GDCh

<h2>Neue Fachgruppenvorstände</h2>Die GDCh-Fachgruppen Biochemie, Makromolekulare Chemie und Nuklearchemie haben ihre Vorstände für die Amtszeit 2019 bis 2022 neu gewählt.BiochemieMitglieder des Vorstands werden sein:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Prof. Dr. Christian Hackenberger, Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie, Berlin<list-item>Prof. Dr. Kathrin Lang, TU München, Garching</list-item><list-item>Dr. Hans-Georg Lerchen, Bayer, Wuppertal</list-item><list-item>Prof. Dr. Stefan Raunser, MPI für molekulare Physiologie, Dortmund</list-item><list-item>Prof. Dr. Andrea Rentmeister, Universität Münster</list-item>Makromolekulare ChemieMitglieder des Vorstands werden sein:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Dr. Thomas Früh, Arlanxeo Deutschland, Leverkusen (Vorsitzender)<list-item>Prof. Dr. Ulrich S. Schubert, Universität Jena (Stellvertreter)</list-item><list-item>Dr. Ruth Eva Bieringer, Freudenberg New Technologies, Weinheim</list-item><list-item>Prof. Dr. Holger Frey, Universität Mainz</list-item><list-item>Dr. Patrick Glöckner, Evonik Industries, Essen</list-item><list-item>Prof. Dr. Doris Klee, RWTH Aachen</list-item><list-item>Dr. Jürgen Omeis, Byk-Chemie, Wesel</list-item><list-item>Dr. Nicolas Stoeckel, Covestro Deutschland, Leverkusen</list-item><list-item>Prof. Dr. Patrick Théato, Universität Hamburg</list-item><list-item>Dr. Volker Schädler, BASF Polyurethanes, Lemfoerde (Gast)</list-item><list-item>Prof. Dr. Christopher Barner-Kowollik, Karlsruher Instiut für Technologie (Gast)</list-item>NuklearchemieMitglieder des Vorstands werden sein:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Dr. Marcus Altmaier, Karlsruher Instiut für Technologie<list-item>Dr. Klaus Eberhardt, Universität Mainz</list-item><list-item>Prof. Dr. Bernd Neumaier, Forschungszentrum Jülich</list-item><list-item>Dr. Alice Seibert, Europäische Kommission, Karlsruhe</list-item><list-item>Prof. Dr. Thorsten Stumpf, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf</list-item><list-item>Prof. Dr. Andreas Türler, Universität Bern</list-item><list-item>Prof. Dr. Clemens Walther, Universität Hannover</list-item><h2>Seniorexperten Chemie</h2>Spezialpapier und Spätburgunder –Seniorchemiker bei Papierfabrik Koehler in OberkirchDie 9. SEC Technology Tour führte Senioren der GDCh und der VAA-Werksgruppe Hanau-Wolfgang am 7. September 2018 nach Oberkirch an den Rand des Schwarzwalds. Auf dem Programm standen die Besichtigung einer großen Papierfabrik im Privatbesitz, die Papierfabrik August Koehler, und das Weingut Börsig in der Ortenau. Die Organisation der Exkursion lag in den Händen von Wolfgang Gerhartz und Klaus-Peter Jäckel von den Seniorexperten Chemie der GDCh. Diese Tour war erstmals mit einer Übernachtung verbunden. Trotzdem folgten fast 40 Teilnehmer der Einladung.Sie kennen die Papierfabrik Koehler noch nicht? Aber ein Produkt von Koehler haben Sie mit Sicherheit schon einmal in den Händen gehabt. Koehler ist nämlich Weltmarktführer in Thermopapieren (der Kassenbon) und Bierdeckeln. Auch Spielkartenpapiere sind eine populäre Spezialität von Koehler.Der Koehler-Konzern beschäftigt 1800 Mitarbeiter. Täglich laufen fast 1500 t Papier von den Maschinen bei Koehler. Der Umsatz wird 2018 über 800 Mio. Euro betragen. Die Firma ist seit über 200 Jahren im Privatbesitz. Das Kernstück einer jeden Papierfabrik ist die Papiermaschine. Die größte Papiermaschine von Koehler steht im Werk Kehl. Koehler bedient den Markt der Spezialpapiere. Daher ist die Maschine in Kehl „nur“ für eine Breite von 4,20 m ausgelegt.Eine Einführung in die Firma gab der technische Vorstand Dr. Stefan Karrer. Über die neueste Generation von umweltfreundlichen Thermopapieren, Blue4est, berichtete Dr. Marcus Wildberger. Blue4est verzichtet auf den Einsatz von Farbbildnern und Farbentwicklern.Danach konnten die Senioren die Produktion von Spezialpapieren auf den riesigen Maschinen in Oberkirch hautnah miterleben; kompetente Führer waren Thomas Riehle und Florian Findling. Ein besonderes Erlebnis ist die Geschwindigkeit, mit der solche Maschinen laufen, die schnellste von Koehler mit über 100 km/h. Auch das computergesteuerte Hochregallager konnten die Senioren bestaunen. Hier werden tonnenschwere Papierrollen ohne menschliches Zutun scheinbar schwerelos transportiert und gelagert.Der zweite Teil der Exkursion ging zum Weingut Börsig. Die Familie Börsig baut in Oberkirch und Umgebung seit 1736 Wein an, derzeit auf einer Fläche von zirka fünf Hektar.Wolfgang Gerhartz, Zwingenberg<figure><img src="https://media.graphcms.com/YV3cg5hZQgq29y12cy7s"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Seniorchemiker vor dem Verwaltungsgebäude der Koehler Paper Group. <named-content>Foto Wolfgang Gerhartz</named-content></figcaption></figure>

