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<h2>AG Berufliche Bildung</h2>Die GDCh-Arbeitsgemeinschaft Berufliche Bildung hat ihren Vorstand neu gewählt. Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2024 werden Mitglieder des Vorstands sein:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Priv.-Doz. Dr. habil. Thomas Letzel, TU München<list-item>Andrea Moschetta, Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Landau</list-item><list-item>Dr. Britta Pfeffer, Naturwiss. Technikum Dr. Künkele, Landau</list-item><list-item>Lennart Schumacher, Universität Stuttgart</list-item><h2>Chemie des Waschens</h2>Die GDCh-Fachruppe Chemie des Waschens hat ihren Vorstand neu gewählt. Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2025 werden Mitglieder des Vorstands sein:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Dr. Paula Barreleiro, Werner &amp; Mertz, Mainz<list-item>Dr. Thorsten Bastigkeit, Henkel, Düsseldorf</list-item><list-item>Dr. Carsten Cohrs, Clariant Produkte, Frankfurt</list-item><list-item>Marcus Gast, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau</list-item><list-item>Prof. Dr. Birgit Glüsen, TH Köln, Leverkusen</list-item><list-item>Prof. Dr. Felix Schacher, Univ. Jena</list-item><list-item>Dr. Thorsten Wieprecht, BASF, Ludwigshafen</list-item><h2>Vereinigung für Chemie und Wirtschaft Sustainable Cooperation: öffentlich geförderte Zusammenarbeit von Industrie und Hochschule</h2>Große Schritte einer Transformation der Chemiewirtschaft kann man in kurzer Zeit nur gehen, wenn die Chemie dazu verstanden wurde und dies allen Beteiligten vermittelbar ist. Damit stellt sich neben der in der Industrie normalen Frage des Wie auch die Frage des Warum. Zusammenarbeit in bilateralen Partnerschaften oder in F+E-Ökosystemen dient in diesem Sinne dem Vertrauen und ist damit Risikomanagement für Unternehmen und Volkswirtschaft. Die Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW) hat bei drei Kooperationsprojekten „Industrie-Hochschule-öffentliche Förderung“ zu nachhaltigerer Chemie im Rahmen eines interaktiven Workshops auf dem GDCh-Wissenschaftsforum 2021 nach erfolgreichem Projektmanagement solcher Projekte gefragt und dies in sechs BarCamps diskutiert.IPHeilung ist ein bilaterales Projekt zwischen der Actega (Altana-Gruppe) und der Universität Jena, das vom Bundesministerium für Landwirtschaft gefördert wird. Ziel ist es, die Imprägnierung von Papierverpackungen auf Itaconsäurebasis aus nachwachsenden Quellen umzustellen. Auf die Frage des Moderators Joachim von Heimburg nach den größten Überraschungen nannten die Projektleiter Martin D. Hager, Stefan Zechel und Martin Schreiber folgende Punkte: enormer Zeitbedarf zur Klärung des möglichen geistigen Eigentums, hoher Bedarf an Material, die die Industrie zum Testen benötigt, und großes verstecktes Wissen in der Industrie. Die Tatsache, dass ein Teil davon durch das Projekt öffentlich zugänglich wird, ist ein Gegenwert für die staatliche Förderung.BioBall ist ein laufendes, vom Bundesforschungsministerium gefördertes F+E-Ökosystem, das zeigen soll, welche Mengen an Biomasse in einem Ballungsraum, hier Frankfurt, für die chemische Nutzung zur Verfügung steht. Thomas Bayer (Provadis Hochschule und Infraserv, beide Hoechst) präsentierte dazu eine Plattform für Projektideen. Weitere Vorschläge sind noch willkommen. Moderiert von Achim Ilzhöfer (Covestro) entwickelte sich eine lebhafte Diskussion um die Frage, wie vermiedene Entsorgungskosten in die Kalkulation zirkulärer Geschäftsmodelle einfließen und inwieweit es zum Projekterfolg beitragen könnte, die Öffentlichkeit zu beteiligen.Carbon-4-PUR war ein internationales F+E-Ökosystem, gefördert von der EU aus dem Horizont-2020-Programm. Das Projekt ist abgeschlossen und zeigt, so die Projektleiterin Liv Adler (Covestro), dass Butyrolacton und Methylbernsteinsäure aus Kokereiabgasen und Propylenoxid herstellbar sind. Auf dieser Basis wurden hoch effiziente Isolierschaumstoffe hergestellt. Die von Hannes Utikal (Provadis-Hochschule) moderierte Diskussion ergab, dass für den Erfolg in derartigen Projekten die Wahl der Netzwerkpartner entscheidend ist. Abgesehen von Vorgaben im Förderprogramm sind eine klare und adressatengerechte Kommunikation essenziell sowie bereits bei Projektanfang zu verstehen, dass es verschiedene Erwartungshaltungen gibt. Der regelmäßige Austausch mit allen Beteiligten, bei dem es Raum für zwangloses Netzwerken gab, sei ein weiterer Erfolgsfaktor gewesen: Insbesondere in internationalen Projekten sei wichtig, das Vertrauen aufzubauen, sodass niemand das Gesicht verliert, wenn erwartete Ergebnisse nicht zum erwarteten Zeitpunkt vorlägen.Es ist wichtig, die Fähigkeit, fachübergreifende F+E-Ökosysteme, wie Horizont-2020-Projekte, oder Projekte, wie BioBall, erfolgreich zu steuern, weiter zu entwickeln und zu vermitteln. Die VCW sieht hier eine Aufgabe für ihre Zukunft.Melanie Walther, Elisabeth Meints, Rolf W. Albach

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Fachgruppen und Arbeitskreise

AG Berufliche BildungDie GDCh-Arbeitsgemeinschaft Berufliche Bildung hat ihren Vorstand neu gewählt. Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2024 werden Mitglieder des Vorstands sein:Priv.-Doz. Dr. habil. Thomas Letzel, TU MünchenAndrea Moschetta, Naturwissenschaftliches Technikum...

Die jährlich stattfindende Einkommensumfrage der GDCh in Kooperation mit dem VAA findet auch in diesem Jahr wieder statt. Ende Januar erhalten ordentliche Mitglieder, die 2021 in der freien Wirtschaft oder chemischen Industrie beschäftigt waren, ihren persönlichen Fragebogen. GDCh-VAA-Doppelmitglieder erhalten ihre Unterlagen durch den VAA.Ausführliche Informationen finden Sie unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/eku" target="_blank">www.gdch.de/eku</a></ext-link>. Dort ist auch die Teilnahme an der Einkommensumfrage online durch Eingabe eines persönlichen Codes möglich.

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