls (Künstlerin: Jesse Holloway). Auch die Nicht-Platzierten wurden jeder Besitzer eines T-Shirts der GDCh mit dem Aufdruck „Chemiker haben für alles eine Lösung.“ThemenZu Beginn (und außer Konkurrenz) erklärte Amitabh Banerji die Wirkungsweise einer organischen Leuchtdiode (Oled) und bastelte vor laufender Kamera eine funktionsfähige Oled. Danach hatte jeder Slammer nur sieben Minuten Zeit, den Schülern seine Forschungsarbeit schmackhaft zu machen. Zu Beginn berichtete Martin R. Lichtenthaler unter dem Titel „Träume aus Salz“ über „nackte“ Kationen. Stefanie Hild schlug vor, mit Biobrennstoffzellen auf Basis von Klärschlamm das „stille Örtchen“ zu beleuchten. Carolina Walker erklärte mit Hilfe des Modells „Trojanisches Pferd“ den Wirkstofftransport von Pharmazeutika. Peter Heinzerling zeigte an anschaulichen Beispielen, wie antik und gleichzeitig modern die Nanotechnolgie ist. Anna Mechler schlug den Bogen von Energieumwandlung (Wasserspaltung, Brennstoffzelle) zu Zauberei. Marie Westphal überzeugte die Schüler, dass Chemie supercool ist und Chemiker eine großartige Zukunft haben. Bei Eric Siemes wurde weiße Sonnencreme auf dem Gesicht eines Zuschauers im UV-Licht schwarz, wenn sie mit einer UV-Kamera aufgenommen wurde. In Simon Krauses Vortrag „Kontraintuitive Phänomene“ wurde klar, dass Forschungsergebnisse durchaus nicht immer den Erwartungen des Experimentators entsprechen und sich daraus neue Erkenntnisse ergeben. Die Filme aller ChemSlams sind im YouTube-Kanal von „Chemie ist GDCh“ zu sehen.SiegerAm Ende der Veranstaltung entschied das Publikum mit der Stärke seines Applauses, wer den ChemSlam gewonnen hatte. Strahlender Sieger wurde Martin R. Lichtenthaler. Peter Heinzerling bekam den zweitstärksten Applaus, und Eric Siemes wurde Dritter. Die heimlichen Sieger des Slams waren aber die fast dreihundert Schüler, die zwei Stunden lang fasziniert gelauscht hatten und mit vielen neuen Eindrücken über die Chemie nach Hause gehen durften.Wolfgang Gerhartz, Zwingenberg<figure><img src="https://media.graphcms.com/eSX74RCsSfFsTykzguTA"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Die Sieger des 2. ChemSlams der GDCh (v.l.): Peter Heinzerling, Martin Lichtenthaler und Eric Siemes. <named-content>Foto: Christian Augustin</named-content></figcaption></figure>

Meldung

Fachgruppen und Arbeitskreise

BauchemieDie GDCh-Fachgruppe Bauchemie hat ihren Vorstand neu gewählt. Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2021 werden die Mitglieder des Vorstandes sein:Prof. Dr. Johann Plank, TU München, GarchingProf. Dr. Dietmar Stephan, TU BerlinDr. Frank Winnefeld, Empa, Dübendorf/Schwei...

<h2>Mülheim</h2>Teilnehmerrekord beim Young Chemists’ Symposium RuhrAm 12. Oktober 2017 fand das achte Young Chemists‘ Symposium Ruhr am MPI für Kohlenforschung statt. Mit etwa 150 Teilnehmern stellte die jährliche Veranstaltung einen neuen Rekord auf. Organisatoren waren die JCF-Regionalforen Bochum, Essen-Duisburg, Dortmund und Mülheim.Nach der Eröffnung stellten die GDCh-Ortsverbandsvorsitzenden aus der Region ihre Ortsverbände vor. Es folgten Vorträge zu Industriethemen und nach Schwerpunkten aufgeteilte Vortrags-Sessions für die teilnehmenden Nachwuchswissenschaftler. Außerdem wurden Workshops über Kristallographie und das Programm ORCA sowie ein Karriere-Workshop von Altana, Evonik und A.S.I. angeboten. Der Tag schloss mit einer Poster-Session und dem Plenary Talk von Ulrich S. Schubert, Universität Jena.Altana, A.S.I. Wirtschaftsberatung, Covestro, Evonik und Lanxess haben die Veranstaltung als Sponsoren unterstützt und die Max-Planck-Institute für Kohlenforschung und für Chemische Energiekonversion halfen bei der Ausgestaltung des Symposiums.Quang Minh Dao<h2>Wuppertal-Hagen</h2>Andrang auf die Weihnachts- vorlesung in WuppertalAm 14. Dezember 2017 veranstaltete das JCF-Regionalforum Wuppertal-Hagen seine Weihnachtsvorlesung. Bereits zum 20. Mal fand diese jährliche Veranstaltung mit wechselnden Dozenten statt. Im Jahr 2017 leitete Prof. Dietmar Stalke von der Universität Göttingen „Feurige Weihnachten“ ein. Bereits wenige Stunden nach der Bekanntgabe waren alle 300 Karten vergriffen. Zahlreichen Anfragen musste das JCF Absagen erteilen.Die Vorlesung begann traditionell mit der Bekanntgabe der jährlichen GDCh-Bachelorpreisträger der Uni Wuppertal. Danach führte Dietmar Stalke im Weihnachtsmannkostüm zahlreiche Experimente aus allen Bereichen der Chemie vor: Von schockgefrosteten Rosen und leuchtenden Gummibärchen über fluoreszierende Flüssigkeiten, leuchtende Gurken und brennende Baguettes bis hin zu versilberten Rundkolben und Schießbaumwolle.Begleitet wurde die Vorlesung, wie bereits im vergangenen Jahr, vom Westdeutschen Rundfunk sowie der Westdeutschen Zeitung, die jeweils einen kurzen Beitrag über das Ereignis veröffentlichten.Chris Heintz<figure><img src="https://media.graphcms.com/bHrPgNX1QceH9zHACuGC"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Teilnehmer des Young Chemists‘ Symposium Ruhr. <named-content>Foto:Tobias Wilcke</named-content></figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/hBK2QhkRR1GhAtYQbzzu"><figcaption><label>Abb. 2: </label>Dietmar Stalke während seiner Weihnachtsvorlesung in Wuppertal. <named-content>Foto: Sven Adrian</named-content></figcaption></figure>

Meldung

Fachgruppen und Arbeitskreise

Bauchemie

Chemie und Gesellschaft

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...