GDCh

<h2>Chemie-Information-Computer</h2>
Chemoinformatik-Training
Mit der Spring School on Chemoinformatics hat die GDCh-Fachgruppe Chemie-Information-Computer (CIC) ein Veranstaltungsformat ins Leben gerufen, das Studierenden und Doktoranden ermöglicht, einen Ein- und Überblick in die Chemoinformatik außerhalb der eigenen universitären Angebote zu erhalten und dabei moderne Methoden zu erlernen, die im Studium oder in einem eigenen Projekt eingebracht werden können. Die erste Spring School fand vom 12. bis 16. März am Computer-Chemie-Center in Erlangen statt, gefördert mit Mitteln aus dem GDCh-Sonderfonds für außergewöhnliche Fachgruppenaktivitäten. Das Programm für die 16 Teilnehmer — sogar Studierende aus Portugal und Dänemark waren angereist — umfasste Theorie und Praxis und deckte folgende Inhalte ab:
Molekülrepräsentation und Visualisierung
Datenanalyse: Deskriptoren, Fingerprints, (Quantitative) Struktur-Aktivitäts-Beziehungen
Molekülmechanik, Quantenmechanik
Protein Alignment und Homologie-Modelling
Pharmakophorsuche, Docking, strukturbasiertes Design
Kombinatorische Bibliotheken
Das Angebot stieß auf sehr positive Resonanz. Rückmeldungen wie “Altogether it was a very nice workshop and it was really good to use different software and methods” bestärkten den CIC-Vorstand im Vorhaben, die Spring School als Veranstaltungsreihe zu etablieren. Im Anschluss der Spring School bestand die Möglichkeit, am jährlichen Erlanger Molecular-Modeling-Workshop teilzunehmen, um das Gelernte weiter zu vertiefen, aktuelle Anwendungen kennenzulernen und an wissenschaftliche Fragen herangeführt zu werden.
Thomas Engel, München


<h2>Ich bin dabei: Jens Breffke</h2>
Für die junge Generation ist es heutzutage nicht mehr selbstverständlich, Mitglied in einem Verein zu sein oder sich in einer Fachgesellschaft zu engagieren. Diese Entwicklung trifft nicht nur die GDCh, sondern auch viele andere gemeinnützige Einrichtungen, national und international. Das schlichte Argument “Als Chemiker muss man Mitglied der GDCh sein” hat , so scheint es, an Zugkraft verloren. Warum also bin ich dabei?
Die Globalisierung konfrontiert uns mit so unterschiedlichen Themen wie Jobmigration und Klimawandel. Als Chemiker sind wir überzeugt davon, einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser und weiterer Probleme leisten zu können. Wir sind uns aber auch dessen bewusst, dass das Wort “Chemie” in weiten Teilen der Welt einen negativen Beigeschmack hat. Die chemischen Gesellschaften dieser Welt arbeiten an genau diesen und weit mehr Fragen, um die Wissenschaft, die Wirtschaft, den Berufsstand, und nicht zuletzt die Reputation der Chemie als Ganzes zu stärken. Die GDCh hat hier eine international führende und erfolgreiche Rolle in den wissenschaftlichen Dialogen, um für ihre Mitglieder ein besseres Umfeld zu schaffen. Darum bin GDCh-Mitglied.
Jens Breffke, Arbeitsgruppenleiter für internationale Zusammenarbeit des Younger Chemists Committee der ACS und ehemaliger JCF-Bundessprecher State College, PA/USA <a href="mailto:breffke@gmail.com">breffke@gmail.com</a>

Fachgruppen und Arbeitskreise

Chemie-Information-Computer Chemoinformatik-Training Mit der Spring School on Chemoinformatics hat die GDCh-Fachgruppe Chemie-Information-Computer (CIC) ein Veranstaltungsformat ins Leben gerufen, das Studierenden und Doktoranden ermöglicht, einen Ein- und Überblick in die Chemoinformatik außerha...

<h2>Analytische Chemie</h2>
Fachgruppenpreis für junge Wissenschaftler
Der Vorstand der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie schreibt den Fachgruppenpreis für das Jahr 2014 aus. Er sieht darin eine wichtige Möglichkeit, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, sowie engagierte und begabte junge Wissenschaftler zu motivieren, die in der analytischen Chemie arbeiten und hervorragende Leistungen erbringen. Der Preis wird auf der Anakon 2015, die vom 24. bis 26. März in Graz stattfindet, verliehen. Mit der Auszeichnung verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von 2000,— Euro.
Für die Antragsstellung erforderlich sind ein begründeter, zwei- bis dreiseitiger Antrag mit der Würdigung der wissenschaftlichen Arbeiten des Vorgeschlagenen, ein kurzer Lebenslauf, jeweils eine Kopie des Diplom- und Promotionszeugnisses, die die Noten erkennen lassen, und ein Verzeichnis der Publikationen. Eigenbewerbungen sind ebenfalls möglich. Die genauen Richtlinien sind unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/analytischechemie" target="_blank">www.gdch.de/analytischechemie</a></ext-link> einsehbar.
Clemens-Winkler-Medaille
Der Vorstand der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie schreibt für 2014 die Clemens-Winkler-Medaille zur Auszeichnung auf der Anakon , die vom 24. bis 26. März 2015 in Graz stattfindet, aus. Mit der Auszeichnung verbunden sind eine Medaille und eine Urkunde.
Die Medaille ist zur Verleihung an Einzelpersönlichkeiten vorgesehen, die sich durch ihren jahrelangen Einsatz besondere Verdienste um die wissenschaftliche Entwicklung und um die Förderung und Anerkennung der analytischen Chemie gemacht haben. Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie. Es muss ein begründeter Vorschlag eingereicht werden, aus dem klar ersichtlich sein soll, worin die besonderen Leistungen und Verdienste des Vorgeschlagenen bestehen. Selbstbewerbungen sind nicht möglich. Richtlinien und bisherige Preisträger sind unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/analytischechemie" target="_blank">www.gdch.de/analytischechemie</a></ext-link> zu finden.
Vorschläge für beide Preise gehen bis 15. Oktober in elektronischer Form an den Vorsitzenden der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie, Dr. Martin Vogel, <a href="mailto:martin.vogel@uni-muenster.de">martin.vogel@uni-muenster.de</a>

Fachgruppen und Arbeitskreise

Chemie-Information-Computer

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