Meldung

Fachgruppen und Arbeitskreise

Neue FachgruppenvorständeDie GDCh-Fachgruppen Biochemie, Makromolekulare Chemie und Nuklearchemie haben ihre Vorstände für die Amtszeit 2019 bis 2022 neu gewählt.BiochemieMitglieder des Vorstands werden sein:Prof. Dr. Christian Hackenberger, Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie, BerlinPr...

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren und -professorinnen für Chemie (Aduc) zeichnet erneut bis zu drei Nachwuchsgruppenleiter (Habilitanden, Stipendiaten oder Juniorprofessoren) für die Etablierung eines eigenständigen Forschungsgebiets aus. Die dazugehörigen Publikationen der Kandidaten zeichnen sich durch Originalität und wissenschaftliche Exzellenz aus. Es werden nur Publikationen berücksichtigt, deren Autor zum Einreichungsdatum der Publikationen bei einer Fachzeitschrift noch nicht habilitiert ist. Die Bewerbung/Nominierung sollte maximal sechs Jahre nach Ende der Promotion erfolgen und der Kandidat noch nicht über eine permanente/unbefristete Professur verfügen.Die Aduc-Preise werden anlässlich der Chemiedozententagung 2019 in Koblenz verliehen, auf der die Preisträger ihre Arbeiten kurz vorstellen.Kandidaten können von einem Professor der Chemie vorgeschlagen werden oder sich selbst direkt bewerben.Bewerbungen und Vorschläge mit prägnanter Begründung (max. 1 Seite) und den erforderlichen Anlagen (Sonderdrucke der Publikationen zum eigenständigen Forschungsgebiet, Kurz-CV, Publikationsliste, kurzer Überblick über die Dissertation und die Tätigkeit als Postdoc) richten Sie bitte elektronisch in einer PDF-Datei bis zum 13. Januar 2019 an: Prof. Dr. Karola Rück-Braun (<a href="mailto:Karola.Rueck-Braun@tu-berlin.de">Karola.Rueck-Braun@tu-berlin.de</a>).

Meldung

Fachgruppen und Arbeitskreise

Neue Fachgruppenvorstände

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...